Die Fähigkeit, Netzwerke zu bilden und über Kommunikation zusammenzuhalten, ist wichtiger denn je. Das kommt Frauen von ihrem Naturell her entgehen: Sie haben ihre Stärken in Sprache und Kommunikation. Hier müssen wir Jungen besser fördern. Wir müssen die gleiche kompensatorische Strategie fahren, die bei den Mädchen in den letzten 30 Jahren erfolgreich war.
Es ist doch Unsinn, Jungs bei manchen Fächern, beispielsweise Lesen, stärker fördern zu müssen, weil es geschlechtlich gesehen den Jungen so gar nicht gibt. Nur weil ein Kind ein männliches Genital hat, ist es deswegen nicht automatisch auch sonst maskulin, weil die Evolution mit der Zeit den Männern einen solchen Grad an Männlichkeit gibt, wie dies je nach gesellschaftlichen und anderen Umständen am optimalsten ist.
Ich selbst konnte damals vor Jahrzehnten in der Schule als Junge sehr gut lesen, weil ich ziemlich feminin war und auch heute noch bin. Die Femininität der Männer hat in den letzten Jahrhunderten zugenommen und wird voraussichtlich noch weiter zunehmen.
Aber feminine Männer finden heutzutage nur schlecht einen Partner, weil die Gesellschaft nichts dafür tut, dass die Frauen, die einen eher femininen Typ von Mann wünschen, diesen auch finden können. Aber wenn Frauen eine ins leere gehende lesbische Partnerschaft anstreben, bietet die Gesellschaft Möglichkeiten zuhauf.
Aber feminine Männer finden heutzutage nur schlecht einen Partner, weil die Gesellschaft nichts dafür tut, dass die Frauen, die einen eher femininen Typ von Mann wünschen, diesen auch finden können. Aber wenn Frauen eine ins leere gehende lesbische Partnerschaft anstreben, bietet die Gesellschaft Möglichkeiten zuhauf.