Der sogenannte "Stammapostel" Bischoff hatte sich seine Botschaft wahrscheinlich so gedacht, dass es keinen Sinn hat, wenn eine Glaubensgemeinschaft auf ein Ereignis ohne Zeitbegrenzung wartet. Er hatte doch völlig recht, dass es keinen Sinn hat, ohne Ende auf was zu warten.
Wenn also das ersehnte Ereignis nach Jahrzehnten, Jahrhunderten oder gar nach Jahrtausenden immer noch nicht eingetreten ist, dass man dann immer weiter darauf wartet.
Deswegen setzte Bischoff eine zeitliche Begrenzung. Diese setzte er aber nicht so, dass er einfach sagte, dass für den Fall, dass der Herr bis zu seinem Ableben immer noch nicht gekommen ist, dass es dann keinen wirklichen Sinn mehr hat, weiter zu warten.
Sondern er sagte einfach, dass der Herr Jesus Christus zu seiner Lebenszeit wiederkommen würde. Er ging hierbei vielleicht davon aus, dass für den Fall, dass Christus in dieser Zeit nicht gekommen ist; dass dann die Gläubigen aufhören würden, darauf zu warten; was aber bis jetzt nicht geschah.
Aber wie lange will die NAK noch auf die Wiederkunft Christi warten? Wenn man klug gewesen wäre, hätte man spätestens seit dem Ableben Bischoffs aufgehört, an die Wiederkunft Christi zu glauben.
Wenn also das ersehnte Ereignis nach Jahrzehnten, Jahrhunderten oder gar nach Jahrtausenden immer noch nicht eingetreten ist, dass man dann immer weiter darauf wartet.
Deswegen setzte Bischoff eine zeitliche Begrenzung. Diese setzte er aber nicht so, dass er einfach sagte, dass für den Fall, dass der Herr bis zu seinem Ableben immer noch nicht gekommen ist, dass es dann keinen wirklichen Sinn mehr hat, weiter zu warten.
Sondern er sagte einfach, dass der Herr Jesus Christus zu seiner Lebenszeit wiederkommen würde. Er ging hierbei vielleicht davon aus, dass für den Fall, dass Christus in dieser Zeit nicht gekommen ist; dass dann die Gläubigen aufhören würden, darauf zu warten; was aber bis jetzt nicht geschah.
Aber wie lange will die NAK noch auf die Wiederkunft Christi warten? Wenn man klug gewesen wäre, hätte man spätestens seit dem Ableben Bischoffs aufgehört, an die Wiederkunft Christi zu glauben.
Und wenn die geistigen Führer der NAK noch klüger wären, wüssten sie, dass der Herrgott zu jeder Zeit jeweils neue wahre Propheten sendet, wie dies im 5. Buch Mose 18 geschrieben steht. Und dass Jesus Christus einst nur einer von diesen vielen war.
Vielleicht wurde ja der jetzige wahre Prophet noch vor dem Ableben Bischoffs in die NAK hineingeboren, sodass auf diese Weise die Botschaft Bischoffs auf gewisse Weise eigentlich doch in Erfüllung ging.
Und vielleicht wurde dieser Prophet als solcher gar nicht erkannt, weil man ja auf die Wiederkunft Christi wartete. Und vielleicht ist dieser wahre Prophet Gottes inzwischen ein NAK-Aussteiger.
Nun könnte man einwenden, dass die Wiederkunft Christi in der Bibel prophezeit ist, sodass dies ein realistischer Grund sei, trotz allem weiterhin auf die Wiederkunft Christi zu hoffen und zu warten.
Diese Prophezeiung war aber damals an die Jünger von Jesus Christus gerichtet, sodass die Wiederkunft Christi bereits zur Lebenszeit seiner Jünger geschehen war; also nicht zur Lebenszeit des neuapostolischen Stammapostels Bischoff.
Botschaft Bischoff - Google-Suche-deutsch
Vielleicht wurde ja der jetzige wahre Prophet noch vor dem Ableben Bischoffs in die NAK hineingeboren, sodass auf diese Weise die Botschaft Bischoffs auf gewisse Weise eigentlich doch in Erfüllung ging.
Und vielleicht wurde dieser Prophet als solcher gar nicht erkannt, weil man ja auf die Wiederkunft Christi wartete. Und vielleicht ist dieser wahre Prophet Gottes inzwischen ein NAK-Aussteiger.
Nun könnte man einwenden, dass die Wiederkunft Christi in der Bibel prophezeit ist, sodass dies ein realistischer Grund sei, trotz allem weiterhin auf die Wiederkunft Christi zu hoffen und zu warten.
Diese Prophezeiung war aber damals an die Jünger von Jesus Christus gerichtet, sodass die Wiederkunft Christi bereits zur Lebenszeit seiner Jünger geschehen war; also nicht zur Lebenszeit des neuapostolischen Stammapostels Bischoff.
Botschaft Bischoff - Google-Suche-deutsch
Stammapostel J. G. Bischof setzte eigentlich nur für das Warten auf den ominösen Tag X ein Limit, was so eigentlich doch in Ordnung war.
Stattdessen hätte er auch plump sagen können, dass Christus sowieso nicht wiederkommt, was unbegreifliches Entsetzen ausgelöst hätte.
Denn schließlich kann das doch nicht angehen, dass eine Kirche immer und immer weiter auf einen Tag wartet, der so einfach nicht kommen will.
Mit dem Ableben Bischoffs wurde dann aber nicht das Ende der NAK eingeläutet, sondern allenfalls eigentlich nur das Warten auf den Tag des Herrn.
Stattdessen hätte er auch plump sagen können, dass Christus sowieso nicht wiederkommt, was unbegreifliches Entsetzen ausgelöst hätte.
Denn schließlich kann das doch nicht angehen, dass eine Kirche immer und immer weiter auf einen Tag wartet, der so einfach nicht kommen will.
Mit dem Ableben Bischoffs wurde dann aber nicht das Ende der NAK eingeläutet, sondern allenfalls eigentlich nur das Warten auf den Tag des Herrn.
Auch wurde damit das Ende des neuapostolischen Fanatismus eingeläutet; denn schließlich zeigte sich, dass sogar ein neuapostolischer Stammapostel daneben liegen kann mit einer Prophezeiung.
So gesehen wurde die NAK eigentlich nur zurück auf den Teppich gebracht, nämlich zurück zu den ursprünglichen Glaubenssätzen, aus denen mit der Zeit leider fanatisches Für-wahr-halten gemacht wurde.
Glaube muss auch stets Glaube bleiben; dafür hatte JGB letztlich gesorgt mit seiner nicht eingetroffenen Prophezeiung, wofür wir ihm doch alle dankbar sein sollten.
So gesehen wurde die NAK eigentlich nur zurück auf den Teppich gebracht, nämlich zurück zu den ursprünglichen Glaubenssätzen, aus denen mit der Zeit leider fanatisches Für-wahr-halten gemacht wurde.
Glaube muss auch stets Glaube bleiben; dafür hatte JGB letztlich gesorgt mit seiner nicht eingetroffenen Prophezeiung, wofür wir ihm doch alle dankbar sein sollten.