Bei so viel grauenvoller Menschenverachtung in Reinform kann einem kotzübel werden, wenn man sich das anhört, was der Koordinator der Caritas im Senegal Gilbert Sene Souleyman da gegenüber dem Kamerateam der Arte-Reportege äußerte.
Nun ja; als Vertreter der Schule des Satans, wie ich die Katholische Kirche immer bezeichne, braucht man sich auch nicht allzu sehr darüber wundern. Schlimm aber auch, dass man sich in der Arte-Reportage von seiner diesbezüglichen Ablassung nicht distanzierte.
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/arte-reportage/2874544.html
http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=2874208.html
Anschließender Kommentar von Seiten des Hintergrundsprechers der Arte-Reportage:
Nun ja; als Vertreter der Schule des Satans, wie ich die Katholische Kirche immer bezeichne, braucht man sich auch nicht allzu sehr darüber wundern. Schlimm aber auch, dass man sich in der Arte-Reportage von seiner diesbezüglichen Ablassung nicht distanzierte.
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/arte-reportage/2874544.html
http://plus7.arte.tv/de/1697660,CmC=2874208.html
Ich kann nur sagen; ich bin begeistert von dem, was ich hier in China gesehen habe. Was die Menschenrechte betrifft, habe ich nicht so genau hingeschaut. Aber ich habe die andere Seite gesehen. Die Lebensbedingungen für die Menschen, die verbesserte Infrastruktur; und so weiter. Ich denke, das ist manchmal wichtiger als das Gerede über Menschenrechte oder andere Rechte. Was nützt es denn, wenn es den Menschen im Alltag schlecht geht?
Anschließender Kommentar von Seiten des Hintergrundsprechers der Arte-Reportage:
China findet neue Ressourcen in Afrika. Afrika kauft und konsumiert chinesische Produkte; und alle sind zufrieden. Und China kann sich mit einem neuen Modell der Entwicklungszusammenarbeit schmücken. Eines, das keine Lektionen erteilt, das niemanden zu irgendetwas zwingt. Und das keinem sein politisches System aufzwingen möchte.
Trotzdem hat es in Kamerun, Senegal, Algerien oder Sambia wütende Proteste gegen die "Schmarotzer" aus China gegeben. Aber darüber spricht niemand. Und wenn die amerikanischen Kursteilnehmer es in Ganso erzählen würden, würde ihnen keiner glauben.
Na toll; dann ist ja alles in Ordnung. Ist ja auch egal, was damals in China auf dem Platz des Himmlischen Friedens geschah. (klick) Wenn man der Logik von Arte glauben darf, sei dies doch beinahe egal. Die Hauptsache sei doch, dass die Lebensbedingungen der Menschen gut ist.
Und man doch am besten endlich mit dem ewigen Gerede von den Menschenrechten aufhören solle. Nein; selbstverständlich nicht. Da kann ich nur noch sagen: Der deutsch-französische Kulturkanal Arte stinkt wieder mal bis zum Himmel. Pfui! Da tut mir die arme Moderatorin leid, die unter diesem Umstand so eine Sendung moderieren muss.