Die Ursache von Zwangshandlungen aller Art; und wie man sich hierbei selbst behandeln kann. Arte-Doku "Neustart im Kopf".
 
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Beitrag 1976 von UFO-Peter » 15.09.2014, 02:32

Die Ursache von Zwangshandlungen aller Art; und wie man sich hierbei selbst behandeln kann. Arte-Doku "Neustart im Kopf".


Neustart im Kopf – Der Psychiater Norman Doidge über die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich nach physischen Schäden umzuorganisieren

Zuerst einmal möchte ich an alle diesbezüglich Betroffenen appellieren, sich wirklich immer bewusst zu sein, dass das Leben voller Gefahren für Mensch und Tier ist.

Die es gilt, mit größter Sorgfalt abzuwenden; um mit möglichst absoluter Sicherheit dafür zu sorgen, dass insbesondere vom eigenen Verhalten keine Gefahr für sich und andere ausgeht.

Man kann also gar nicht genug vorsichtig im Leben sein; schließlich wäre es eine entsetzliche Katastrophe, falls insbesondere vom eigenen Fehlverhalten andere Menschen oder Tiere zu Schaden kämen.

Ich muss dies so klar und unmissverständlich sagen; um auf diese Weise insbesondere allen Betroffenen, die unter Zwangs- und Kontrollzwängen leiden, ins Gewissen zu reden, dass man sich gar nicht genug Mühe geben kann, um Gefahren von Mensch und Tier abzuhalten.

Nur, wenn man sich das immer und immer wieder bewusst macht, wie schlimm und entsetzlich das ist; falls insbesondere vom eigenen Verhalten ein Unglück ausgelöst wird, wird man auch sorgfältig genug kontrollieren.

Man leidet nämlich gegebenenfalls nicht nur entsetzlich unter dieser ach so schrecklichen Katastrophe. Mehr noch; das Wissen, dass man selbst schuld daran ist, wird eine solch unerträgliche Last sein, die einen für den Rest des Lebens zugrunde richten wird.

Abgesehen hiervon, kann ein Kontrollzwang eigentlich nur bei den Menschen auftreten, die sich das zuvor Besagte überhaupt bewusst sind.

Ein Mensch also, der laufend sorglos und oberflächlich sein Leben führt, könnte aber durchaus unter anderen Zwangshandlungen leiden.

In der Regel werden solche schlampigen Menschen voraussichtlich eher nur wenig unter Zwangshandlungen leiden, weil diese gegen das Gros der Zwangshandlungen, nämlich Kontrollzwänge, praktisch immun sind.

Oder anders gesagt: Dumme Menschen können nicht unter Kontrollzwang leiden. Und aus demselben Grund kann es auch bei Tieren nicht zu Kontrollzwängen kommen.

Auch begünstigt meines Erachtens Arbeitslosigkeit die Ausbildung und Verstärkung von Zwangshandlungen; weil man dann einfach mehr Zeit für Kontrollhandlungen hat.

Die Ausbildung eines zwanghaft übertriebenen Kontrollverhaltens beginnt mit dem ausreichend sorgfältigen Ausführen von Kontrollverhalten.

In der Regel ist der Verstand von Kindern noch nicht so weit entwickelt, dass ihnen die Folgen von nicht ausreichend sorgfältigem Verhalten bewusst ist.

Da wird eben einfach der Wasserhahn fix zugedreht, oder der Kochherd abgeschaltet; und das war es dann. Ein Kind denkt in der Regel nicht daran, was passieren könnte, falls man dies vergisst oder versehentlich diese Handling nicht richtig ausführt.

Erst wenn man älter geworden ist, wird einem überhaupt klar, dass man aus moralischen Gründen eine Sorgfaltspflicht hat, damit vom eigenen Fehlverhalten möglichst kein Unglück ausgeht.

Das Problem ist nur, dass es keine absolute Sicherheit gibt; was dann dazu führt, dass man dann von mal zu mal immer mehr Zeit braucht, um vor dem Verlassen des Elektroherds zu prüfen, ob dieser wirklich abgeschaltet ist.

Und jedes mal, wenn man minutenlang wie angewurzelt vor dem Herd steht; um zu schauen, ob er wirklich abgeschaltet ist; ist während der gesamten Zeit klar; dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Herd wirklich abgeschaltet ist; umso größer ist, je länger man verzweifelt auf die Schaltknöpfe starrt.

Was dann natürlich zur Folge hat, dass man bei jeder Herdkontrolle umso länger beschäftigt ist. Dies wiederum hat eine Gewohnheit zur Folge; wo man dann schon deswegen den Herd so lange kontrolliert, weil man dies inzwischen gewöhnt ist.

Wirklich Abhilfe schafft hier nur die Anschaffung einer Induktionskochplatte, weil man bei dieser nicht zu kontrollieren braucht, ob diese wirklich abgeschaltet ist, weil diese sich von selbst abschaltet, nachdem man den Topf von der Platte genommen hat.

Auch der Zwang zur Wasserhahnkontrolle ist heilbar, indem man diesen durch einen mit Hebel ersetzt, beispielsweise einen Einhebelmischer.

Man braucht dann nämlich keine panische Angst mehr zu haben, dass man versehentlich den Wasserhahn nicht fest zugedreht hatte; sodass dieser noch läuft, wodurch dann alle Bewohner des Hauses ertrinken könnten.

Vorbei ist dann die Zeit, wo man stundenlang die Hand unter das Ausflussrohr gehalten hatte, um mit so großer Sicherheit wie möglich auszuschließen, dass der Hahn noch tropft oder gar läuft.
Bei einem Hebel anstatt eines Drehgriffes braucht man nicht mehr zu befürchten, dass man diesen nicht fest genug zugedreht hatte. Auch braucht man endlich keine Markierungen anbringen;

damit der Wasserhahn auch möglichst so fest zugedreht wird, dass er einerseits nicht tropft, und andererseits die innere Dichtung nicht beschädigt wird, weil man den Hahn zu fest zudrehte.

Jedenfalls braucht man bei einem Wasserhahn mit Hebel diesen einfach nur ganz nach unten zu drücken, um sicher zu sein, dass der Wasserhahn wirklich abgesperrt ist. Noch besser und sicherer ist ein Wasserhahn, der sensorgesteuert automatisch den Durchfluss öffnet und beim Verlassen schließt.

Darüber hinaus kann Kontrollzwang auch geheilt werden, indem man sich bewusst macht, was dazu führte, dass man es sich zur Gewohnheit machte, es mit dem Kontrollieren zu übertreiben.

Hierbei muss man sich erst mal bewuust machen, dass auch Sicherheit was ist, wo man es nicht übertreiben sollte. Dass also der Spruch eigentlich Blödsinn ist, dass auch das Übertreiben sein Maß hätte, dass man es nämlich übertreiben müsse.

Dass man sich endlich auch mit dem Gedanken anfreundet, dass auch die Übertreibung der Kontrolltätigkeit was ist, was zumindest grundsätzlich nicht gut ist; es sei denn. man ist Eisenbahner, Fluglotse oder Arzt.

Dass es im Leben grundsätzlich nicht darauf ankommt, so sicher wie möglich zu leben, sondern nur so sicher wie nötig. Und dass es sozusagen sowieso keine absolute Sicherheit gibt, auch wenn man es mit diesbezüglichen Anstrengungen noch so sehr übertriebe.

Nachdem man sich dies verinnerlicht hat, kommt der nächste Schritt; dass man nämlich versucht, allmählich von diesen Übertreibungen loszukommen. Dies wird und braucht man nicht von einem Tag zum anderen schaffen, weil dies nämlich die Macht der Gewohnheit gar nicht zulässt.

Kontrollzwang besteht aus zwei Komponenten, dass man sich nämlich zum einen nicht bewusst ist, dass es im Leben auch nicht gut ist, es mit Jontrolle und Sicherheit zu übertreiben. Und zum anderen die Macht der Gewohnheit.

Es endlich zu begreifen, dass auch übertriebene Kontrolle nicht gut ist im Leben; bewirkt erst mal nur, dass man (hoffentlich) nicht noch tiefer im Kontrollsumpf versinken wird.

Und indem man sich auch bemüht, allmählich diese doch eher ungute Gewohnheit übertriebenen Kontrollverhaltens abzulegen, heilt man sich mit der Zeit selbst von dieser lästigen Gewohnheit.

Meines Erachtens handelt es sich beim Kontrollzwang nicht um eine Fehlschaltung im Gehirn; zumindest nicht um eine biologisch beziehungsweise naturbedingte.

Sondern ich glaube, dass (übertriebener) Kontrollzwang nur das Ergebnis einer Verkettung unglücklicher Umstände ist; hervorgerufen durch falsche innere Einstellungen zu Sicherheit und Kontrolle.

Indem man diese falsche innere Einstellung korrigiert, und sich dann bemüht, die Gewohnheit übertriebener Kontrollen immer mehr auf ein sinnvolles Maß einzuschränken, kann man sich auf diese Weise mit der Zeit selbst von dieser Persönlichkeitsstörung heilen.

Möglicherweise gibt es noch einen dritten Faktor, der Zwangsstörungen begünstigt, nämlich alle möglichen gesundheitsschädliche Einflüsse auf das Gehirn. Beispielsweise ungesunde Ernährung mit vielen Aroma- und künstlichen Farbstoffen.

Auch können beispielsweise zu viele Bakterien in der Luft einen ungesunden Einfluss auf das Gehirn haben, falls man dies genetisch bedingt nicht verträgt.

Dann werden überlange Kontrollhandlungen begünstigt; weil man jeweils spürt, dass man infolge gestörter Gehirntätigkeit nicht mehr richtig wahrnehmen kann, ob der Herd wirklich ausgeschaltet ist.

Wie war das doch noch bei diesem Film mit dem amerikanischen Komiker Jerry Lewis, als er in einem seiner Filme einen Patienten spielte, der unter der Angststörung Höhenangst litt. Nachdem er endlich geheilt war, stürzte er vom Hochhaus.

Wenn ich mir dies so richtig überlege, vergessen Sie am besten alles, was ich in diesem Beitrag schrieb, um Ihren gegebenenfalls vorhandenen Kontrollzwang loszuwerden. Kontrollzwang ist nämlich in Wirklichkeit völlig normal.

Er schützt nämlich Menschen davor, es mit Sicherheit und Kontrolle nicht genau genug zu nehmen. Würde man nämlich Kontrollzwang sozusagen "heilen", so wäre dies geradezu unvertretbar.

Weil dann nämlich nicht ausreichende Sicherheit und schlampige Kontrollen dem Unglück und schlimmen Katastrophen Tür und Tor öffnete, was wirklich unverantwortlich wäre.

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