Wie bei Xenius von Arte berichtet wurde, gab es den Fall eines Mannes, der überhaupt nicht mehr schlafen konnte und wegen Schlafmangels dann entsprechend nervlich niedergeschlagen war.
Es stellte sich heraus, dass sich ein Bakterium oder Virus im Schlafzentrum seines Gehirns eingenistet hatte. Mit einem entsprechenden Gegenmittel konnte dieser Mann völlig geheilt werden.
Im folgenden geht es aber nur um die Form des Schlafproblems, das durch eine nach- oder vorgehende innere Uhr hervorgerufen wird. Die Menschen, die eher zu einer vorgehenden inneren Uhr neigen, neigen dazu, früher schlafen zu gehen und früher aufzustehen (Frühaufsteher).
Viel häufiger gibt es das Problem der nachgehenden inneren Uhr, was dazu führt, dass die Betreffenden Abends nur spät einschlafen können und dann ggf. am anderen Morgen dadurch noch völlig unausgeschlafen sind. Die innere Uhr strebt also bspw. einen 25-Stunden-Tag an, anstatt eines 24-Stunden-Tags.
Dieses Phänomen wird meines Erachtens durch die Technisierung in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten hervorgerufen, wodurch körperliche Arbeit, insbesondere Anfangs die Schwerstarbeit, immer mehr durch leichte Arbeit ersetzt wurde. Die evolutionäre Anpassung kann aber so einem Wandel nicht so schnell folgen, was dann zu einer gewissen Überernährung bei vielen Menschen führt.
Und diese Überernährung bewirkt dann, dass man Abends schlecht einschlafen kann, weil der Körper, das Verdauungssystem und das Blut noch längere Zeit mit Nahrungsmitteln übersättigt sind. Erst wenn diese Übersättigung nach langem schlaflosen Herumwälzen im Bett abgebaut ist, stellt sich der erwünschte Schlaf ein.
Auch bei Jugendlichen wurde beobachtet, dass sie Abends erst spät einschlafen können und dann Morgens noch unausgeschlafen sind. Meines Erachtens kann man sich dies so erklären, dass sie aufgrund ihres Alters selbständiger sind und dadurch so oft essen können, wie sie möchten, wodurch sie durchschnittlich etwas mehr Nahrung zu sich nehmen.
Meiner Erfahrung nach kann man diesem Problem entgegenwirken, indem man schon den gesamten Tag über für mehr Bewegung und weniger Energieaufnahme sorgt, indem man weniger isst und/oder energieärmere ballaststoffreiche Nahrung zu sich nimmt. Meiner Erfahrung nach nützt es kaum was, wenn man sich nur beim Abendbrot zurückhält.
Es stellte sich heraus, dass sich ein Bakterium oder Virus im Schlafzentrum seines Gehirns eingenistet hatte. Mit einem entsprechenden Gegenmittel konnte dieser Mann völlig geheilt werden.
Im folgenden geht es aber nur um die Form des Schlafproblems, das durch eine nach- oder vorgehende innere Uhr hervorgerufen wird. Die Menschen, die eher zu einer vorgehenden inneren Uhr neigen, neigen dazu, früher schlafen zu gehen und früher aufzustehen (Frühaufsteher).
Viel häufiger gibt es das Problem der nachgehenden inneren Uhr, was dazu führt, dass die Betreffenden Abends nur spät einschlafen können und dann ggf. am anderen Morgen dadurch noch völlig unausgeschlafen sind. Die innere Uhr strebt also bspw. einen 25-Stunden-Tag an, anstatt eines 24-Stunden-Tags.
Dieses Phänomen wird meines Erachtens durch die Technisierung in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten hervorgerufen, wodurch körperliche Arbeit, insbesondere Anfangs die Schwerstarbeit, immer mehr durch leichte Arbeit ersetzt wurde. Die evolutionäre Anpassung kann aber so einem Wandel nicht so schnell folgen, was dann zu einer gewissen Überernährung bei vielen Menschen führt.
Und diese Überernährung bewirkt dann, dass man Abends schlecht einschlafen kann, weil der Körper, das Verdauungssystem und das Blut noch längere Zeit mit Nahrungsmitteln übersättigt sind. Erst wenn diese Übersättigung nach langem schlaflosen Herumwälzen im Bett abgebaut ist, stellt sich der erwünschte Schlaf ein.
Auch bei Jugendlichen wurde beobachtet, dass sie Abends erst spät einschlafen können und dann Morgens noch unausgeschlafen sind. Meines Erachtens kann man sich dies so erklären, dass sie aufgrund ihres Alters selbständiger sind und dadurch so oft essen können, wie sie möchten, wodurch sie durchschnittlich etwas mehr Nahrung zu sich nehmen.
Meiner Erfahrung nach kann man diesem Problem entgegenwirken, indem man schon den gesamten Tag über für mehr Bewegung und weniger Energieaufnahme sorgt, indem man weniger isst und/oder energieärmere ballaststoffreiche Nahrung zu sich nimmt. Meiner Erfahrung nach nützt es kaum was, wenn man sich nur beim Abendbrot zurückhält.
Man kann also seine innere Uhr sehr effektiv bspw. dadurch vorstellen, indem man schon den gesamten Tag über weniger Energie in Form von Nahrung zu sich nimmt. Denn man wird Abends so lange nicht müde, wie der Körper noch mit Nahrung übersättigt ist.
Wo man aber trotzdem noch ziemlich übersättigt ist, sollte man sich möglichst kühl halten ohne zu frieren, sodass die überschüssige Nahrungsenergie möglichst schnell abgebaut ist. Wenn es so weit ist, bemerkt man das dann daran, dass man sich wärmer zudecken muss, um nicht zu frieren.
I.d.R. wird sich dann der Schlaf schon bald einstellen. Es ist deswegen günstig, wenn man sich bspw. mit Decken zudeckt, sodass man die Umgebungstemperatur über die Anzahl der jeweils zugleich benutzten Decken wählen kann.
Auch sollte man Abends keine Schokolade, Kakao, Bohnenkaffee oder anderes Aufputschendes zu sich nehmen; was auch dazu führt, dass man erst sehr spät einschlafen kann.
Nachweislich soll der Schlaf tagsüber schlechter sein als Nachts. Deswegen werden Schichten wöchentlich gewechselt. Aber weil jedes mal die Umstellung problematisch und deswegen gesundheitsschädlich ist, wäre es besser, wenn man nur in größeren Zeitabständen wechselte.
Eine andere geniale Möglichkeit wäre, dass man die Zeit einfach in 25-Stunden-Tage aufteilte, sodass dadurch die Schichtwechsel fließend ohne Übergänge geschehen würden. Auch weil die meisten Menschen sowieso einen Tag mit mehr als 24 Stunden anstreben, wäre diese Lösung optimal.
Tipp: Um seine innere Uhr zu verstellen, natürlich früher zu Bett gehen! Und hierbei einige Stunden nach der letzten Mahlzeit und einige Stunden vor der voraussichtlich Nächsten, die dann aber im günstigsten Fall ausfällt.
Schlafmützen-Studie: Späteres Aufstehen macht Schüler fitter • SPIEGEL ONLINE • www.spiegel.de
Wo man aber trotzdem noch ziemlich übersättigt ist, sollte man sich möglichst kühl halten ohne zu frieren, sodass die überschüssige Nahrungsenergie möglichst schnell abgebaut ist. Wenn es so weit ist, bemerkt man das dann daran, dass man sich wärmer zudecken muss, um nicht zu frieren.
I.d.R. wird sich dann der Schlaf schon bald einstellen. Es ist deswegen günstig, wenn man sich bspw. mit Decken zudeckt, sodass man die Umgebungstemperatur über die Anzahl der jeweils zugleich benutzten Decken wählen kann.
Auch sollte man Abends keine Schokolade, Kakao, Bohnenkaffee oder anderes Aufputschendes zu sich nehmen; was auch dazu führt, dass man erst sehr spät einschlafen kann.
Nachweislich soll der Schlaf tagsüber schlechter sein als Nachts. Deswegen werden Schichten wöchentlich gewechselt. Aber weil jedes mal die Umstellung problematisch und deswegen gesundheitsschädlich ist, wäre es besser, wenn man nur in größeren Zeitabständen wechselte.
Eine andere geniale Möglichkeit wäre, dass man die Zeit einfach in 25-Stunden-Tage aufteilte, sodass dadurch die Schichtwechsel fließend ohne Übergänge geschehen würden. Auch weil die meisten Menschen sowieso einen Tag mit mehr als 24 Stunden anstreben, wäre diese Lösung optimal.
Tipp: Um seine innere Uhr zu verstellen, natürlich früher zu Bett gehen! Und hierbei einige Stunden nach der letzten Mahlzeit und einige Stunden vor der voraussichtlich Nächsten, die dann aber im günstigsten Fall ausfällt.
Schlafmützen-Studie: Späteres Aufstehen macht Schüler fitter • SPIEGEL ONLINE • www.spiegel.de
Morgens ein Pennbruder oder mehr der muntere Lerchentyp? Schülern tut es gut, wenn sie eine halbe Stunde später zum Unterricht müssen, haben US-Forscher ermittelt. Auch viele Lehrer sprechen sich für eine späteren Schulstart aus - und das nicht etwa nur aus Eigennutz.