Damit man Nachts am Kopf nicht friert, setzen manche Leute über Nacht eine sogenannte 'Schlafmütze' auf. Dies kann zweckmäßigerweise beispielsweise eine Strickmütze sein. Früher waren dies die sogenannten "Bommelmützen".

Und weil man dem Alten Testament der Bibel zufolge Mischgewebe vermeiden soll, sollte diese Mütze auch kein Mischgewebe sein, mit Ausnahme von Kunstfasern.

Weil die Mütze über Nacht gegebenenfalls mit fettigem Haar oder einer fettigen Glatze in Berührung kommt, kann man dieses Fett nicht nur durch Waschen mit Geschirrspülmittel oder Ähnlichem aus der Mütze entfernen.

Sondern man kann die benutzte Mütze mindestens etwa eine Woche irgendwo hinhängen. Hierdurch verdunstet das zuvor aufgenommene Fett; zumindest der flüssige Bestandteil des Fettes.

Würde man aber die fettige Mütze immer wieder aufsetzen, ohne dass man zwischendurch dieses Fett entfernt, wäre diese Mütze gesundheitsschädlich, weil das Fett mit der Zeit an der Luft oxidiert; es also ranzig wird.

Wer mehr oder weniger eine Glatze hat; unabhängig davon, ob natürlich bedingt durch Haarausfall oder durch eine Rasur; und man fasst darüber; so ist die Kopfhaut im Gegensatz zu anderen Hautpartien irgendwie klebrig.

Dies ist deswegen so, weil die Kopfhaut viel mehr Fettdrüsen hat als andere Hautpartien. Natürlich bedingt sind nämlich alle behaarten Hautpartien umso mehr mit Fettdrüsen ausgestattet, je größer die Haardichte ist.

Und wo man das Haar abrasiert, kann das von den vielen Fettdrüsen gebildete Fett nicht mehr ins Haar wegkriechen, sodass es auf der Haut verbleibt und dort mit der Zeit verharzt.

Dies merkt man daran; wenn man nämlich mit der Hand über die Glatze fährt, dass diese Hautpartie dann so eklig klebrig und fettig ist; im Gegensatz dazu, wenn man mit den Fingern an irgend einer anderen Stelle des Körpers über die Haut fährt.

Warum man Haare hat.