ich bin 59 jahre und weiblich. Bereits vor 20 jahren hatte ich einen cerebralen Krampfanfall und 2 Jahre später einen Schlaganfall. Zum Glück ist nur eine spastische Seite zurückgeblieben. Ich trinke seitdem täglich frisch gespreßten Orangensaft und habe meine Ernährung auf metiteran umgestellt. Auch nehme ich täglich 1 Eßlöffel Olivenöl zu mir.
Leider gehe ich nur einmal in der Woche zum nordic walking, da ich auch Arthrose habe. Allerdings kann ich oft nicht auf bonbons und Schokolade verzichten. Seitdem geht es mir gut auch habe ich keine Kopfschmerzen mehr, wie vor dem Schlaganfall. Nun war ich in der Klinik und die haben festgestellt, daß ich immer noch Arteriesklerose habe. Vielleicht liegt das aber daran weil ich immer noch 10 Zigaretten rauche.
Ist es denn erwiesen, daß das vollkommen zurückgeht?
Wäre schön wenn ich einen Antwort bekäme
Danke Dagmar
UFO-Peter - 03.04.2010, 14:31 hat geschrieben:Arteriosklerose (Arterienverkalkung) entsteht durch ungesunde Lebens- bzw. Ernährungsweise und bildet sich allmählich von allein wieder zurück, wenn die Ursachen nicht mehr vorhanden sind.
In der Regel ist eine Bypass-OP zum einen gar nicht erforderlich und zum anderen nur wenig hilfreich; weil, wenn die Ursache der Arteriosklerose nicht bekämpft wird, nutzt so eine Bypass-OP nur wenige Jahre, weil Arteriosklerose dann erneut auftritt.
Wer also weiterhin eine gesunde vollwertige Ernährungsweise und ausreichend körperliche Betätigung ablehnt; und weiterhin alle möglichen Genussmittel wie Rauchen, Alkohol und handelsübliche Süßigkeiten konsumieren will, dem wird langfristig auch eine Bypass-OP nicht viel nutzen.Wenn also der Patient die Ursachen für diese Erkrankung beseitigt, indem er von da an gesund lebt, ist eine Bypass-OP nicht erforderlich, weil diese Erkrankung dadurch allmählich von selbst verschwindet.
Und lebt er aber von da an weiterhin ungesund, wird eine Bypass-OP auf Dauer auch nicht viel nützen. Auf diese Weise verdient die Medizin viel Geld durch grundsätzlich eher unnütze Bypass-Operationen.
Auf diese Weise zeigt sich wieder mal, dass Ärzte grundsätzlich gar nicht an der Gesundheit der Patienten interessiert sind, sondern an dem zu erwirtschaftenden Profit.