Solidarität mit der großartigen Buchautorin Eva Herman - Demonstration gegen Johannes B. Kerner
 
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Beitrag 1539 von UFO-Peter » 09.04.2014, 11:16

Solidarität mit der großartigen Buchautorin Eva Herman - Demonstration gegen Johannes B. Kerner

Nachfolgender Beitrag ist eine Kopie des Beitrags des Users Die Welt ist vom 11.10.2007 15:34 Uhr des alten Forums www.cyberlord.at/forum/?id=1431.



http://www.fernsehkritik.tv/tvmagazin.html

Folge 6 vom 28. Oktober 2007

Sind wir wieder auf dem Weg in eine Unrechtsgesellschaft wie dem Dritten Reich? Ich habe in meinem Leben schon viel in den Medien gesehen und erlebt, was mich jeweils zutiefst erschütterte. Aber nie oder selten hatte ich wegen solcher Vorfälle geglaubt, dass Deutschland aufgrund solcher Sachen wieder in eine totalitäre Gesellschaftsordnung zurückfallen könnte.

Aber diese ganze mediale Hinrichtung, die nur noch aus einem erschreckenden Gemisch aus Lügen, Intrigen und absoluter Dummheit gegen die arme Frau Herman zu bestehen scheint, macht mir aber schon Angst, dass Deutschland wieder in einen Totalitarismus zurückfallen könnte.

Das geht schon los mit üblen Verleumdungen gegen ihr Buch "Das Eva-Prinzip". Man wendet den argumentativen Trick an, indem man so tut, als wenn sie so geschrieben hätte, als solle man Frauen an den Herd zwingen, bzw. dass alle Frauen dazu gezwungen sein sollten.

Das ging weiter, indem sämtliche Medien ausnahmslos gleichgeschaltet verlogener und unerträglicher Weise berichteten, dass Frau Herman behauptet hätte, dass die Rolle der Mutter im Dritten Reich gut gewesen sei, was sie aber (so) nie sagte. Übler Weise wurde ihr dann in der Kerner-Show der Vorwurf gemacht, dass sie den nationalsozialistischen Begriff "gleichgeschaltete Presse" verwendete, um sich eben gegen diese Gleichschaltung der Medien zu wehren.

Das bedeutet also, dass es in Ordnung sei, wenn die Presse gleichgeschaltet ist; es aber nicht in Ordnung ist, so eine Sauerei beim Namen zu nennen, weil dieser Begriff (angeblich) ein nationalsozialistischer Begriff sei? Wie blind und dumm musste Talk-Master Kerner gewesen sein, als er der Frau Herman diesen Vorwurf in dieser berüchtigten Talk-Show machte?

Nachdem man das nun nicht mehr behaupten kann, dass sie so eine Äußerung ("Rolle der Mutter im Dritten Reich gut") getan hätte, hat es die offensichtlich tatsächlich gleichgeschaltete Presse nicht nötig, sich zu entschuldigen bei Frau Herman; sondern die ursprüngliche Lüge wurde einfach durch eine neue, weniger diffamierende Lüge ersetzt, nämlich dass ihr Ausspruch (angeblich) missverständlich gewesen sei. :mad:

Wer sich aber diese Äußerung genau anschaut und dazu die Erklärung, die Frau Herman bei dieser Talk-Show verlauten ließ, der muss einsehen, dass im Gegensatz zur Behauptung von Frau Schreinemakers, diese Äußerung überhaupt nicht missverständlich ist. Hier wortwörtlich das, was Frau Herman tatsächlich sagte bei der Pressekonferenz, wo ihr neues Buch der Öffentlichkeit vorgestellt wurde:

Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauffolgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde.

Mit den 68ern wurde praktisch das alles, was wir an Werten hatten; das war eine grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle; aber es ist damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt; das wurde abgeschafft.


Buchautorin Herman erklärte diese Äußerung in dieser Kerner-Show wortwörtlich:

Das Original zeigt ja ganz klar, dass ich von den Werten, von den Werten sprach, die wir, also wir Menschen, schon vor dem Dritten Reich, während des Dritten Reichs, und auch bei den 68ern hatten, die dann abgeschafft wurden. Ich sprach nicht von der Politik des Dritten Reiches; sondern ich sprach von den Werten der Menschen.


Unter solchen prekären Umständen kann es eigentlich kein Zufall sein, dass das ausgerechnet einer Buchautorin widerfährt, die früher als Nachrichtensprecherin bei der ARD tätig war. Da drängt sich einem die Frage auf, ob es da diesbezüglich irgendwelche Geheimnisse gibt, dass möglicherweise die Berichterstattung (bspw. bei den ARD) vielleicht doch nicht so frei ist und man sie deswegen auf solch zweifellos strafrechtlich relevante Weise diskriminiert, um sie dadurch ggf. einzuschüchtern, damit sie kein solches etwaiges Geheimnis verraten soll?

Oder wollen sich die Medien beim Staat einschleimen, weil schließlich die Parole "Frauen zurück an den Herd!" der Volkswirtschaft Schaden zufügen könnte, weil infolge so eines Buches viele Frauen sich aus dem Berufsleben zurückziehen könnten? Daran hätte der Staat möglicherweise kein Interesse, und jedes Medium möchte deswegen beim Staat Plus-Punkte sammeln, weil schließlich jedes öffentliche Medium auf Gedeih und Verderb über Steuern und Subventionen auf den Staat angewiesen ist.

TV-Eklat - Kerner wirft Herman raus - Kino & TV - Kultur - FOCUS Online

TV-Eklat - Kerner wirft Herman raus

Der erste TV-Auftritt von Eva Herman nach ihrer Entlassung beim NDR ist mit einem Eklat zu Ende gegangen. ZDF-Talker Johannes B. Kerner schloss die Moderatorin bei der Aufzeichnung seiner Sendung nach rund 50 Minuten aus der Gesprächsrunde aus.


Eva Herman Bei Kerner lobte sie Hitlers Autobahn - Bild.T-Online.de

Die Aufzeichnung begann um 17 Uhr in Hamburg. Neben Eva Herman mit dabei: Moderatorin Margarethe Schreinemakers, Schauspielerin Senta Berger und Comedy-Star Mario Barth. [...]

Am Anfang rechtfertigte die ehemalige „Tagesschau“-Sprecherin ihre Mutter-Thesen. Doch als es um Nazi-Begriffe wie „Gleichschaltung der Presse“ ging, sagte Eva Herman plötzlich völlig unvermittelt: „Aber es sind auch Autobahnen damals gebaut worden. Und wir fahren heute darauf.“


Kommentar - Das Prinzip Borniertheit - Kino & TV - Kultur - FOCUS Online

Kommentar - Das Prinzip Borniertheit

Der Fall Eva Herman zeigt, wie schnell die öffentliche Diskussion den Fokus verlieren kann. Er zeigt aber auch die grenzenlose Naivität einer gestandenen Medienfrau.

Nach 50 Minuten war es selbst ZDF-Beichtvater Johannes B. Kerner zu bunt geworden. Um 23.40 Uhr erlebten die Zuschauer, wie der bis zu jenem Zeitpunkt um Höflichkeit bemühte Moderator die umstrittene Eva Herman aus dem Studio warf.

Vorangegangen war der quälend lange Versuch, die Buchautorin zum Einlenken zu bewegen. Sie hätte sich einfach von ihren Äußerungen während der Pressekonferenz zur Vorstellung ihres Buchs „Das Prinzip Arche Noah“ distanzieren können.

Sie hätte eigene Fehler einräumen können. Sie hätte einige ihrer verworrenen Aussagen während und nach der Buchvorstellung richtigstellen können. Sie tat es nicht.


Kongress Katholiken applaudieren Eva Herman - Deutschland - Politik - FOCUS Online

Kongress - Katholiken applaudieren Eva Herman

Die rund 700 Teilnehmer des „Forums Deutscher Katholiken“ hätten sie am Wochenende bereits mit lautem Beifall empfangen, berichtete die „Bild“-Zeitung am Dienstag. Davor habe der Leiter des Kongresses, Alois Konstantin Fürst zu Löwenstein, die vom NDR gefeuerte Moderatorin als „tapfere Frau“ angekündigt, die gegen das „öffentliche Geheul“ anstimme.


Katholiken-Kongress Bischof Mixa verteidigt Eva Herman - Deutschland - Politik - FOCUS Online

Katholiken-Kongress - Bischof Mixa verteidigt Eva Herman

Eva Herman hat auf dem „Forum Deutscher Katholiken“ gesprochen. Der Schirmherr boykottierte die Veranstaltung, Bischof Mixa dagegen verteidigt den Auftritt der umstrittenen Autorin.

„Was Frau Herman über die Notwendigkeit einer höheren Wertschätzung für die Leistungen von Müttern und Vätern in unserer Gesellschaft gesagt hat, spricht der überwiegenden Mehrheit der Menschen in unserem Land aus dem Herzen“, sagte der Augsburger Bischof Walter Mixa zu FOCUS Online.


ZDFmediathek - Der Auftritt von Eva Herman bei Johannes B.Kerner

Googlesuche nach "Eva Herman" Kerner

Google-Videosuche nach "Eva Herman" Kerner

Ach, was hat die ehemalige Tagesschausprecherin doch nur für eine angeblich "naive" Art sich sprachlich auszudrücken, weil sie das Wort 'Gleichschaltung' verwendete, obwohl diesen ach so bösen Begriff die Nazis damals gebrauchten. Da half es ihr natürlich auch nicht, als sie sich damit verteidigte, dass man doch nur mit Google zu suchen bräuchte, um zu sehen, wie viele Nachrichten-Medien dieses Wort auch gebrauchen würden.

Und wenn sie in diesem Sinnzusammenhang den Einwurf angefügte, dass wir ja auch heute noch auf den von den Nazis gebauten Autobahnen fahren würden, ist dieser Ausspruch dann natürlich quasi das gefundene Fressen gewesen, den u.a. auch die Bild-Zeitung für ihren gewohnten Lügentratsch verwendete, indem dieser Ausspruch dann natürlich "wunderbar" aus diesem Sinnzusammenhang gerissen wurde.

Ich finde es einfach nur peinlich, wenn einem Moderator derart die Argumente ausgehen, dass er es am Ende nötig hat, eine angesehene Buchautorin aus dem Studio zu weisen. Man sieht das bspw. bei Talk-Shows, dass Talk-Gäste ungeniert Beleidigungen aussprechen, und in dessen Folge der Talk-Master dazu gezwungen ist, diese Person aus dem Studio zu verweisen. Aber wenn ein Talkgast nur deswegen gehen muss, weil man mit dessen Meinung nicht einverstanden ist, ist das natürlich Wasser auf die Mühlen der Herman-Sympathisanten.

Es ist meines Erachtens unter solchen Umständen müßig, über dieses Thema zu diskutieren unter solchen diskriminierenden Umständen. Wer hier (zumindest überwiegend) recht hat, versteht sich unter solch makaberen Umständen doch eigentlich von selbst; denn wo jemand es nötig hat, jemand des Studios zu verweisen, ohne dass es dafür einen wirklich rechtfertigenden Grund gibt . . .

Kerner: [...] Ich weiß auch um Deinen Kampf gegen rechts in Organisationen, wo du dich wirklich einsetzt. Nur, ich muss eben auch sagen, wenn du schreibst in deinem Buch "Es ist Zeit, die wahre Bestimmung der Weiblichkeit zu erkennen und in unserer Gesellschaft zu installieren um uns zu retten."

Was ist die wahre Bestimmung der Weiblichkeit? Das ist doch nicht, zu Hause zu sitzen und die Kinder groß zu ziehen. Sondern die wahre Bestimmung der Weiblichkeit ist doch, ein voll anerkanntes Mitglied einer Gesellschaft zu sein.

Schauspielerin Senta Berger: Ihr Leben zu Leben und das frei zu bestimmen; darum geht es doch.

[Schnitt im Video]

Kerner: Also, es hat eine Reihe von positiven Reaktionen gegeben; die Menschen, die dich ansprechen, oder dir schreiben; reden ganz anders, als die Menschen, die in der Zeitung schreiben.

Herman: Ja, zum Glück gibt es von diesen viele.

Kerner: Du hast dich darüber beschwert; die Formulierung war, über die "gleichgeschaltete Presse" in dieser Angelegenheit. Das ist keine glückliche Wortwahl, denn auch dieses Wort kommt aus dem Dritten Reich, wie uns der Historiker sagen kann.

Herman: Das hatte der Spiegel dann ja auch gleich in seiner Online-Ausgabe aufgegriffen und daraufhin musste man nur mal googeln in welchem Zusammenhang allein der Spiegel diesen Begriff benutzt hat. Und man wird fündig in mehreren Zusammenhängen.

Kerner: Das mag ja stimmen, es ist ja nicht, wenn das eine falsch ist, dass dann das andere

Historiker Professor Wolfgang Wippermann: Nein; das stimmt nun nicht, also zu sagen, dass Gleichschaltung kein nationalsozialistischer Begriff ist. [Hatte Frau Herman auch nicht behauptet] Natürlich war Gleichschaltung ein nationalsozialistischer Begriff. Die Gleichschaltung der Parteien der Verbände und der Länder. Und sie haben hier einen nationalsozialistischen Begriff gebraucht.

Und ich finde es irgendwie sehr problematisch, dass sie Zitate, dieses Zitat hier eben haben sie auch ihre Entlassung zu verdanken, das ist in allen Zeitungen. Jetzt sagen sie, das hat's nicht gegeben. [Hatte Herman auch nie behauptet] So kann man damit nicht umgehen als Historiker.

Herman: Also, so, wie sie damit umgehen, kann ich auch nicht umgehen, das tut mir Leid. Das ist doch sozusagen da.

Wippermann: Und da machen sie jetzt Verschwörungsideologien und sprechen von verlorenen Bändern, an die man nicht mehr rankommt. Das ist eine Verschwörungspathologie, die sie dort haben. Also das ist doch sehr problematisch.

Herman: Seien sie doch ein bisschen vorsichtig mit dem was sie hier äußern mir gegenüber, und ich möchte jetzt ehrlich gesagt, zu ihnen gar nicht mehr Stellung nehmen. Und ich möchte auch nicht mehr Stellung nehmen zu weiteren Vorwürfen in diesem Zusammenhang.

Denn, noch mal; sie müssen nur google eingeben, und da können sie jede Zeitung durchgehen, welche Zeitung diesen Begriff bereits benutzt hat. Natürlich ist er damals benutzt worden, aber es sind auch Autobahnen damals gebaut worden, und wir fahren heute drauf.

Der Historiker (höhnisch): "Adolf hat die Autobahn gebaut", na das war's ja. Das Autobahn-Argument ist das beste.

Schreinemakers: Nein, das kann's nicht sein, was du hier sagst. Wer immer hier auch applaudiert, es tut mir Leid, das kannst du so nicht sagen.

Herman: Moment; wir sitzen hier in einer Sendung und mir wird pausenlos unterstellt, ich sei im Kopf rechts. Und ich bin es einfach nicht.

Ich habe selten so eine blödsinnige Talk-Show im Fernsehen gesehen. Talk-Master Kerner hatte überhaupt keinen Durchblick und hat meines Erachtens völlig versagt. Dieser unerträgliche Rauswurf war zudem leider nur die sprichwörtliche Spitze des Eisbergs.
Die Benutzung des Begriffs 'Gleichschaltung' der Frau Herman vorzuwerfen, weil dieser (angeblich) ein nationalsozialistischer Begriff sei, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu übertreffen. Auch der Spiegel gab sich wegen diesem Vorwurf schon in aller Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preis, wie man den Worten Hermans entnehmen kann.

Auch schon rein logisch ist es unsinnig, quasi Äpfel mit Birnen zu vergleichen, indem man die Gegenbehauptung aufstellt, dass es in Wirklichkeit der Sinn der Weiblichkeit sei, ein anerkanntes Mitglied einer Gesellschaft zu sein. Ich dachte früher immer, dass das der Sinn des Menschseins schon an sich sei; egal.

Und bei diesem ganzen unsinnigen Gelaber des Professors, der ihr am laufenden Band nur unsinnige Lügen unterstellte, hätte ich es auch abgelehnt, mit so einem Menschen zu diskutieren, der mir völlig aus der Luft gegriffen 'Verschwörungspathologie' vorwirft. Warum hatte Kerner in dieser Situation diesen Professor nicht des Studios verwiesen?


TV-Eklat - Kerner wirft Herman raus - Kino & TV - Kultur - FOCUS Online

Doch Herman [...] ergänzte: Wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden.


Seltsam; ich habe mir eben diese Sendung noch mal über die Mediathek des ZDF angeschaut, aber dieser Satz ist (so) überhaupt nicht gefallen. Stattdessen sagte Frau Herman wortwörtlich:

[...] sie müssen nur google eingeben, und da können sie jede Zeitung durchgehen, welche Zeitung diesen Begriff [Gleichschaltung der Medien] bereits benutzt hat. Natürlich ist er damals benutzt worden, aber es sind auch Autobahnen damals gebaut worden, und wir fahren heute drauf.


Solche Methoden, indem man einfach den Studiogast rauswirft, dessen Meinung dem Talk-Master nicht genehm ist; und indem man, wie der Spiegel das tut, einen Menschen diskriminiert, indem man diesem einen frei erfundenen Inhalt anlastet, sind doch sehr beunruhigend. Mit solchen unerträglichen Methoden sind wir auf dem Weg in eine Gesellschaftsordnung, wie sie damals das SED-Regime und die Nazis in Deutschland herstellten.

Heute sind es nur solche Methoden, dass man völlig ohne Grund Leute aus dem Studio wirft, frei erfundene Unterstellungen veröffentlicht und Menschen wegen ihrer Meinung öffentlich als 'dumme Kuh' beleidigt; morgen werden dann wieder Menschen in die Gaskammer geschickt, weil man deren Meinungen nicht akzeptieren will.


Der meines Wissens nicht zutreffende Satz "Wenn man nicht über Familienwerte der Nazis reden dürfe, könne man auch nicht über die Autobahnen sprechen, die damals gebaut wurden", denn ich habe mir die Sendung von der Mediathek komplett eingesehen, geistert schlimmer Weise im gesamten Internet herum (derzeit knapp 20 000 Treffer):

Google-Suche nach diesem Satz

Nicht nur dieser; denn durch eine unzulässig entstellende Verkürzung ihrer Darlegungen ist Frau Herman erst in Verruf gekommen. Wenn das so weitergeht, dann "Gute Nacht, Deutschland!" Miese Typen, die versuchen, Deutschland mit solch fiesen Methoden (wieder) in unerträgliche Zustände zurückzuführen, tarnen sich als (angebliche) Nazi-Gegner.

Der fast vollständige Wortlaut der ersten 7 Minuten der Kerner-Show:

Ich würde Euch eigentlich lieber all diesen ganzen unsäglichen Unsinn ersparen, der in dieser Sendung abging gegen Eva Herman; aber um der Wahrheit wegen, für alle diejenigen, die die Sendung nicht gesehen hatten und das auch mangels DSL leider nicht nachholen können, habe ich wortwörtlich eine nicht ganz vollständige Niederschrift der ersten 7 Sendeminuten angefertigt.

Alle Stellen, wo Text fehlt, habe ich selbstverständlich mit [...] gekennzeichnet. Die verbohrte Begriffsstutzigkeit Kerners ist einfach nur peinlich und sein arroganter Rausschmiss am Ende einfach nur widerlich. Aber lest doch selbst!

YouTube - Eva Herman im Gespräch in der Johannes B. Kerner Show 1-6

Kerner begrüßt Eva Herman als letzte mit den voreingenommen und somit überheblichen Worten: Und ich begrüße sehr herzlich die Moderatorin Eva Herman, die sich ein wenig verharmlosend über die Familienpolitik im Dritten Reich geäußert hat, und vor einem Monat von ihrem Arbeitgeber dem NDR entlassen wurde. Herzlich willkommen, Eva Herman! [...]

Aus der eingespielten Kurzdoku: Eva Herman, das Nachrichtengesicht. Sie soll bei der Tagesschau Nachrichten lesen, aber nicht machen. [Sie soll sich also an den Herd scheren?] Vor einem Jahr beginnt sie ihren Feldzug gegen die Frauenbewegung. [Was für eine Frauenbewegung? Kann man sich eigentlich noch verunglimpfender ausdrücken?]

Im umstrittenen Buch 'das Eva-Prinzip' [Welches Buch ist schon nicht umstritten?] fordert sie "Frauen zurück zur Familie!" und vor einem Monat dann ihr missverständlicher Satz zur NS-Familienpolitik: [Videoeinspielung] "Es ist damals eben auch das, was gut war; und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt".

Äußerungen, die Eva Herman den Job kosten und Schlagzeilen machen. Ihr Arbeitgeber zieht darauf die Notbremse. ['Notbremse' - Ach so. Für Kerner ist also jetzt schon alles geklärt.] [...]

Kerner: Eva, am 6. September war die Pressekonferenz, in der das Buch vorgestellt werden sollte; [und fragt arrogant] was hast Du seitdem gelernt?

Herman: Ich habe gerade gelernt, dass du schon wieder eine, genau wie in der letzten Zeit, falsche Äußerung getan hast; nämlich, du hast gesagt, ich hätte mich missverständlich über die Familienpolitik des Dritten Reiches geäußert; und das habe ich definitiv nicht getan.

Ihr habt auch in diesem Fall gerade wieder einen abgeschnittenen Halbsatz gezeigt, der aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Das heißt, ich habe gelernt, um jetzt auf die Frage zu antworten, dass das, was berichtet wird in der Presse, häufig zu überprüfen ist, weil es häufig auch nicht stimmt.

Kerner: Haben nur die anderen Fehler gemacht oder hast auch du Fehler gemacht?

Herman: Wir können ja gleich mal das ganze Zitat ansehen; und dann würde ich einfach vorschlagen, das lass doch die Zuschauer selbst entscheiden!

Kerner: [hartnäckig] Ja, trotzdem; man hat ja selbst auch eine eigene Bewertung. Wir kriegen gleich das Originalzitat, wir kriegen jede verkürzte Darstellung [die vor allem]. Trotzdem die Frage [er versucht es immer wieder], glaubst du selbst auch, dass du Fehler gemacht hast? Oder ist es wirklich so, dass alle anderen die Fehler gemacht haben?

Herman: Ich habe in diesem Fall keinen Fehler gemacht, und es tut mir Leid für die Presse. Und es tut mir Leid für die Menschen, die falsch informiert wurden. Für mich ehrlich gesagt auch, weil es Konsequenzen hatte, die nicht sehr erfreulich sind.



Kerner: Dann wollen wir uns mit dem Originalzitat beschäftigen. Das ist ja wirklich wichtig. Erst mal das Zitat, das verfälscht dargestellt hat. [na endlich gibt er es zu] Das stand im Hamburger Abendblatt vom 7. September 2007; zwei Tage nach der Pressekonferenz zur Buchvorstellung.

"In diesem Zusammenhang machte die Autorin einen Schlenker zum Dritten Reich; da sei vieles sehr schlecht gewesen, z.B. Adolf Hitler, aber einiges auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter. Die hätten die 68er abgeschafft, und deshalb habe man nun den gesellschaftlichen Salat."

Das war das, was im Hamburger Abendblatt gestanden hat; das Falsche, wie du sagst. Was war daran falsch, oder sollen wir gleich das Richtige vorlesen? OK, das gibt es nicht als Bilddokument, sondern nur als Audio-Dokument. Bitte sehr!

[nachgesprochen] Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten; und müssen auch eine Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauffolgenden 68er-Bewegung abgeschafft wurde.

Mit den 68ern wurde praktisch das alles, was wir an Werten hatten; das war eine grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle; aber es ist damals auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt; das wurde abgeschafft.

Kerner: [hat immer noch nicht kapiert]: War das wirklich gut, was damals geschah? Mit Müttern, mit Kindern, mit Familien?

Herman: Noch mal; das Original zeigt ja ganz klar, dass ich von den Werten, von den Werten sprach, die wir, also wir Menschen, schon vor dem Dritten Reich, während des Dritten Reichs, und auch bei den 68ern hatten, die dann abgeschafft wurden. Ich sprach nicht von der Politik des Dritten Reiches; sondern ich sprach von den Werten der Menschen.

Kerner: Das wissen wir alles; aber es ist damals auch das, was gut war, das sind die Werte, das sind damals, was gut war, damals,

Herman: Ja, weil, ich hab; Moment Johannes; ich hab ja vorher gesagt, wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das ja leider mit dem Nationalsozialismus und den 68ern abgeschafft wurde.

Kerner: Ich verstehe. [Also nun endlich doch?]

Herman: Das heißt, das vorher schon bestanden hat.

Kerner: Es war eine grausame Zeit, das war ein durchgeknallter hochgefährlicher Politiker, der das Volk ins Verderben geführt hat. Das heißt, es geht ganz klar um die Zeit, die von Adolf Hitler traurig gestimmt war. Es geht um diese Zeit. [Er hatte es also leider doch nicht begriffen]

Es geht weiter: Wir wissen alle, als es damals eben auch das, was gut war, und das sind, und dieses das 'damals' bezieht sich ganz klar auf diese Zeit, auch wenn du es nicht gewollt hast. Das sind Werte, das sind Kinder, das sind Familien, das ist Zusammenhalt; das wurde abgeschafft.

Herman: Nein; nein nein; es geht um die Werte, die vorher bestanden haben. Ich sag doch 'vorher', das Bild der Mutter in Deutschland wieder, was leider mit dem Nationalsozialismus, also vorher bestanden hat. Übrigens, es gibt ja auch noch Zitate davor, die, wie durch ein Wunder, alle überhaupt nicht mehr auftauchen, sondern unter Verschluss gehalten werden.

Kerner: Eva, machen wir es so. Wir werden ausführlich darüber sprechen, wir werden Fachleute zu Wort kommen lassen [wozu eigentlich?]; und Menschen, die es einfach hören und empfinden; und dann natürlich auch meine Fragen stellen.


Demonstration gegen Johannes B. Kerner - www.jungefreiheit.de

HAMBURG. Das Bündnis „Medien – Quo Vadis/Bürger gegen Medienmanipulation e.V.“ veranstaltet am morgigen Samstag in Hamburg einen „Aktionstag für fairen Journalismus – gegen Medienmanipulation“.

Hintergrund ist der Medienskandal um Eva Herman, die im vergangenen Jahr aufgrund ihrer Kritik an der aktuellen Familienpolitik in die Schlagzeilen geraten und schließlich von ihrem Arbeitgeber, dem NDR, entlassen worden war.

Geplant sind unter anderem eine Mahnwache vor den Studios, in denen die Johannes-B.-Kerner-Show produziert wird, sowie eine Protestkundgebung vor der Deutschen Presseagentur (DPA). Kerner hatte Eva Herman im vergangenen Oktober seiner Sendung verwiesen, da sie seiner Ansicht nach nicht vertretbare Auffassungen zur Familienpolitik geäußert habe.


Dazu sage ich nur noch:

Herr Johannes B. Kerner; verschwinden Sie bitte aus der Fernsehlandschaft, bevor Sie noch mehr solch mediale Hinrichtungen verüben!

Während heutzutage von Seiten der Talk-Gäste leider das Duckmäusertum in Talk-Shows Realität ist, weil Talkmaster mitunter an einer ätzernden Form eines Überheblichkeitswahns leiden, war das in den 60er und 70er Jahren noch ganz anders, wie man im nachfolgenden Video sehen kann, wo ein Talkgast einfach nebenbei nur mal so einen Tisch mit der Axt zertrümmerte:

YouTube - Drummer hat Tisch mit Axt zerschlagen

[...] Ich habe 5 jahre lang ein Zeugnis geschrieben und vorgeführt, wie eine Maschinerie alles niedermetzelt und niederschlägt, was nicht im Interesse der Großmächte ist. Und ich erlebe, dass die Freiheit nur noch ein Schein ist.

Seit 12 jahren gibt es keinen ordentlichen Journalismus mehr; nur noch Abschreiberei. Wo sind die Journalisten, die noch eine Berufsethik haben? Wo sind sie?

Wo sind die Redakteure, die noch eine Berufsethik haben? Wo sind die Politiker, die noch eine Berufsethik haben?

Thomas G. Hornauer (Kanal Telemedial)


Quelle

Post von Wagner – Lieber Johannes B. Kerner - Bild.T-Online.de

[...] Was hat die dumme Kuh denn gemacht vor laufender Kamera? [lauter blödes Gequtsche] Eva Herman ist, ich sagte es schon, eine dumme Kuh. [nur langweiliges bla bla bla]

Ich habe daraufhin dem Herrn Franz Josef Wagner diese E-Mail an fjwagner@bild.de geschickt:

Hallo, Sie Blödmann!

Hatten Sie nicht mitbekommen, dass Eva Herman in der Sendung beleidigt wurde? Aber sie dann in aller Öffentlichkeit als dumme Kuh zu bezeichnen, obwohl sie dann vor den Augen des Beleidigers auch noch rausgeworfen wurde. Wie blind kann man nur sein?


Eva Herman, der BGH und die deutsche Sprache – Eine Betrachtung aus Sicht eines 68ers • Kopp-Verlag • info.kopp-verlag.de

Neues Buch von Eva Herman: Wie ich Staatsfeind Nr. 1 wurde • Kopp-Verlag • info.kopp-verlag.de




"Das Blutgericht der reitenden Leichen", das läuft heute [im Fernsehen]. Nicht das Blutgericht der redenden Leichen; das ist Kerner. Das ist der Horror.

Kabarettist Christoph Sieber



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