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Inhaftierungswelle geht weiter | MEDRUM • www.medrum.de

Die christliche Sündenvergebung sieht doch so aus, dass der Sohn Gottes unbedingt brutal ermordet werden müsse, damit die Welt mit Gott versöhnt werden kann. Zwar ist es grundsätzlich eine gute Sache, wenn die Sexualerziehung von den Eltern ausgeht.

Wenn diese aber einer offensichtlich geisteskranken Religion angehören, ist es sicher besser, wenn man solchen Eltern das Zepter der Sexualerziehung wegnimmt und der Schule überlässt, um auf diese Weise die Kinder vor einer gegebenenfalls schädigenden Sexualerziehung oder sogar vor sexuellem Missbrauch zu schützen. Die zahlreichen Missbrauchsfälle in kirchlichen Heimen sprechen doch eine deutliche Sprache.

Eigentlich müsste die Sache klar sein. Grundgesetz und Gerichtsbeschluss sind auf der Seite der Eltern. Letztlich geht es aber nicht um das blinde Ausführen von Gesetzestexten und Gerichtsbeschlüssen; sondern darum, was wirklich dem Wohl der Kinder dient. Und da hoffe ich, dass die Eltern diesen Rechtsstreit verlieren werden, denn meines Erachtens ist hier die Schule im Recht.

Wenn der Körper eines Kindes nicht dem Kind selbst gehören soll, wem soll er dann gehören? Den Eltern? Und dann noch ausgerechnet solchen, die einer Sekte verfallen sind? Ich kenne mich mit der Bibel gut aus, um zu wissen, dass die Art von Sexualerziehung, die sich diese Eltern vorstellen, überhaupt nicht aus biblischen Schriften abgeleitet werden kann.

Beispielsweise der Grundsatz "Kein Sex vor der Ehe" ist mit der Bibel überhaupt nicht vereinbar, weil es da gar keine Eheschließung gibt. Die Ehe ist dem Verständnis der Bibel zufolge die Beziehung zwischen Frau und Mann an sich ohne jede kirchliche oder standesamtliche Vermählungshandlung oder Treueschwur.

Kann man da solchen Heuchlern bzw. Lügnern überhaupt vertrauen und ihnen die Sexualerziehung ihrer Kinder völlig überlassen? Ich finde nicht unter solchen Umständen. Eben weil der Körper des Kindes nicht den Eltern gehört, sondern selbstverständlich den Kindern selbst, hat hier meines Erachtens der Staat beziehungsweise die Schule die Pflicht, was für die Kinder zu tun.

Die Eltern, die meines Erachtens völlig zurecht in Haft sind, sind doch in der Regel die Schweine, die selber ihre Kinder sexuell missbrauchen, indem sie sie küssen. Die wollen nämlich nicht, dass ihre Kinder diese widerliche Küsserei als Missbrauch empfinden und 'nein' sagen könnten.

Ein Kind kann sich gegen Küsse nicht wehren, weswegen es ein entsetzlicher sexueller Missbrauch ist, weil dabei auf die Gefühle des keine Rücksicht genommen wird. Küsse zwischen Eltern und Kindern sind ganz klar sexueller Missbrauch. Das hat nämlich damit gar nichts zu tun, was in dem Moment das Motiv der erwachsenen Täter ist.

Und warum lassen Eltern ihre Kinder nicht zu einer Aufführung, wo ihnen nur gesagt wird, dass sie 'nein' sagen sollen, wenn ihnen eine Behandlung von Seiten Erwachsener nicht gefällt? Weil diese Schweine weiterhin ihre Kinder mit Küssen missbrauchen wollen; ganz einfach.

Dieses Theaterstück hat mit Erziehung nichts zu tun, sondern mit Aufklärung. Nämlich dass Kinder darüber aufgeklärt werden, dass sie das Recht haben, beispielsweise den ekligen Gute-Nacht-Kuss für Papa zu verweigern. Wegen diesen rein humanistischen Gründen hat der Staat das Recht, auch gegen den Willen von solchen Schweine-Eltern Kinder entsprechend aufzuklären.

Da zieht Papi tagsüber von einer Prostituierten zur nächsten. Und am Abend gibt’s dann noch ein weiteres "Zuckerle" in Form des Gute-Nacht-Kusses des Kindchens für Papi. Pfui Teufel! Da sieht man mal, was es für Schweine gibt, die auf diese Weise was dagegen haben, dass ihre Kinder nicht missbraucht werden.