Der eskalierende Hass zwischen scheinchristlichen Abtreibungsgegnern und atheistischen Abtreibungsbefürwortern. Appell zum Frieden.
 
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Christus wird von Kirchen nur deswegen als absoluter Prophet aller Zeiten hochstilisiert, damit man von jedem umherziehenden Wanderprediger behaupten kann, dass man diesen getrost ignorieren könne.
 
Schließlich sei Christus doch schon gekommen; um auf diese Weise möglichst die drohende Konkurrenz durch kirchenferne Einzelprediger auszuschalten.

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Beitrag 2162 von UFO-Peter » 30.11.2013, 12:52

Der eskalierende Hass zwischen scheinchristlichen Abtreibungsgegnern und atheistischen Abtreibungsbefürwortern. Appell zum Frieden.

Beim Marsch für das Leben in Berlin am 17. September 2011 wurden die scheinchristlichen Abtreibungsgegner vehement von atheistischen Abtreibungsbefürwortern angegriffen.



http://www.pbc.de/uploads/media/Salz_und_Licht_2011-4.pdf

Erschreckend war hierbei, welch Hass uns entgegenschlug. Die Christen wurden beleidigt, beschimpft und provoziert. Die Aussagen gingen hin zur Christenverfolgung und Vernichtung.

Deutlich wurde dies, als die Gegendemonstranten gezielt weiße Holzkreuze auf den „Kopf “ drehten, das so genannte Nero-Kreuz darstellten, als Zeichen der Christenverfolgung im alten Rom.

Sprüche wie „Hätt’ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“ oder „Abtreibung legalisieren“ wurden lautstark gegrölt.

Auf der anderen Seite geht aber auch Hass und Gewalt von den scheinchristlichen Abtreibungsgegnern aus, indem leider immer öfter Gehsteigberatung dazu missbraucht wird, Abtreibungswillige als 'Mörder' zu beschimpfen und zu beleidigen.


Dieser Konflikt kann langfristig nur gelöst werden, wenn beide Seiten aufeinander zugehen; anstatt dass jeder glaubt, dass allein er den Stein der Weisen hätte.

Grundsätzlich sollten die Abtreibungsbefürworter einsehen, dass Abtreibung schon grundsätzlich Mord ist; sodass jede abtreibungswillige Frau ihr Kind nur dann abtreiben sollte, wenn sie meint, dass das Austragen der Schwangerschaft für sie wirklich unerträglich wäre.

Wenn also gesundheitliche Bedenken bestehen, also eine Schwangere Frau (oder schwangerer Mann, wie beispielsweise Thomas Beatie) sich psychisch oder körperlich nicht in der Lage fühlt, die Schwangerschaft auszutragen.
Es aber demgegenüber meines Erachtens berufliche, wirtschaftliche oder familiäre Umstände kein wirklicher Grund sein sollte, ein Embryo abzutreiben.

Und die Abtreibungsgegner sollten doch einsehen, dass es nicht gut ist, Abtreibungen um jeden Preis zu verhindern. Auch lässt es sich aus der Bibel nicht wirklich herleiten, dass eine Abtreibung in jedem Fall eine Sünde sei.

Anstatt, dass sich die Teilnehmer der verfeindeten Gruppen gegenseitig das Leben schwer machen, sollten sich besser alle Parteien auflösen.

Kein Mensch sollte sich für so klug und weise halten, dass er sich unbedingt mit Gleichgesandten zusammenschließen müsse, um gegen die Andersdenkenden zu Felde zu ziehen.


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