Anita M., eine Inderin, die in Hong Kong aufwuchs, hatte im Februar 2006 eine Nahtoderfahrung mit einer nachfolgenden Spontanheilung. Sie berichtet: »Im April 2002 wurde mir Krebs (Lymphogranulomatose) diagnostiziert, den ich in der Folge zu bekämpfen versuchte. Im Februar 2006 kam der schicksalhafte Morgen, an dem ich mich nicht mehr bewegen konnte.
Mein Mann Danny fuhr mich umgehend zum Krankenhaus, wo die Ärzte bei mir ein 4B Lymphknotengeschwulst (die höchste Stufe) entdeckten. Die Ärzte gaben mir nur noch 36 Stunden zu leben, da meine Organe auszusetzen begannen. Sie begannen mit einer Chemotherapie und gaben mir Sauerstoffinfusionen. Dazu testeten sie meine Organfunktionen, um zu bestimmen, welche Medikamente ich bekommen sollte.
Während dieser Zeit war ich abwechselnd bei Bewusstsein und dann wieder nicht, und ich konnte fühlen, wie meine Seele den Körper verließ. Ich sah und hörte die Gespräche zwischen meinem Mann und den Ärzten, die außerhalb meines Zimmers, etwa 10 Meter entfernt im Gang, stattfanden.
Ich konnte später den Gesprächsinhalt meinem Mann wiedergeben, der sie verwundert bestätigte. Ich ging in eine andere Dimension ein, wo ich mich vollständig in einem Gefühl der Liebe empfand. Es war eine überwältigende Liebestiefe, die ich plötzlich fühlen durfte. Ich erlebte zudem eine außergewöhnliche Klarheit und erfuhr, warum ich Krebs hatte und aus welchem Grund ich dieses Erdenleben angenommen hatte.
Mir wurde auch gezeigt, welche Rolle jedes Familienmitglied in meinem Leben und im kosmischen Plan spielte und wie das Leben in dieser Welt funktioniert. Die Klarheit und das Verständnis, das ich in jenem Zustand erlangte, sind nahezu unbeschreiblich. Es in Worte auszudrücken schmälert und begrenzt die Erfahrung.
Die Wörter, die erforderlich wären, um das zu beschreiben, was ich sah, wahrnahm und fühlte, sind noch gar nicht erschaffen worden. Mein Lebenssinn bestand darin, mit meinem neu gewonnen Verständnis »Himmel auf Erden« zu leben und dieses Wissen mit anderen Menschen zu teilen. […] «