Inoffizielle und völlig kirchenunabhängige Aktion: "Rettet die Neuapostolische Kirche, bevor es zu spät ist!" oder, so ungefähr …
 
Dieses Forum hat weder was mit dem Verein LINDD - Licht nach dem Dunkel e.V. zu tun, noch mit der Neu­aposto­lischen Kirche. Weil aber der Verein LINDD kein öf­fent­lich­es Fo­rum be­treibt, kön­nen Sie hier allen Ernstes darüber dis­ku­tie­ren, wie man die NAK retten könnte.
 
Leider hat sich in der ganzen Welt das unsin­nige Gerücht verbreitet, dass man aus einer Sekte nur sehr schwer raus­kommt. In Wirklich­keit ist aber in der Regel der Aus­stieg sehr leicht. Das eigent­liche Problem ist in den aller­meisten Fällen, dass man nach einem Aus­stieg nur sehr schlecht wie­der rein­kommt.
 
Dieses Forum ist deswegen vor allem für alle wieder­ein­stiegs­willigen Aus­stei­ger aus allen möglichen Sekten be­stimmt, die irgend­wann den größ­ten Feh­ler ih­res Lebens ge­macht haben (oder auch nicht), beispielsweise aus der Neu­apo­sto­li­schen Kir­che aus­zu­stei­gen oder gar aus­zu­treten.
 
Und so ganz nebenbei ist dieses Unterforum aber na­tür­lich auch für alle aus­stiegs­wil­li­gen neu­apo­sto­li­sch­en "Got­tes­kin­der" ge­dacht; die allen Ern­stes mit dem Ge­dan­ken spiel­en, dem "Herrn den Rü­cken zu keh­ren". :4: (Nein, dies ist nur ein Scherz)


Beitrag 7458 von UFO-Peter » 28.09.2016, 16:17


NAK-Ausstiegshilfen – Kritische Informationen und aufklärende Ausarbeitungen zur Hilfe für Menschen, die mit der Neuapostolischen Kirche Schwierigkeiten haben • nak-aussteiger2010.beepworld.de

Ich selbst bin 1956 in die NAK hineingeboren und war ein musikalisch regional und überregional sehr aktiv tätiges Mitglied bis zum Jahr 2000, dann begann der mühsame Ausstiegs- und Ablöseprozess.

In die Neuapostolische Kirche in Bad Langensalza (Thüringen) wurde ich hineingeboren; die Gemeinde Bad Langensalza gibt es aus eigentlich doch ziemlich guten Gründen nicht mehr seit dem Frühjahr 2016, was ganz natürlich ist aufgrund des Konkurrenzkampfes auf dem Glaubensmarkt.

Während ich mich damals ganz klar als 'neuapostolisch' definierte, verstehe ich mich heute sozusagen als "esoterischen Bad Langensalzaer", wie sich die Zeit doch geändert hat. Nun weiß ich allerdings nicht, wie Sie persönlich aus rein musikalischer Sicht zum neuapostolischen Liedgut stehen.

Während ich nur im Kirchenchor als Bass-Stimme mitsang, war dies für mich stets eine Pflichtübung, um später bei der Wiederkunft Christi dabei sein zu können, anstatt auf ewig verloren zu gehen.

Jedenfalls hatte ich aber zum Glück zu Hause meine weltliche Rockmusik, die ich auch heute noch sehr gern höre (beispielsweise Wacken, es sind noch nicht alle hier aufgeführten Konzerte gesendet worden):

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=suche&query=wacken

Aus heutiger Sicht ist es für mich unbegreiflich, dass ich mich dazu vereinnahmen ließ, im Kirchenchor diese für mich hässlichen Lieder zu singen. Siehe Video ganz oben!

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7057

Hätte mir aber irgendwann ein 'Segensträger' befohlen, keine weltliche Musik mehr zu hören, wäre ich diesem nicht nachgekommen. Es gab für mich also auch gewisse Grenzen des 'Glaubensgehorsams'.

[…] die tiefgreifenden emotionalen Aspekte des Weges und die Schwierigkeiten, sich innerlich wirklich von all den getriggerten Gefühls- und Denkbahnen zu lösen. Die spezifischen Aussteigerforen zeugen davon, dass die meisten dort schreibenden Menschen sich zwar theologisch von den Dogmen getrennt haben, emotional aber jahrelang durch den geistlichen Missbrauch weiter dem System und seinen psychischen Auswirkungen verhaftet bleiben, indem sie als Aussteiger z.B. immer wieder aufs Neue ihrem Ärger über die NAK und den Folgen ihrer Mitgliedschaft Raum geben, anstatt vollständig den Schritt heraus zu machen.

Der Ausstieg aus der NAK war für mich eigentlich nur einige Jahre vor diesem schwierig, als ich einen inneren Kampf mit mir auszufechten hatte aufgrund der Zweifel, die in mir allmählich immer mehr wurden. Und bis ein Jahr danach, nachdem ich den letzten Gottesdienst in der NAK besucht hatte; dies war ironischer Weise ausgerechnet die Weihnachtsfeier 1986.

Allerdings in den letzten 5 Jahren, also 25 Jahre nach meinem Ausstieg, als ich übers Internet auch mit New Age und Esoterik vertraut wurde, interessierte ich mich auch von da an wieder für das Thema 'NAK', ohne dass mich dieses Thema irgendwie bedrücken würde.

Mich in meinem Forum öffentlich intensiv mit diesem Thema NAK auseinanderzusetzen, mache ich fast aus einer Art persönlichem Missionierungseifer heraus. Zwar hatte ich früher als Neuapostolischer auch öfters mal missioniert, allerdings aus einer kirchlichen Position heraus; während ich dies heute völlig frei und mit wirklich gutem Gefühl tue im Gegensatz zu damals.

Die NAK und ihre führenden Apostel, allen voran Stammapostel Schneider, setzen ihre Lehren und Predigten für absolute, von Gott direkt gegebene Wahrheit (siehe Katechismus). Damit zählt sie eindeutig zu den fundamentalistischen Gruppierungen.

In diesem Punkt bin ich grundsätzlich anderer Meinung, weil es meines Erachtens eigentlich nur darauf ankommt, dass den Gläubigen die (ganze) Wahrheit gepredigt wird; was meines Erachtens doch der einzige Maßstab sein sollte, woran man eine Kirche messen sollte.

Hierbei habe ich die erstaunliche Entdeckung gemacht, dass die beiden großen Kirchen theologisch sogar noch weiter von der Wahrheit entfernt sind, als die Neuapostolische Kirche.

Wenn also ein neuapostolischer Geistlicher seine Predigt als das heute aktuelle Wort Gottes postuliert, widerspreche ich ihm so erst mal nicht, denn dies könnte doch tatsächlich der Fall sein. Es käme mir also nicht in den Sinn, eine Kirche deswegen irgendwie als fundamentalistisch herabzuwürdigen.

Ich verurteile allerdings diesen fanatisch gesinnten Absolutheitsanspruch, deswegen unbedingt die eine vor Gott rechtsgültige Kirche zu sein; weil man ja schließlich Apostel hätte, und die anderen christlichen Kirchen nicht.

Denn Gott spricht schließlich zu absolut jedem Menschen; es ist nur leider so, dass oftmals Menschen die Stimme Gottes nicht hören wollen, und sich so von IHM abwenden. Die Menschen, die mehr auf Gott hören, mutieren dadurch automatisch zu Boten Gottes.

So ein Bote Gottes kann dann Menschen dabei behilflich sein, sich in ihrem Leben besser zurechtzufinden, zu Gott zu finden, zu seinem Wort. Allerdings sind diese menschlichen Boten Gottes nicht absolut heilsnotwendig.

Die Neuapostolische Kirche hat zwar erst mal völlig recht, dass der HERR zu jeder Zeit seine göttlichen Boten immer wieder neu sendet zu den Menschen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht unbedingt um Amtsträger einer bestimmten Kirche.

Auch sind diese Boten nicht dazu da, dass sie sektiererisch derart hochstilisiert werden, dass Menschen unbedingt am besten mehrmals je Woche in die Kirche gehen müssten, um deren Predigten zu lauschen, um so einem Personenkult zu huldigen.

5. Mose 18 regelt in der Bibel den Umgang mit Propheten. Dort steht aber nichts geschrieben, dass es sich bei den Boten Gottes um Kirchenprediger handelt, denen unbedingt ausnahmslos jeder Mensch sogar mehrmals die Woche zu lauschen hätte in 'Gottesdiensten'.

Stattdessen ist jeweils zu prüfen, ob so ein vermeintlicher Bote Gottes tatsächlich ein Bote des Lichts ist. Falls ja, sollten sie als solche entsprechend angenommen und gehört werden von der Menge. Was allerdings auch nicht bedeutet, dass unbedingt jeder Mensch diesem Boten (regelmäßig) zuhören muss.

Wenn also die Neuapostolische Kirche von Menschen spricht, die der Herr heute zu den Menschen als SEINE Knechte sendet, hat sie so theologisch erst mal völlig recht. Und liegt damit theologisch richtiger, als die beiden großen Kirchen, die immer auf Jesus Christus verweisen, den Gott aber nur für die damaligen Menschen bestimmt hatte als Bote des HERRN.

Das Problem beim Fundamentalismus- beziehungsweise dem Sektenvorwurf ist also, dass die beiden großen Kirchen eine zum Teil falsche Definition für diese beiden Begriffe verwenden, indem sie anstatt unter einer 'Sekte' eine fanatische Glaubensgemeinschaft zu verstehen, stattdessen von einer von der Bibel abweichenden Sonderlehre sprechen.

Wobei die beiden großen Kirchen allerdings theologisch noch mehr von der Bibel abweichen (weil Jesus Gott ist, konnte es nur zur Zeit Jesu Apostel geben), als die Neuapostolische Kirche (es gibt auch heute lebende Apostel beziehungsweise Boten Gottes).

Die NAK konnte sich aber leider noch nicht dazu durchringen, Jesus nicht fanatisch als Gott anzusehen. Beispiele für heutige Boten Gottes (1., 3., 5., 7., 9., 11., 13., 15., 17., 19., 20., 21. und 22. Video):

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b5194

Hermann Ober • nak-aussteiger2010.beepworld.de

Auf ewig bei dem Herrn • nak-aussteiger2010.beepworld.de

Trotz der Tendenz, dass sich 'christliche' Kirchen immer mehr für andere Musikrichtungen öffnen, bleibt immer noch die Frage, warum beispielsweise Rockbands immer noch grundsätzlich unerwünscht sind bei Gottesdiensten; obwohl es doch völliger Unsinn ist, dass Rockmusik nicht in einen Gottesdienst passt. Folgendes Musikvideo beweist das Gegenteil:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6000

Das muss doch einen Grund haben, warum man in Kirchen nur klassisch klingende Musik und/oder Choralgesänge haben möchte. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass man von Seiten der Kirche wegen diesem ganzen theologischen Lügengebäude auf entsprechend einfältige Musik geradezu 'angewiesen' ist.

Musik ist nicht einfach Musik. Sondern je nach Musikrichtung und auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Musikstück werden jeweils unterschiedliche Gefühle hervorgerufen. Dies können beispielsweise liebliche oder eher kräftige härtere energische Gefühle sein.

Das während der Gottesdienste erklingende kirchliche Liedgut hat den alleinigen Zweck, die Menschen in einen entsprechend naiven und somit leichtgläubigen Bewusstseinszustand zu versetzen, damit so die anwesenden 'Gläubigen' von diesem Gefühl her möglichst nichts von der Predigt infrage stellen sollen.

Genauso verhält sich dies übrigens mit diesen naiv-primitiven Mantras der Esoterik und fernöstlichen Religionen sowie den islamischen Gesängen. Das sind Liedchen, die so naiv, dumm, primitiv und einfältig daherkommen, dass diese fast eine hypnotisierende Wirkung auf alle Anwesenden haben (sollen).

http://www.shogun-amona.net/musik/

Wenn der Verstand durch so eine naive Musik erst mal auf so einen naiv-niedrigen Bewusstseinszustand gebracht wurde, könnte dann durchaus die Möglichkeit bestehen, dass man eine Zahlung von nur 15 Euro für nichts und wieder nichts für nicht zu viel hält:

Zwillingsflamme-Energieübertragung – shogun-amona sternenbotschaften • www.shogun-amona.net

Um die 'Gläubigen' unkritischer zu machen, wird in der Kirche "am besten" nur Chorgesang akzeptiert. Falls gegebenenfalls neben der Kirchenorgel auch andere Musikinstrumente zum Einsatz kommen, dann natürlich "am besten" nur Harfe, Violine und andere möglichst weich und naiv klingende Instrumente.

Schlagzeug und Gitarren sind demgegenüber in der Kirche natürlich nicht so gern gesehen, denn die 'Gläubigen' könnten davon schließlich geistig erwachen. Die betreffenden Musikanten können sich das gar nicht erklären, warum die Kirchenobersten fast allergisch auf solche etwas härter klingenden Instrumente reagieren.

Religiöse Oberhäupter sind sich des Zusammenhangs von Musik und dem jeweils dadurch hervorgerufenen geistig-mentalen Bewusstseinszustand bewusst, sodass sie stets darauf bedacht sind, nur solche Musik zum Einsatz kommen zu lassen, wo dann die Zuhörer fast wie hypnotisiert naiv, andächtig verklärt und geistig völlig abgehoben der Predigt lauschen werden.

Wenn der Verstand erst mal durch solch primitive Musik entsprechend vernebelt ist, ist der 'Gläubige' (kommt von "alles glauben") dann umso weniger geneigt, die gegebenenfalls völlig verlogene Predigt kritisch zu beleuchten. Musik hat also schon einen entsprechenden Einfluss auf unser Gehirn beziehungsweise auf dessen Tätigkeit.

Bis heute wird insbesondere von Seiten der Kirche und anderen religiösen Gruppierungen / Sekten Schindluder vor allem mit altertümlicher Musik getrieben; indem diese missbraucht wurde, um psychisch die Gemüter vieler 'Gläubiger' zu beeinflussen, damit sie Predigtinhalten gegenüber wohlwollender und unkritischer eingestellt sind.

Dies ist und war für mich auch ein Grund, weswegen ich meine Dossiers über die Neuapostolische Kirche oft gern und reichlich mit Links zu weltlicher Pop- und Rockmusik aufgehübscht habe; und manchmal auch mit Links zu knallharter Metalmusik zum aufwachen. Dies war also ehrlich gesagt von mir nicht nur, um zu provozieren. :-)

Nicht nur wegen der Musik begeben sich vor allem junge Menschen auf Heavy-Metal-Konzerte. Sondern oftmals auch deswegen, um sich damit öffentlich zu statuieren und zu provozieren, weil sie so auch ein aufrüttelndes Signal des Protestes senden wollen an die Menschheit. Das Schlusswort zu diesem Thema hat nun der großartige und 'stimmgewaltige' Dani Filth:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7321

Was für die Musik die Metalmusik ist, ist übrigens für den Sport der Kampfsport insbesondere die Showkämpfe des Wrestling, wo meines Erachtens der 'Undertaker' in den 90er Jahren am meisten Furore machte in den USA. Beispielsweise diese Kampfshow inklusive 'Auferstehung':

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6261

Als einer der führenden Dirigenten war ihr musikalisches Herz also insgesamt natürlich schon für das Gros des NAK-Liedgutes sowie der in der NAK aufgeführten klassischen Werke. Es wäre andernfalls undenkbar, als einer der führenden Dirigenten und sogar Komponisten tätig gewesen zu sein.

Trotz dieses musikalischen Unterschieds waren natürlich trotzdem Ihr Neuapostolischsein und mein damaliges Apostolischsein ähnlich; nur dass ich im Gegensatz zu ihnen nur ein kleiner und unbedeutender Bass-Sänger in der Gemeinde Bad Langensalza war.

Nach meinem Ausstieg aus der NAK hatte ich erst mal erleichtert tief durchgeatmet, endlich diese Last des Kirchgangs abgeschüttelt zu haben; obwohl die ersten Monate, nachdem ich keinen Gottesdienst mehr besucht hatte, schon etwas ungewohnt und schwierig waren.

Das Wort Gottes zu hören, fehlte mir dann doch mehr, als ich dies zuvor jemals für möglich gehalten hätte; sodass es ausgehend von dem Grundsatz, dass, wenn Gott mir was mitzuteilen hat, ER mir dies ja direkt sagen kann; es dazu dann auch kam, dass ich in diesen ersten Monaten so viele Eingebungen verspürte, wie zuvor noch nie in meinem Leben, die ich übrigens alle aufschrieb.

Leider sind diese Aufzeichnungen alle verloren gegangen, weil etwas später die Polizei alle meine persönlichen Papiere beschlagnahmte, weil ich in der DDR politisch in Erscheinung getreten war, indem ich an zwei Stellen ein Plakat mit der vielleicht doch nicht ganz ernst gemeinten Aufschrift "Es lebe der Kapitalismus" aufgestellt hatte; jedenfalls hatten Leute geschmunzelt, als sie dies lasen.

Da war ich wohl für den Staat zu weit gegangen mit meinem politischen Engagement (unter anderem auch nicht zum 1. Mai demonstrieren und nicht zur Wahl gehen). Zum Glück kam dann aber ein Jahr später 1989 die Wende, sodass ich andernfalls womöglich noch ins Gefängnis gekommen wäre, aber dies ist ein anderes Thema.

Erst ungefähr 10 Jahre nach meinem Ausstieg wollte ich dann der Evangelischen Kirche beitreten, hierzu besuchte ich eine Bibelstunde. Mit meinen kritischen Äußerungen zur Auslegung eines bestimmten Kapitels, bei dem angeblich Jesus Christus prophezeit wurde, dass mit der prophezeiten Person unmöglich Christus gemeint gewesen sein konnte, kam ich beim anwesenden Pfarrer aber gar nicht gut an.

Prophezeiungen über Jesus Christus im Alten Testament - Das schönste Geheimnis dieser Erde • www.dasgeheimnis.de

Nach der Bibelstunde sprach ich den Pfarrer darauf an, in die Evangelische Kirche einzutreten, worauf er ein Zettelchen mit einer Telefonnummer aus seiner Tasche zog, dass er so für solche Fälle anscheinend immer bereit hielt; wo sich dann aber am Telefon ein katholischer Pfarrer meldete und ich enttäuscht auflegte.

Da machte ich die unangenehme Erfahrung, dass die Evangelische Kirche eigentlich genauso gerissen und falsch ist, wie die Neuapostolische Kirche, sodass es nichts wurde mit einem Beitritt zu dieser Kirche.

Die Katholische Kirche kam für mich allerdings wohl kaum infrage, sodass ich auch in diese Kirche nicht eintrat. Als ich dann später endlich Internet hatte, betätigte ich mich aktiv kirchenkritisch mit Schwerpunkt NAK.

Als in den letzten Jahren meines Apostolischseins Anfang der 1980er Jahre eine Geburtstagsfeier stattfand, hatte für mich der Ausstiegsprozess aus der NAK bereits begonnen, sodass mein 'Glaube' zu dieser Zeit auch nicht mehr so fest war.

Da hatte ich mir gedacht, dass ich doch dem Gemeindevorsteher eine etwas provozierende Frage stellen könnte, der bei dieser Geburtstagsfeier auch anwesend war. Sonst war ich es zu dieser Zeit bereits fast gewohnt, hier und da immer wieder mal mit Amtsträgern in einen kritischen Disput über die Glaubenslehre der NAK einzutreten.

Diesmal war das aber anders; denn mir war bewusst, dass ich bei dieser Gelegenheit nicht vor hatte, ernsthaft und dementsprechend verbissen ein solches Gespräch anzuzetteln; denn es war schließlich eine fröhliche Geburtstagsfeier, die ich nicht irgendwie stören wollte mit irgendwelchen kritischen Fragen zur NAK.

Also stellte ich ihm laut und deutlich, sodass es auch alle anderen hören konnten, die meinerseits nicht ganz ernst gemeinte Frage, ob man nicht in der NAK Metalmusik machen könnte. Da bekam ich aber von ihm sogleich eine Standpauke serviert, dass Heavy-Metal überhaupt keine Musik wäre und so weiter und so fort, bla bla bla …

Auch eine junge Glaubensschwester in meinem Alter gab dem Vorsteher recht, wie ich denn so einen Unsinn überhaupt sagen könne, dass Heavy-Metal auch Musik wäre (dies war der einzige kurze Einwand, während der 'Standpauke' vom Vorsteher). In dieser Situation hatte ich ihn so richtig schön ausreden lassen.

Ich erwiderte dann natürlich nichts, nachdem er endlich fertig war mit seiner etwas längeren Rede; denn dieser Mann tat mir in dieser Situation in der Seele so leid, dass er von dem Unsinn, den er da in diesem Moment von sich gab, auch noch völlig überzeugt schien.

Dieses Thema war dann augenblicklich durch in diesem Kreis, und auch ich hatte dem nichts hinzuzufügen, denn ich wollte ja in dieser (sonst) fröhlichen Runde keine schlechte Stimmung erzeugen. Es waren übrigens die 1980er Jahre, als diese extrem harte Metalmusik aufkam in der weltlichen Musik.

Wenn ich so zurückblicke, ist es mir doch ein ziemliches Rätsel, wie ich damals allen Ernstes glauben konnte, dass man als "treues Gotteskind" unbedingt auch im Kirchenchor mitsingen müsste, um so Gott zur Ehre zu singen und so die NAK zu unterstützen in diesem ganzen System.

Musik und Text sehe ich als getrennt voneinander an, dass also das eine mit dem anderen im Grunde nichts miteinander zu tun hat. Die Liedtexte hätte man in der NAK auch als Gedichte vortragen können, das wäre aufs selbe herausgekommen.

Nein, das wäre sogar noch besser gewesen, denn Musik ist was, das mit dem persönlichen Musikgeschmack zu tun hat. Da kann ein bestimmtes äußerst 'wunderschönes' Lied von den herrlichsten und lieblichsten Klängen einer Harfe begleitet werden, so kann es doch nicht allen Menschen gefallen.

Was klassische Musik sowie das neuapostolische Liedgut betrifft, gibt es eigentlich nur wenige Musikstücke und Lieder die mir gefallen, nämlich Ravels Bolero sowie Johan Pachelbel - Kanon D-Dur:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6773

In diesem Threat habe ich neben vielen jeweils mehr oder weniger klassisch-geistlichen Musikstücken auch alle die Kirchenlieder, die mir (wenigstens einigermaßen) gefallen:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/774

Diese junge 13-jährige Künstlerin möchte ich an dieser Stelle explizit herausstellen mit ihrem herrlichen virtuosen Klavierspiel:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6805

Ich finde das obskur, allen Ernstes nahezu sämtliche 'Gotteskinder' einer Gemeinde in einen Kirchenchor einzubinden. Ich empfand die Teilnahme stets als unangenehme Pflicht, die es eben zu erfüllen gilt, um bei der Wiederkunft Christi dabei sein zu können.

Natürlich war ich froh. dass ich wenigstens nur ein einfacher Sänger war, sodass ich den Stress, den ein Dirigent auf sich nimmt mit diesem Job, nicht auch noch (er)tragen musste.

Wenn man aber als Dirigent diese Kirchenmusik in seinem Herzen trägt, ist das aber was ganz anderes; sodass all die Last, die ein Dirigent auf sich nimmt, gegebenenfalls auch nicht schwerer ist, als die Last eines kleinen Sängers.

Ich erinnere mich an einen jungen Glaubensbruder, der vor den anderen jungen Geschwistern von einem bestimmten Männerchorgesang schwärmte, wie großartig doch dieser gewesen sei.

In dem Moment wurde mir klar, dass zumindest nicht alle Sänger ihre Tätigkeit im Kirchenchor so negativ empfanden, wie ich. Für mich kaum zu glauben, gab es da doch tatsächlich diesen einen jungen Bruder, der das neuapostolische Liedgut wirklich schön fand.

Als Jugendlicher hatte ich in den 1970er Jahren nahezu den gleichen Musikgeschmack wie die anderen Schüler und Schülerinnen in meiner Schulklasse.

Ich war von derselben Musik und denselben Bands genauso begeistert, wie alle anderen; wobei es in meiner Klasse (über 30 Jugendliche) keinen einzigen Schüler oder Schülerin gab, der oder die klassische Musik wirklich schön fand:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b4875

Deswegen ging ich auch davon aus, dass die anderen jugendlichen Gotteskinder in der NAK im Prinzip denselben weltlichen Musikgeschmack hatten wie ich, sodass mich die Schwärmerei dieses jungen Bruders für den Männerchorgesang schon erstaunte.

Wobei ich mir durchaus vorstellen konnte, dass auch dieser junge Bruder gern die Hitparade hört im Radio, wie alle anderen jungen Menschen in seinem Alter. Dass also seine Schwärmerei möglicherweise nicht ganz echt war, sondern eher aus einer von der NAK quasi 'andressierten' Reputation heraus erwuchs.

Schließlich wollte keiner negativ auffallen, aber tatsächlich war diese Schwärmerei in der Regel doch nicht so ehrlich gemeint, wie wunderschön und seligmachend man doch das neuapostolische Liedgut fand.

Auch ich hielt damals in den 1970er Jahren meine wahre musikalische Identität hinterm Berg, wenn man mal von dieser einen Begebenheit bei dieser Geburtstagsfeier absieht, als ich bereits auf 'bestem' Weg war, auszusteigen.

Wenn doch mal unerwartet die Frage aufkam, ob mir persönlich die neuapostolischen Lieder gefallen, reagierte ich ausweichend, indem ich versuchte, die Beantwortung der Frage irgendwie zu umgehen, indem ich dann sagte, dass diese schon 'gehen' würden.

Ich wollte damals immer nur schnell meiner 'Pflicht' als neuapostolisches Gotteskind nachkommen, wobei nach der Chorübungsstunde immer jeweils wieder das Tonbandgerät mit der Rockmusik eingeschaltet wurde. Trotzdem erschien mir aber das ganze ziemlich normal.

Für mich gab es eben ganz einfach zweierlei Arten von Musik. Die eine, das war die, die halt eben sein musste, um Gott zur Ehre zu singen. Und die andere, war einfach die weltliche, welche ich als sehr Musikinteressierter zu meinem Vergnügen hörte, fertig.

Diese musikalische Schizophrenie ist mir eigentlich erst mit Beginn zunehmender Zweifel an der NAK allmählich immer bewusster geworden; vor allem erst, nachdem ich keinen Gottesdienst mehr besuchte.

Erst, als ich jetzt Ihre Homepage entdeckte, ist mir beim Lesen bewusst geworden, dass es musikalisch gesehen in der NAK eigentlich zwei grundsätzlich verschiedene Lager gab.

Nämlich auf der einen Seite das Heer der Sänger und Sängerinnen der NAK-Chöre. Und auf der anderen Seite die Dirigenten und Amtsträger, welche in der Regel das neuapostolische Liedgut tatsächlich schön fanden.

Die sich aber in der Regel das so gar nicht bewusst waren, dass die Sänger und Sängerinnen mehrheitlich musikalisch auf einem ganz anderen Ufer beheimatet waren; nämlich der üblichen weltlichen Musik, die täglich im Radio und Fernsehen lief.

Es hatte schließlich kaum jemand den Mut, das öffentlich in der Gemeinde auszusprechen, dass sie diese vielen "hässlichen, primitiven und dämlichen" Liedchen eigentlich einfach nur zum Kotzen fanden; oder so ungefähr ...

Auch mir wäre das nie in den Sinn gekommen, meiner Seele auf diese Weise Luft zu verschaffen, mit dieser einen für mich amüsanten Ausnahme natürlich. Wo ich mir dabei dachte, nur einen Anstoß zu einer entsprechenden Diskussion zu geben.

Mir war zu dieser Geburtstagseier Anfang der 1980er Jahre eigentlich schon klar, dass es völliger Unsinn wäre, Heavy-Metal in der Kirche zu spielen. Bei der Rockmusik sah ich dies meines Erachtens aber schon ganz anders:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6622

Sie haben mir auf Ihrer HP einen interessanten Einblick in die damalige Welt der NAK-Dirigenten gegeben; wo ich doch ziemlich überrascht bin, was es da für harte Kämpfe gab zwischen den Dirigenten untereinander sowie mit den Amtsträgern.

Das Neuapostolischsein gestaltete sich also für die Dirigenten doch ziemlich anders, als für die einfachen Kirchenchorsänger und -sängerinnen, was ich so nicht gedacht hätte. Wobei ich das auch wieder etwas amüsant finde; wenn es einerseits Dirigenten gab, die um anspruchsvollere Kirchenmusik kämpften.

Und auf der anderen Seite diejenigen, denen dies eigentlich ziemlich egal war; weil für das Gros der Sänger und Sängerinnen sowie der in der Gemeinde sitzenden Zuhörer das Musikgenre sowieso gar nicht passte.

Während demgegenüber dies den Dirigenten gar nicht bewusst war; und sie dachten, dass diese vielen 'Gotteskinder' alle so selig und glücklich mit dem neuapostolischen Liedgut wären; und noch glücklicher, wenn auch weltliche klassische Werke gesungen werden durften.

Tatsächlich war jeder Sänger und jede Sängerin froh und glücklich, wenn jeweils die Chorübungsstunde am Montag endlich vorbei war, damit man sich wieder nach Hause begeben konnte und man sich endlich wieder weltlichen (musikalischen) Freuden widmen konnte.

Wenn da ein Stardirigent einem Chor endlich das Singen beibringen konnte, war er stolz, was er doch für ein großartiges Werk für den HERRN und die Geschwister erbringen durfte. Tatsächlich hatte so ein Dirigent dem Chor eigentlich völlig sinnlos nur eine schwere Last auferlegt.

Indem also nahezu jeder Sänger und jede Sängerin sich um Ansehen und Anerkennung heischend den jeweils anderen vorheuchelte, wie wunderschön dieser ganze archaisch klingende Singsang doch wäre, sah es im Herzen der meisten doch ganz anders aus.

Als ich in den 1970er Jahren als Jugendlicher noch ein zu 100 % treues und gläubiges 'Gotteskind' war, gehörte schon ein beträchtlicher Teil des "Volkes Gottes", nämlich die 20- bis 30-Jährigen, zur "Generation Beat-Club", die heute alle Rentner sind.

Schauen Sie hierzu bitte die Reportage "Generation Beat-Club"! Falls nach Aufruf das Youtube-Video noch nicht funktioniert (ich arbeite daran), klicken Sie stattdessen auf den Link zur ARD-Mediathek darunter!

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6423

Und die 30- bis 40-Jährigen in den 1970er Jahren haben zu Hause auch in der Regel fast nur die allgemein übliche Weltmusik gehört: nämlich Schlager, Volksmusik oder Popmusik. Allenfalls vielleicht ein Teil von ihnen auch (geistliche) klassische Musik.

Und gesungen wurde schon zu dieser Zeit in der Freizeit eigentlich praktisch überhaupt nicht mehr, weil man, wie es heute auch noch so ist, sich stattdessen lieber der Medien und der Elektronik bediente, um Musik zu hören.

Was haben sich damals wie heute die Dirigenten der NAK dabei eingebildet, dass sie überhaupt irgendwas Gutes für die "auserwählte Schar der Gotteskinder" getan hätten?

Eigentlich absolut nichts haben die Dirigenten mit ihrem fleißigen und engagierten Schaffen geleistet, wenn man es genau nimmt; dem man so aber trotzdem allen Respekt zollen muss.

An diesem seltsamen und doch ziemlich altertümlich wirkenden unseligen Kirchenchor-Treiben waren auch nicht die Dirigenten schuld; sondern die Amtsträger, welche in der NAK über nahezu alles zu bestimmen hatten.

Sie schrieben, dass es für die nicht so treuen Gotteskinder nicht so schwer war, aus der NAK auszusteigen. Davon ausgehend, dass die Treuen auch am Mittwoch- oder Donnerstag-Abend den Gottesdienst besuchten, sehe ich dies aber ganz anders.

Wer sowieso immer nur dann den Gottesdienst besuchte, wenn ihm danach war, der hatte dadurch in der Regel gar keinen Grund, aus der NAK auszusteigen. Denn wieso sollte jemand die Kirche verlassen wollen, wenn er sowieso schon immer nur dann in die Kirche ging, wenn er jeweils Lust dazu hatte?

Und wieso sollte so ein Kirchgänger irgendwann keine Lust mehr verspüren zum Gottesdienstbesuch? Aus der NAK aussteigen konnte eigentlich nur, wer irgendwann zuvor in das System der NAK vollständig (also inklusive aktiver Mitwirkung im Chor) eingestiegen war.

Sie waren über vier Jahrzehnte neuapostolisch und erst vor etwa 16 Jahren (im Jahr 2000) aus der Neuapostolischen Kirche ausgestiegen. Ich verwende hierbei das Wort 'Sekte' eigentlich nur deswegen nicht, weil ich mit der Verwendung dieses Begriffs nicht andeuten will, dass die beiden großen Kirchen keine Sekten wären.

Das bedeutet also, dass Sie eigentlich noch nicht sehr lange von diesem religiösen Verein weg sind, und demzufolge dieser Ablöseprozess möglicherweise noch nicht vollständig abgeschlossen sein könnte. Auch fällt der Ausstieg bestimmt schwerer, wenn man wie Sie schon sehr lange im System NAK eingebunden war.

In den Aussteigerforen lese ich oft, dass NAK-Aussteiger große Probleme damit haben, sich möglichst vollständig von diesem apostolischen Glauben zu lösen in ihrem Inneren. Ich rate dann immer, sich stattdessen besser vorzustellen, dass nicht alles verkehrt war.

Dass man es deswegen am besten gar nicht versuchen sollte, sich innerlich von allem zu lösen, was den neuapostolischen Glauben ausmacht. Wenn man sich dann gezielt nur von den Vorstellungen und Gewohnheiten versucht zu lösen, die man als falsch erkannt hat, müsste der Ausstieg viel leichter sein.

Sie schrieben, dass es das Beste sei, auch endlich damit aufzuhören, beispielsweise übers Internet mit guten Ratschlägen irgendwie zu versuchen, der NAK dabei behilflich zu sein, sich zu reformieren.

Dies sehe ich nicht so, weil dies meines Erachtens am besten jeder für sich selbst herausfinden sollte, was für ihn das Beste ist. So fing ich vor allem vor 5 Jahren, also 25 Jahre nach meinem Ausstieg, sozusagen "erst richtig" damit an, in meinem Forum am laufenden Band entsprechende Dossiers zu veröffentlichen.

Nach jedem Dossier denke ich zwar, dass dies bestimmt der letzte wäre, weil ich schließlich schon alles geschrieben hätte, was man zum Thema NAK schreiben kann. In der Regel aber schon nach wenigen Tagen treibt es mich erneut dazu, aus den inzwischen neu 'hereingekommenen' Intuitionen ein weiteres Dossier zu kreieren.

In den letzten 5 Jahren habe ich inzwischen schon so viele Dossiers über die NAK verfasst. Und trotzdem bin ich immer wieder aufs neue überrascht, dass da einfach immer mehr hereinkommt. Schier ohne Ende treibt mich meine Intuition, immer mehr Beiträge zu schreiben; für mich einfach der richtige Weg, bei dem ich mich wirklich gut fühle.

Obwohl ich mich inzwischen zwar nicht mehr als 'neuapostolisch' definiere, sondern mehr als 'esoterisch', habe ich deswegen aber trotzdem bis zum heutigen Tag keinen absoluten Schlussstrich gezogen, obwohl seit meinem NAK-Ausstieg inzwischen 30 Jahre vergangen sind.

Stammapostel Schneider: "Wir können doch nicht von der Gesellschaft erwarten, dass sie die christlichen Werte mehr schätzt, als die Christen ihren eigenen Glauben schätzen." (http://youtu.be/u40ULrQudb8) Es fragt sich, ob das Allgemeine Christentum überhaupt eine Chance hat zu überleben, wenn noch nicht mal Jesus Christus ein Christ war. Ab "Die eigentlich wichtige Frage ist doch nicht":

http://weltrettungsforum.w4f.eu/622

Wer sollte denn sonst den NAK-Aussteigern bei ihrem Ausstieg am besten behilflich sein können, wenn dies nicht diejenigen NAK-Aussteiger tun, die ihren Ausstieg erfolgreich bewältigt haben?

Wer sollte denn sonst die besten Ratschläge für eine grundlegende segensreiche Reformierung der NAK geben können, wenn dies nicht diejenigen 'Gläubigen' tun wollen, welche die Neuapostolische Kirche aus nächster Nähe kennen?

Der Heilige Geist, der Geist Gottes, ist da und wirkt und wirkt und wirkt bei den Apostolischen und allen anderen Menschen. Ob sich aber Menschen von IHM leiten lassen, ist doch eine ganz andere Frage.

Mich hatte irgendwann der Heilige Geist immer stärker dazu getrieben, aus der NAK auszusteigen. Und es hat sich bis zum heutigen Tag als völlig richtig erwiesen, mutig diesen bedeutenden Schritt zu gehen.

Auch nach meinem NAK-Ausstieg hatte der gute und heilige Geist in mir weiter gewirkt. Nun gut; Atheisten sehen das zwar so, dass dies in Wirklichkeit nur das Unterbewusstsein wäre, das seine Arbeit verrichtet.

Viele NAK-Aussteiger sind völlig überrascht, dass der Heilige Geist auch nach dem NAK-Ausstieg weiterhin in ihnen zu wirken versucht. Weil sie aber gegebenenfalls dieses Geisteswirken versuchen auszuschalten beziehungsweise zu ignorieren, kann es zu den von Ihnen erwähnten Krankheits-Symptomen kommen. Nun noch was zur modernen Musik!

Ich glaube, dass viele Fans klassischer Musik glauben, dass nur solche Musik anspruchsvolle und sehr virtuose Musik wäre, was man so allerdings nicht stehen lassen kann. Man kann doch nicht allen Ernstes glauben, dass nur die Musik anspruchsvoll ist oder sein kann, die aus einer Zeit stammt, als Hexenverbrennungen noch ganz 'normal' waren.

Selbstverständlich gibt es beispielsweise auch sehr virtuose Rockmusik. Überhaupt war insbesondere die Rockmusik der 1970er Jahre virtuoser und anspruchsvoller, als die moderne Musik der danach folgenden Jahre. Dies hat seinen Grund in der höheren Intelligenz, welche durch die in den 70er Jahre üblichen langen Haare verursacht werden:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/429

Hier das vielleicht typischste Musikbeispiel für außerordentlich virtuose und hochwertige Rockmusik, nämlich die Band DEEP PURPLE, die mit einem Orchester ein Werk aufführte, das von Jon Lord (Keybords) komponiert wurde. John Lord war vor einigen Jahren leider an Krebs verstorben:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b5724

Sicher gab es auch im Mittelalter musikalisch 'minderwertige' klassische Musik. Diese überlebte aber nicht, weil immer nur jeweils das Beste und Virtuoseste weitergegeben wurde an die nächste Generation. So kann allerdings der falsche Eindruck entstehen, dass moderne neuzeitliche Musik grundsätzlich Murks sei.

Mit der Zeit änderte sich der Musikstil. Der melodisch-rhythmische Charakter heutiger moderner Musik ist ein gänzlich anderer, als der melodisch-rhythmische Charakter alter klassischer Musikwerke, sodass Menschen, denen die heutige Musik zusagt, in der Regel diese alte klassische Musik nicht mehr wirklich gefallen kann.

Wenn es da Ausnahmen gibt, wie beispielsweise der Bolero von Ravel, so war dieser Komponist einfach seiner Zeit voraus, indem er ein Werk erschuf (das übrigens von ihm nur als musikalischer Scherz gemeint war), dessen melodisch-rhythmischer Charakter eher der heutigen Musik entspricht.
Lustigerweise antwortete Maurice Ravel auf die Frage, welches das bedeutendste Werk seines Schaffens wäre, dass dies der Bolero ist. Dieser allerdings keine Musik enthält, was er so aber nicht ganz ernst meinte. Trotzdem ist aber an dieser Antwort was Wahres dran; denn, weil der Bolero melodisch-rhythmisch nicht in die damalige Zeit passte, enthielt er so gesehen eigentlich tatsächlich keine Musik.

NAK und Musik – das neuapostolische Liedgut • glaubensforum24.de

Von wahren "Boten des Herrn" erwartet man doch, dass sie den Menschen voran gehen, anstatt die Evolution beziehungsweise den Fortschritt zu behindern. Wenn es nach der Neuapostolischen Kirche ginge, gäbe es im Radio und im Fernsehen womöglich ausschließlich Konzerte mit altertümlicher klassischer Musik sowie klassische Choräle.

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6986

Nun ist aber die Entwicklung nicht stehen geblieben, auch nicht die musikalische Entwicklung, was sich insgesamt in der Entwicklung der (weltlichen) Musik zeigt. Anstatt also die Akzeptanz für moderne neuzeitliche Musik zu erhöhen, wird von Seiten 'christlicher' Kirchen leider allzu oft gegen neuzeitliche Musik gehetzt.

Demgegenüber gibt es aber bei den weltlichen Medien, die nicht für sich in Anspruch nehmen, in Besitz des Wortes Gottes zu sein, so was nicht, dass irgendwelche neuzeitlichen Musikrichtungen diskreditiert und lächerlich gemacht werden, wie dies in der Neuapostolischen Kirche leider ganz normal zu sein scheint.

Eine Kirche, die sich hier selbst interviewt über ihr Musikverständnis, als ob es nur mittelalterliche klassische Musik sowie das neuapostolische Liedgut gäbe ("dass sich jeder der Zuhörer auch wiederfindet"). Eigentlich bedauerlich, dass es anlässlich des geplanten Konzerts keine hessische Musik geben wird: Klick! (ab 1:47)

Ganz anders beispielsweise das ZDF Heute-Journal, wo kürzlich völlig unvoreingenommen beispielsweise über Rap-Musik beziehungsweise Hip-Hop berichtet wurde, den es seit den 1980er Jahren gibt; in diesem Fall über die BEGINNER:

http://youtu.be/A-MM4WhBhCY

Folgend Beispiele für das (bisherige) althergebrachte archaisch klingende neuapostolische Liedgut (Youtube-Playlist):

http://weltrettungsforum.w4f.eu/769

Folgend Musikbeispiele für moderneres musikalisches Schaffen (in) der NAK:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7411

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b4531

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6315

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6620

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6621

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6622

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6623

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6629

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6632

Rap, Hip-Hop und Heavy-Metal stehen meines Erachtens symbolisch generell für neuzeitliche Musik. Indem man sich vor allem beispielsweise mit diesen beiden Musikrichtungen solidarisiert, zeigt man so auch Flagge für alle anderen neuzeitlichen Musikrichtungen; nämlich unter anderem für Popmusik, Jazz, Rock, Blues, Country und Techno:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b6364

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7189

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7378

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7403

Als ich mir folgende Kirchenlieder anhörte, dachte ich, dass die nächsten Generationen mit diesem Liedgut bestimmt besser und verantwortungsvoller umgehen werden, als es die Generationen davor getan haben.

http://weltrettungsforum.w4f.eu/769

Indem man diese heiligen Lieder permanent misshandelte, diese immer und immer wieder in Gottesdiensten herunterzuleiern, bis diese am Ende die Geschwister nicht mehr hören konnten, erfuhr so dieses Liedgut nicht wirklich die Würdigung, die ihm zustand.

Indem man dieses herrliche Liedgut zu einem Massenchorsingen innerhalb der Neuapostolischen Kirche eigentlich fast 'missbrauchte', verloren so diese wunderschönen Lieder ihren paradiesischen und göttlichen Glanz allmählich immer mehr.

Wenn es Youtube nicht gäbe, wären mir diese Lieder irgendwann völlig in Vergessenheit geraten. Genauso erinnere ich mich aber auch an einen Traum in den 1980er Jahren, dass beim Rockpalast-Festival (des WDR) die Bandmitglieder ganz in weiß auf der Bühne standen.

Dies gab mir damals zu denken, als ich noch nicht aus der Neuapostolischen Kirche ausgestiegen war und noch Sänger im Kirchenchor von Bad Langensalza war. Für mich ist jede Musik heilig, sodass ich eigentlich nicht unterscheide zwischen U- und E-Musik, zwischen weltlicher Musik und Kirchenliedern:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7087

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7098

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7406

Der Liebe Gott hat uns Menschen beide Musikformen geschenkt, sodass man auch jegliche Musik als heilig und seligmachend ansehen sollte, ohne hierbei auch nur den geringsten Unterschied zu machen.

Wer da irgendwie zwischen diesen Musikrichtungen Unterschiede macht, indem er nicht alle Musikrichtungen gleichermaßen würdigt und anerkennt, der würdigt und ehrt auch nicht alle Menschen, die Gott alle erschuf.

Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung versichern, dass Sie das Thema 'NAK' mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen haben, auch wenn es manchmal so scheinen sollte. Eine solch intensive Verbindung zu einem System bricht man nicht so einfach ab, als ob nichts besonderes geschehen wäre.

Da existiert nämlich ein unsichtbarer Faden, der Sie mit diesem ominösen Verein praktisch unlösbar verbindet. Dieses Phänomen wurde sogar experimentell in der Quantenphysik nachgewiesen (Quantenverschränkung):

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b5637

https://bezirkminden.wordpress.com/2016/07/18/goettlicher-ruf-oder-menschliche-wahl/

Gott sendet zwar seine Diener des Lichts zu den Menschen, ER setzt aber keine Menschen in ein Kirchenamt ein. Weil Kirche Menschenwerk ist, überlässt es der HERR den Obersten dieser Kirche, darüber zu entscheiden, wen sie in ein Amt einsetzen. Allerdings besteht immer die Möglichkeit, dass die Kirchenobersten bei ihrer Entscheidung auf die Stimme Gottes hören, der immer zu allen Menschen spricht:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b5194

http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?p=65027

Wenn man immer nur im uralten Mist herumwühlt (Evangelien und apostolisches Glaubensbekenntnis von Nicäa), und dann auch noch alles missversteht, wodurch man alles falsch interpretiert, braucht sich eine Religionsgemeinschaft nicht wundern, wenn sie an chronischem Mitgliederschwund leidet.

Diese Rede des Stammapostels Schneider zeugt davon, was eben dadurch herauskommt; dass nämlich nahezu alles, was er da zum besten gibt, so ziemlicher Unsinn ist. Wie kann denn überhaupt das Christentum überleben, wenn noch nicht mal Jesus Christus selbst (der angebliche Begründer des 'Christentums') ein 'Christ' war? Aber, mal von Anfang!

Abrahams Glaube rechnete Gott ihm zu seiner Gerechtigkeit an. Abraham setzte also auf seinen Glauben, was ihn zu seiner Erlösung vom Übel führte, anstatt auf irgendeinen Erlöser, Buch oder sonst was. Genauso bescheinigte einst auch der gute Hirte Jesus Christus den jeweils Geheilten, dass ihnen ihr Glaube geholfen hatte; so gesehen also weder Christus, noch irgend eine Schrift oder sonst was.

Die Pharisäer aber beriefen sich darauf, dass sie Abrahams Kinder wären; anstatt es so wie Abraham zu halten, auf ihren Glauben zu setzen, um so Erlösung zu erfahren. Und heute gibt es Menschen, die sich 'Christen' nennen, die auch wieder diesen Fehler begehen: Nämlich anstatt auf ihren Glauben zu setzen, setzen sie auf Jesus Christus, der sozusagen noch nicht mal selbst ein 'Christ' war.

Denn dieser Gottesmann appellierte an den Glauben der Menschen, dass sie nur durch diesen Erlösung von allem Übel erfahren können. Er ging also nicht zu den Menschen und sagte: "Ich bin Christus, der heilige Sohn Gottes. Ich werde Euch erlösen, wenn Ihr auf mich setzt." Dann wäre Christus nämlich ein solcher 'Christ' gewesen, wie die heutigen sogenannten 'Christen' sind; dem man auch noch fälschlich unterstellt, ER hätte die "christliche Religion" begründet.

glaubensforum24 • Schneider entschuldigt sich für Fehler der Kirche • glaubensforum24.de

Als ich vor über 3 Jahrzehnten noch neuapostolisch war, war die Linie klar: Es ging um das heute aktuelle lebendige Wort Gottes und nichts anderes. Die Bibel beziehungsweise die Evangelien wurden grundsätzlich als das uralte abgestandene Wasser angesehen, das allenfalls noch als Schale für das neue heutige Wort Gottes taugt.

Aber heute scheint die Neuapostolische Kirche nicht mehr richtig zu wissen, wonach sie glaubensmäßig überhaupt strebt. Könnte es sein, dass sich die Neuapostolische Kirche irgendwie verbiegt in ihrer Glaubenslehre, um unbedingt in die Ökumene aufgenommen zu werden?

Die eigene Meinung dürfe nicht über dem Evangelium (der Bibel) stehen, finde ich gefährlich. Seit wann ist denn das wichtiger, was Gott vor Jahrtausenden den Menschen sagte, als das, was ER heute den Menschen verkündet? Ist nicht schon dieses grundsätzliche Denken ein Fehler?

Denn Meinungen generell unter das Evangelium der Bibel zu stellen, halte ich für sehr gefährlich. Denn es gibt schließlich solche und solche 'Meinungen'. Solche, die erst kürzlich als Resultat einer Eingebung aus dem Heiligen Geist entspringen, und andere. 5. Mose 30.11,14:

Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht verborgen noch zu ferne […] Denn es ist das Wort gar nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.

Man bedenke auch, dass Abraham aufgrund seines Glaubens von Gott als gerecht angesehen wurde! Dass Jesus immer wieder bescheinigte, dass den Kranken jeweils ihr Glaube geholfen hatte! Nirgendwo steht in der Bibel geschrieben, dass das fanatische Festhalten an eine Schrift Erlösung bringen kann.

Natürlich ist es nicht gut, wenn der Mensch in völliger Abhängigkeit von den von ihm selbst geschaffenen geistigen Selbstbildern sein Dasein fristet. Es ist aber sogar noch schlimmer, wenn er sein Dasein in völliger Abhängigkeit von Bildern fristet, die von anderen geschaffen wurden.

Vorwurfsvoll einzuklagen, dass manchmal der Mensch wichtiger als Jesus Christus war? Wenn eine Romanfigur wichtiger als der Mensch sein soll, dann Gute Nacht! Denn schließlich ist Jesus Christus nachweislich nur eine Romanfigur.

Bekanntlich wurden die Evangelien erst ein Jahrhundert nach dem Wirken Jesu verfasst; wobei sich die Verfasser an Urschriften (die eigentlichen Evangelien) orientierten, die längst verschollen sind.

Vergleichbar ist dies mit dem Roman "Robinson Crusoe", der ebenfalls von einem Schriftsteller verfasst wurde, der sich beim Schreiben auch nur an einem ähnlichen Fall eines Gestrandeten orientierte.

Ihr lieben 'Christen' jagt also eigentlich einem Phantom nach, das so eigentlich gar nicht existiert und möglicherweise so auch nie existiert hatte. Zumindest konnten Geschichtsforscher und Archäologen bisher keinen Beleg für die Existenz eines Jesus Christus finden.

Einen Menschen (Jesus Christus) auch noch theologisch völlig falsch zu einem Gott hochzustilisieren, indem man ihn als 'Herrn' und somit als 'Gott' ansieht, ist zudem auch 2. Mose 20 zufolge ein Verstoß gegen das göttliche Gebot, dass man keinen Gott neben Gott haben soll.

Unter diesem Umstand rate ich sogar der NAK, anstatt allzu tief in damalige Fehler versunken zu sein; besser alles daran zu setzen, die gravierenden Fehler, welche die Kirche heute tut, als solche überhaupt erst mal zu erkennen, um sie dann im zweiten Schritt auszumerzen. Jakobus 2,1:

Liebe Brüder, haltet den Glauben an Jesus Christus, unsern Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person.

Das bedeutet doch aber nicht, dass man auch 2000 Jahre später den Glauben an Jesus Christus halten soll. Für Jakobus war Jesus immer noch der Prophet, den Gott ihm gesandt hatte, weil ER ihm persönlich begegnete, auch wenn dieser inzwischen schon gen Himmel gefahren war.

Für uns kommt es aber darauf an, dass wir heute vor allem die Boten des Lichts als solche annehmen, welche der Herr heute zu uns sendet. Beispiele für heutige Boten Gottes (1., 3., 5., 7., 9., 11., 13., 15., 17., 19., 20., 21. und 22. Video):

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b5194

Wenn die Kirche Bibellesepläne herausgibt, sollte man diese am besten nicht beachten; weil die Gefahr groß ist, dass durch eine bestimmte Auswahl ein fälschlicher Eindruck von der Bibel entsteht.

So werden sinnverfälschend bevorzugt biblische Nebenschaupätze herausgepickt, während demgegenüber biblische Hauptschauplätze so gut wie nie ausgesucht werden als Empfehlung.

Auch werden gern solche Bibelstellen ausgesucht, wo die Gefahr einer Fehlinterpretation groß ist; während demgegenüber die Bibelstellen, welche da Klarheit brächten, in der Regel nicht vorgeschlagen werden.

Am besten sollte man also die Bibel beispielsweise so lesen, indem man entweder die gesamte Bibel durchliest. Oder man liest nur die 5 Bücher Mose. Mit diesen beginnt die Bibel, weil diese nämlich am wichtigsten sind.

Die dritte Möglichkeit ist, man schlägt jedes mal die Bibel zufällig irgendwo auf, um dann genau dort zu lesen. Aber einem Bibelleseplan zu folgen, indem man so nur von anderen ausgesuchte Bibelstellen liest, verhindert Neutralität. Markus 10.34:

"Die werden ihn verspotten und anspeien und geißeln und töten, und nach drei Tagen wird er auferstehen." Ein sehr schwieriger Vers, weil sonst die Verse überwiegen, wo man eher davon ausgehen muss, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hatte:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b4391

Ich erinnere an die Wiederbelebung des Lazarus, wo erst geschrieben steht, dass er schläft. Dann ist er mit einem mal verstorben. Meines Erachtens muss man das so interpretieren, dass der Zustand von Lazarus zwischen Schlaf und Tod war vor seiner Erweckung.

Möglicherweise ist dieser Bibelvers hier auch so zu interpretieren, dass man die Mitte von 'töten' und 'auferstehen' nehmen muss; dass sie Jesus so gesehen zwar 'töteten', allerdings nicht mit der Konsequenz des Todes. Markus 10.45:

Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse; sondern, dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele.

Dieser Vers wird von der Kirche gern als Legitimation für ihre Lügendogmen missbraucht, obwohl Gott wiederholt sagte, dass keiner für eines anderen Sünde sterben soll. Demzufolge interpretiert die Kirche diesen Vers völlig falsch, indem sie aus diesem Vers theologisch falsch einen für die gesamte Menschheit in den Tod gehenden Christus gemacht hat.

Genauso gern wird auch Jesaja 53 falsch interpretiert, wo der zukünftige Messias sein Leben in den Tod geben wird, vom Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird. Die Kirche hat aber daraus was völlig anderes gemacht, nämlich eine Art notwendiges rituelles Opfer.

So, wie es früher Völker gab, die Menschenopfer brachten, um Gott zu besänftigen, interpretiert die Kirche dieses und ähnliche Bibelverse so, als wäre es gut und heilsnotwendig, dass der Unschuldige zur Schlachtbank geführt wird. Der Bibelvers "durch seine Wunden sind wir geheilt" wird so falsch interpretiert, als ob diese Wunden unbedingt heilsnotwendig wären.

Tatsächlich muss dieser Vers in dem Sinn verstanden werden, dass den Jesuworten zufolge der gute Hirte sein Leben für die Schafe gibt. Was dann aber nicht so interpretiert werden darf, dass ein Hirte unbedingt für die Schafe sterben muss. Sondern es eben nur im schlimmsten Fall passieren kann im Ausnahmefall, dass ein Hirte sein Leben lässt für die Schafe.

Schon die biblische Begebenheit, dass Herodes so viele Kindlein töten ließ, damit so das Jesuskindlein überleben konnte, spricht schon in aller Deutlichkeit eine ganz andere Sprache.

Hätte schließlich der Engel den Weisen aus dem Morgenland nicht befohlen, Jesus nicht zu verraten, wäre so Jesus für die anderen Kindlein gestorben. Diese Begebenheit wird aber kaum in einem Leseplan erscheinen, weil sie den kirchlichen Dogmen von einem für alle Menschen sterbenden Christus zuwider ist. Markus 10.29:

Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen und um des Evangeliums willen.

Jesus sagt hier, wie lohnend es ist, wenn man dem Evangelium dient. Grundsätzlich ist dies zwar richtig. Demgegenüber wird aber 5. Mose 30.11,14 zufolge der Ausspruch Gottes, dass Israel das Gebot des HERRN in ihren Herzen trägt, gern unterschlagen, obwohl dies sogar Gott sagte. Im Gegensatz zu diesem Vers, den nur der Mensch Jesus Christus sagte.

Aber da hat die Kirche überhaupt kein Problem damit, dann einfach aus Jesus Gott zu machen; und sich so zu versündigen, indem sie so auch noch 2. Mose 20 zufolge das göttliche Gebot übertritt, dass man keinen Gott neben Gott haben soll.

Durch die besondere Hervorhebung dieses Verses möchte die Kirche die Menschen fanatisch an ein Buch binden; was dann natürlich niederträchtig ist, indem man so die biblische Wahrheit unterschlägt, dass Gott den Glauben Abrahams zu seiner Gerechtigkeit rechnete. Es kommt so zu einer theologischen Überbewertung der Evangelien.

Nun ist es mir doch noch gelungen, die von mir geplante Schrift zum Thema "Pessimismus" fertigzustellen. Das Ganze ist allerdings doch etwas bedrückend geworden, wie es eigentlich schon zu erwarten war bei so einem eher traurigen Thema. Vielleicht ist aber das 'letzte' Wort noch gar nicht gesprochen.

Ihr befindet Euch auf dem Weg in eine prachtvolle Bestimmung. Dieser Weg ist immer noch von vielen finsteren Glaubenssätzen übersät, hinter denen der starke Wunsch besteht, Euch aus der Bahn zu werfen. Seid wachsam, was das betrifft! Und wisst ohne jeden Zweifel, dass das LICHT hier ist, um zu garantieren, dass Euer Weg zuversichtlich an sein heiliges Ende führt!

http://youtu.be/8UUOHiDmHd0?t=514 (ab 8:34)

Aus göttlicher Sicht ist alles Leid und Elend so eigentlich keine Hölle, weil letztlich auch alles 'Schlechte' eine Folge der unendlichen und unergründlichen Liebe Gottes ist. Wer allerdings aus dieser Erkenntnis den falschen Schluss zieht, sich deswegen eine rosarote Brille aufzusetzen und nur noch positiv zu denken, hat eigentlich alles falsch verstanden.

Denn auch das aus allem Leid resultierende Negativ-Denken ist nämlich so gesehen ebenfalls eine Folge der unendlichen und unergründlichen Liebe Gottes; dem man sich aber entzieht, indem man völlig unangemessen auf schlimmes Elend mit positivem Denken reagiert, anstatt mit dem dazu passenden Pessimismus.

Man kann und sollte das gesamte Leid und Elend in der Welt nicht einfach so weglächeln wollen, wie dies so mancher esoterischer, christlicher oder buddhistischer Spinner glaubt tun zu können. Leid und Elend in der Welt sind quasi dazu 'da', dass wir angemessen mit Pessimismus beziehungsweise negativem Denken darauf reagieren.

Wer immer nur frohen Gemüts durch diese böse und unheilvolle Welt wandert, hat entweder noch nicht richtig verstanden, wie viel Leid und Elend auf diesem unheilvollen Planeten ihr Unwesen treiben. Oder ist sich dies zwar schon bewusst; hat es aber versäumt, sein Inneres darauf einzustellen.

Wir können gegen alles Schlimme und Schlechte in der Welt nur dann was unternehmen, wenn unser Inneres darauf entsprechend eingestellt ist. Nur über eine entsprechend pessimistische Grundeinstellung sind wir mental überhaupt in der Lage, angemessen gegen alles Böse was zu unternehmen.

Alles Böse und Ungute ist schließlich wiederum eine Folge der Bekämpfung von Ungutem, nämlich der Einsamkeit; die letztlich aber eigentlich genauso unangenehm ist, wie alles Böse und Ungute in der Welt. Denn alles Böse war schließlich das Resultat der Bekämpfung von unerträglicher Einsamkeit.

Zu einer Zeit, als es das Böse (so) noch nicht gab, sah jedes göttliche Wesen seinen Nächsten als ein Wesen an, dass im Grunde eigentlich er selbst war. Sodass es in dieser paradiesischen Welt keinem Wesen in den Sinn kam, dem jeweils anderen irgendwie Leid zuzufügen.

Indem jeder wusste, dass der jeweils andere eigentlich er selbst war, machte sich allmählich und schleichend immer mehr das Gefühl unerträglicher Einsamkeit breit; sodass man irgendwann beschloss, den Schleier abgesenkten Bewusstseins auf alle Wesen zu legen.

Sodass dadurch am Ende keinem Wesen mehr bewusst war, dass das jeweils andere Wesen eigentlich er selbst war. Kein Wesen plagte von da an dieses unerträgliche Gefühl der Einsamkeit mehr, sodass von da an das Glück absolut vollkommen zu sein schien.

Dieses 'Glück' währte aber bekanntlich nicht lange, weil immer mehr Wesen bewusst wurde, dass es ihnen schließlich eigentlich egal sein könnte, wie es dem jeweils Nächsten geht ("jeder ist sich selbst der Nächste"), sodass sich der Egoismus immer mehr ausbreitete und damit auch Hass und böses Handeln.

Und heute sind wir wieder auf bestem Weg, unser Bewusstsein allmählich immer mehr anzuheben ("der andere, das bin auch ich"), um so den Egoismus und alles Böse zu bekämpfen, was in der Tierwelt und der gesamten Menschheit so viel Leid und Elend hervorbrachte.

Und so dreht sich das Rad der Welt ewig weiter, immerzu wechselnd von hohem göttlichen Bewusstsein, dass der jeweils andere eigentlich er oder sie selbst ist, mit der unweigerlich damit verbundenen atemberaubenden paradiesischen Glückseligkeit.

Wobei dieses göttliche Bewusstsein allerdings unweigerlich wiederum unerträglich unangenehmes Einsamkeitsgefühl hervorbringt; sodass es dann wiederum nur eine Frage der Zeit ist, bis sich die aus Gott hervorgegangenen Wesen wieder dazu entschließen, ihr Bewusstsein abzusenken.

Dies ist die Wahrheit, dass wir alle nur Gefangene in einem Hamsterrad sind, aus dem (so) keiner niemals wirklich herauskommen kann; sondern immer nur unseren Bewusstseinszustand mal heben und mal senken, um so jeweils immer nur scheinbar unser Leben dem Glück zuzuwenden.

Sodass so gesehen das Lebensglück weder in einem höheren noch in einem niedrigen Bewusstseinszustand zu finden ist, sondern, indem wir uns so immer wieder aufs neue immer nur vormachen, das Lebensglück endlich gefunden zu haben; es aber in diesem Nirvana nie wirklich endgültig finden können.

Von GOTT ist da leider auch nicht allzu viel Hilfe zu erwarten, weil ER selbst genug für IHN Unangenehmes zu bewältigen hat aufgrund SEINER Einsamkeit, die ER dort oben ganz allein ertragen muss. Und trotzdem kommt es hier und da mal vor, dass uns Gott hilft.

So erhielt ich genau zu dem Zeitpunkt einen Anruf, als ich mit diesem Dossier eigentlich fertig war; wo ich dann vor hatte, dem Anrufer den Song 'Summertime Sadness' von LANA DEL REY vorzuspielen übers Telefon, der aber auch wunderbar zu diesem Dossier passt:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7415

Nun hatte ich eigentlich nicht vor, so meinen Lesern ihr Gemüt zu beschweren. Seht dieses Dossier vielleicht einfach als Ergebnis einer Sommerdepression meinerseits an! Vergesst am besten alles, was ich schrieb und freut Euch stattdessen über das Lebensglück, dass Euch tagtäglich von GOTT geschenkt wird!

Vielleicht ist ja doch in Wirklichkeit alles ganz anders, dass ich also irgendwas übersehen habe bei diesem doch eher etwas deprimierenden Dossier. Keinesfalls sollte man sich sein Wissen darüber nehmen lassen, dass tatsächlich alles gut so ist, wie es immer IST.

Keiner käme auf die absurde Idee, einen Fisch aus dem Wasser zu nehmen, falls dieser irgendwie Hilfe braucht; mit der unsinnigen Begründung, dass es einem als Landwesen schließlich gut ginge. Das Wasser ist einfach das Element, wo ein Fisch hingehört.

Genauso käme es auch GOTT nicht in den Sinn, einen Mensch, dem es irgendwie nicht gut geht, aus der materiellen Welt zu nehmen und ihn in die geistige Welt zu befördern; weil der Mensch schließlich ein materielles Wesen ist, das in die materielle Welt hingehört.

Es ist aber ein gewaltiger Irrtum zu glauben, dass GOTT unbedingt jedem Menschen ausnahmslos immer hilft, weil ER ja schließlich allmächtig und die Liebe ist.

Tatsächlich ist die geistige Welt eigentlich genauso arm (beziehungsweise reich) dran, wie die materielle Welt. Genauso, wie es uns Menschen ja schließlich auch nicht besser geht, als den Fischen im Meer.

Die geistige Welt (oben im Himmel) ist nur auf eine andere Weise beschaffen, sodass der dort lebende Gott sowie die Engel eigentlich genauso mit allen möglichen Widerwärtigkeiten zu kämpfen haben, wie die Menschen in der materiellen Welt.

Um aber mit diesen Widerwärtigkeiten bestmöglich fertigzuwerden, sollten die Menschen untereinander zusammenhalten und sich gegenseitig helfen, anstatt sich gegenseitig zu bekämpfen.

Noch besser kann aber Leid und Elend bekämpft werden, wenn die Menschen mit den Engeln und mit GOTT einträchtig und harmonisch zusammenarbeiten, um so gemeinsam gegen alles Übel zu kämpfen.

Irgendwann wird zwar jedes menschliche Wesen ein Engel sein und irgendwann sogar wieder GOTT; und irgendwann werden GOTT und die Engel wieder Menschen sein. Es kommt also darauf an, dass alle Wesen, also GOTT, Engel und die Menschen, miteinander eins sind in Liebe.

Die Kirchenoberhäupter werden möglicherweise einst alle vor Gericht gestellt werden wegen ihren vielen theologischen Lügen; wobei die NAK voraussichtlich einen Bonus erhalten wird, weil ihre Lehre nicht ganz so sehr von der Wahrheit (und der Bibel) abweicht.

Die Vereinigung Apostolischer Gemeinden weicht sogar noch weniger ab, allerdings immer noch gewaltig. Deren Apostel machen sich darüber lustig, dass aus den "Händen eines Apostels Heiliger Geist rieseln würde." Auf der Webseite des VAG sind entsprechende Hörbeispiele von deren Aposteln:

Apostolische Gemeinschaft - Tondokumente • www.apostolisch.de

Dies habe ich gestern gehört, was für ein theologischer Schwachsinn doch fast alles dieser Predigt ist:

http://nac.today/de/home/340573

Leider ist der Hessische Rundfunk eingeknickt und hat diesen Bericht über die NAK aus ihrer Mediathek entfernt:

CANITIES-News - Video: Die umstrittene Neuapostolische Kirche • www.canities-news.de

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7418

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b7417

http://youtu.be/xwb5iQIswng

Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus? Wenn ich es mir aber richtig überlege, war eigentlich noch nicht mal Jesus Christus ein 'Christ'.

War es nicht der Glaube, den Gott Abraham zu seiner Gerechtigkeit rechnete? War es nicht auch der Glaube, an den Jesus Christus immer wieder appellierte, indem ER sagte, dass der Glaube Berge versetzen kann, dass den Kranken jeweils ihr Glaube geholfen hatte?

Eben dadurch konnte Jesus doch so viel Segen bewirken, indem er die Menschen auf den Glauben einschwor (anstatt auf IHN selbst). Aber Ihr 'Christen' habt den Glauben verlassen. Und setzt nun alle Eure Hoffnung auf Jesus Christus anstatt auf den Glauben.

Könnte es also sein, dass Ihr 'Christen' da was ganz gewaltig falsch verstanden habt und vielleicht deswegen so viele christliche Kirchen unter Mitgliederschwund leiden?

Bis zu meinem 27. Lebensjahr war ich neuapostolisch, sodass ich mich die letzten 30 Jahre intensiv mit Glaubensfragen der verschiedensten Kirchen und Religionen beschäftigen konnte. Zuvor war dies so noch nicht möglich, weil man hierzu viel zu wenig Zeit hatte, wenn man laufend eingespannt war in der NAK.

So bin ich zum Schluss gekommen, dass die beiden großen Kirchen am meisten von der Bibel und somit von der Wahrheit abweichen; so weit man überhaupt bei der Heiligen Schrift von der Wahrheit ausgehen kann, denn die Bibel wurde bei den Konzilen und anderen Gelegenheiten verfälscht.

Die Neuapostolische Kirche mit ihrem Glauben an heute lebende Apostel weicht weniger von der Bibel ab. Die VAG weicht noch weniger von der Bibel ab, indem sie völlig richtig glaubt, dass zum Empfang des Heiligen Geistes nicht unbedingt die Handauflegung eines lebenden Apostels erforderlich ist.

Wenn die apostolischen Gemeinden (VAG und NAK) jetzt nur noch anerkannten, dass es heute nicht nur lebende Apostel gibt, sondern es auch einen lebenden Heiland geben kann, wie einst Christus auch so einer war, wären sie theologisch noch mehr auf dem richtigen Weg.

Die Dreieinigkeit Gottes existiert so nicht. Überall ist in der Heiligen Schrift nur von einem "einigen Gott" die Rede; sowie bei der Schöpfungsgeschichte von einem Gott, der von sich in der Mehrzahl spricht. Suchen Sie hierzu in dieser Online-Bibel bitte nach 'einiger'!

http://www.bibel-online.net/suche/?qs=einiger

Die göttliche Dreieinigkeit ist ein theologischer Trick der Kirche, um so letztlich das Wirken von Propheten auszuschalten, weil die Kirche eigentlich immer schon in den (wahren) Propheten des Lichts eine Konkurrenz sah, die es galt auszuschalten.

So hetzten einst die Pharisäer und Schriftgelehrten gegen Jesus Christus, weil schließlich sie selbst diejenigen sein wollten, den Menschen zu predigen. So war es auch immer schon zuvor, wenn Propheten den Menschen predigten.

So ist es auch heute, dass die Kirche einsehen muss, dass sie den Menschen keine (wahren) Propheten des Herrn bieten kann, weil ein Prophet Gottes keinem anderen als Gott selbst unterstellt ist, ohne dabei irgendwie in einem kirchlichen System eingebunden zu sein.

Deswegen erdachte man sich den theologischen Unsinn von der Dreieinigkeit Gottes, wobei theologisch völlig falsch Jesus Christus als die dritte Entität eingesetzt wurde und ER so zu einer Gottheit und somit zu Gott hochstilisiert wurde.

Von Jesus Christus an gäbe es also angeblich keine Propheten mehr, und die Kirche verstand sich bei dieser Gelegenheit von da an als die Vertretung von Jesus Christus, was so allerdings theologischer Unsinn ist.

Schließlich lehren schon die 10 Gebote, dass 2. Mose 20 zufolge es strikt verboten ist, einen Gott neben Gott zu haben. Wenn es da nämlich einen Menschen gäbe, der tatsächlich ein Fleisch gewordener Gott ist, wäre dieses Gebot ja völliger Unsinn.

Sie fragen, der Glaube an was. Jesus hatte diese Frage so beantwortet, indem ER zwar Markus 11.22 zufolge neben einem Glauben an Gott auch Johannes 14.44-50 zufolge von einem Glauben an Jesus sprach. Allerdings Vers 37 zufolge verbarg ER sich zuvor, sodass Jesus dies nicht öffentlich redete, was sonst zu einem Missverständnis geführt hätte.

Öffentlich machte Jesus nicht sich selbst groß, sondern appellierte jeweils an den Glauben der Menschen, indem Er den jeweils Geheilten sagte, dass es SEIN Glaube gewesen ist, der ihn gesund gemacht hatte, an wen oder was auch immer der jeweils Geheilte geglaubt hatte. 5. Mose 30.11,14:

Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht verborgen noch zu ferne […] Denn es ist das Wort gar nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.

Schon Jahrtausende zuvor sprach der HERR von den göttlichen Geboten, welche Gott den Menschen direkt in ihren Mund und ihre Herzen gegeben hatte, was uns allen doch zu denken geben sollte.

Aber vor allem die beiden großen Kirchen versuchen die Menschen fanatisch an die Bibel zu binden; anstatt dass man den Menschen sagt, dass man GOTT vor allem und zu aller erst eigentlich nur in seinem Herzen finden kann, was so übrigens auch anerkanntes esoterisches Glaubensgut ist.

Auch Jesus Christus lehrte die Menschen so, dass es jeweils IHR persönlicher Glaube ist, der sie zu GOTT führen kann, und nicht der Glaube an irgendwas oder irgendwen. Nur der Glaube, den ein Mensch in seinem Herzen hat, kann wirklich zu GOTT führen.

Indem also Jesus so lehrte, war er ja so der Weg, die Wahrheit und das Leben, wie dies Jesus Christus Johannes 14.5-6 zufolge in einem internen Gespräch dem Jünger Thomas wie nebenbei sagte.

Wenn ich dies aber als Kirchentheologe auf den Kopf stelle, und immer nur von "Jesus als dem Weg" den Gläubigen predige, verkehre ich doch so die Jesulehre in ihr völliges Gegenteil.

Man braucht sich also nicht wundern, wenn immer mehr 'Gläubige' zur Esoterik, zu New Age und zu fernöstlichen Religionen überlaufen, wenn die Kirchentheologen die Bibel nicht richtig interpretieren.

1. Mose 5.21,24 und 2. Könige 2.11 zufolge fuhren Henoch und Elia ebenfalls gen Himmel. Lukas 24.51 zufolge fuhr Jesus Christus auch gen Himmel. Apostelgeschichte 1.9 zufolge ist zudem von einer weißen Wolke die Rede, die ihn aufnahm.

Indem aber gebetsmühlenartig die Kirche fast immer nur von der Himmelfahrt Christi predigt, werden die Gläubigen so manipuliert und getäuscht, als wäre Christus irgendwie Gott gewesen, aber demgegenüber Elia und Henoch nicht.

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Falls Sie aber meinen, dass ein Staat gemäß Grund­gesetz schon dann demo­kratisch ist, wenn das Wahlvolk alle vier Jahre wählen gehen darf, wer die Dikta­toren sein sollen. Lügenpresse? Lügen­medien? Fall­bei­spiele!
 
Oder es in Ordnung wäre, dass im Gegensatz zur ehe­ma­ligen DDR, Menschen so wenig ver­dienen, dass es nicht zum Leben reicht und vieler­orts unver­schuld­ete Ob­dach­losig­keit herrscht; während dem­gegen­über einige wenige Multi­million­äre in uner­mess­lichem Reich­tum schwelgen.
 
Oder, wenn Sie meinen, dass AfD und PEGIDA rechts­radikal wären, weil beide gegen das Gut­menschen­tum sind, das alle Flücht­linge inte­grieren will ein­schließ­lich Deutsch­lern­pflicht; obwohl sie doch in einem Lager mit Wohn­con­tainern viel besser auf­ge­hoben wären.
 
Oder, wenn Sie abstreiten, dass auch Deutschland den Flüchtlingsstrom mit verursachte, indem die deutsche Regierung verantwortlich dafür war, dass Deutschland 2014 nur noch die Hälfte an den UNHCR zahlte, wodurch eine Hungersnot in den Flüchtlingslagern ausgelöst wurde.
 
Oder, wenn Sie die BRD für einen Rechts­staat halten, obwohl Richter und An­wälte durch per­ma­nente Rechts­beugung vor­ein­ge­nom­men um den Er­halt ihrer Arbeits­plätze be­müht sind; und mich deswegen Richter Rüdiger Richel rechtskräftig dazu verurteilte, Kinder zu ermorden. Wir brauchen eine un­vor­ein­ge­nom­me­ne Justiz anstatt eine unab­hängige Justiz. Genauso brauchen wir un­ab­häng­ige Lehrer anstatt ein (staat­lich ge­steu­er­tes) Bildungs­system.
 
Oder, wenn Sie glauben, dass die Kirche mit ihrer geistes­kranken Wahn­vor­stellung recht hat; dass einst Gott seinen (angeb­lich) einzigen Sohn sandte, damit dieser als Opfer­lamm brutal er­mordet wird zwecks Sünden­ver­gebung. Juden unschuldig an der Kreuzigung Jesu.
 
Oder, wenn Sie allen Ernstes meinen, dass soge­nannte "Lesben" und "Schwule" sexuell so orien­tiert sind, dass unbe­dingt die Ge­nital­ien nicht zu­ein­an­der passen dürfen; oder, dass der Terror­an­schlag in Paris nichts mit dem Islam zu tun hat.
 
Oder die sexuelle Neigung zu 'vor­puber­tärem' Kind ab­artig sei, obwohl manche Mädchen fast schon im Klein­kind­alter ge­schlechts­reif sind und trotzdem zur Prüderie gezwungen werden; Sie aber demgegenüber Zwangs­be­berg­steigung, Zwangs­artistik und Zwangs­leistungs­be­sportung von Kindern OK finden; brauchen Sie dieses Forum natürlich nicht unter­stützen.


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