Offene E-Mail an die Jüdische Landesgemeinde Erfurt
 
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Christus wird von Kirchen nur deswegen als absoluter Prophet aller Zeiten hochstilisiert, damit man von jedem umherziehenden Wanderprediger behaupten kann, dass man diesen getrost ignorieren könne.
 
Schließlich sei Christus doch schon gekommen; um auf diese Weise möglichst die drohende Konkurrenz durch kirchenferne Einzelprediger auszuschalten.

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Beitrag 2261 von UFO-Peter » 10.01.2016, 17:49

Offene E-Mail an die Jüdische Landesgemeinde Erfurt


Sehr geehrte Priester der Jüdischen Gemeinde Erfurt,

als Deutscher bin ich schon lange ganz allein zum Judentum konvertiert, ohne dass ich hierbei irgendeinen Kontakt zu irgendeiner jüdischen Gemeinde hatte.

Ich rasiere mich nicht, beschneide mein Haar nicht ringsumher und esse auch kein Schweinefleisch, wie dies dem Alten Testament der Bibel zufolge einst Gott den Israeliten geboten haben soll.

Allerdings bin ich nicht beschnitten, und kann mich auch zu diesem Schritt nicht entschließen; weil ich glaube, dass der Herrgott den Menschen schon optimal erschaffen haben wird.

Schon immer hatte der Herrgott sehr viel in meinem Leben bedeutet, weswegen ich ein beinahe fanatisches Mitglied der Neuapostolischen Kirche war; auch, weil ich in diesem Glauben von meinen Eltern erzogen wurde. Aber mit 27 stieg ich aus diesem Glauben aus, weil diese Kirche eher eine fanatische Sekte ist.

Auch erkannte ich mit der Zeit immer mehr, dass das sogenannte "Christentum" in Wirklichkeit nur kirchenlobbyistische Lügenpropaganda ist. Kein Bibelvers, der von der Kirche nicht falsch interpretiert wird.

In Wirklichkeit bestätigt aber die gesamte Bibel die Richtigkeit des jüdischen Glaubens und die Falschheit des christlichen Glaubens. Es ist sogar meines Erachtens für die "Christen" eine Schande, wenn Muslime den "Christen" die Bibel richtig auslegen.

Aus den Medien erfährt man so einiges über jüdisches Leben in Deutschland; wo ich allerdings auch nicht mit allem einverstanden bin. Es scheint, als wenn der Lobbyismus ins Judentum eingeflossen sei.

Wie kann es sein, dass Juden zwei Kühlschränke haben, weil Gott geboten hatte, dass man das Lamm nicht in seiner Mutter Milch kochen soll? Kann es sein, dass die Lobby der Kühlschrankproduzenten Euch in die Irre führte?

Oder, wie kann es sein, dass "koschere" Nahrung beispielsweise stundenlang gewässerter Salat sein soll, weil Gott geboten hatte, dass man nichts essen soll, was auf Erden kriecht, und auch keine winzigen Fliegen?

Aber Gott gebot doch nicht, dass man Salat stundenlang wässern soll, um mit Sicherheit auszuschließen, dass kein winziges Insekt aus Versehen mitgegessen wird. Wisst Ihr Juden eigentlich, dass Ihr damit in Wirklichkeit Gottes Gebot übertretet?

Denn schließlich hatte Gott auch geboten, dass die Juden heilige Leute sein sollen. Zu einer heiligen Lebensweise gehört, aber auch dass man gesunde Nahrung zu sich nimmt, anstatt durch stundenlanges Wässern beinahe vitaminfreien Salat zu verzehren.
Gott hatte auch geboten, dass man sechs Tage arbeiten soll, und dann für ganz Israel der siebente Tag geheiligt werden soll. Aber Ihr Juden übertretet Gottes Gebot, indem ihr den Sonnabend heiligt, anstatt den Sonntag. Schließlich ist hier in Deutschland der Sonntag der siebente Tag, der ein Ruhtag ist.

Was mir auch nicht so sehr gefällt, ist, dass Ihr Juden mit Eurer Religion automatisch so eine Art "kirchliches Gemeindeleben" verbindet. Ich habe gelernt, dass Gott glaube ich gar nicht möchte, dass Menschen kirchliches Gemeindeleben pflegen sollen.

Und Euren religiösen Einsatz für die Beschneidung von männlichen Säuglingen kann ich zwar erst mal verstehen, weil Gott dies einst für die Israeliten geboten haben soll.

Nicht verstehen kann ich aber, wieso Ihr Juden damit den Grundsatz der Religionsfreiheit einfach nicht anerkennen wollt. Denn schließlich gilt dieser Grundsatz auch für Eure Kinder. Somit ist es ein eklatanter Verstoß gegen das Grundgesetz, das auch für Juden gilt.

Denn, warum nehmt Ihr Euch das Recht heraus, Eure Kinder mit der Beschneidung gegen ihren Willen zu Eurer Religion zu zwingen? Schließlich endet das Recht auf Religionsfreiheit genau dort, wo das Recht eines anderen Menschen auf Religionsfreiheit beginnt.

Das göttliche Gebot der Beschneidung von männlichen Säuglingen ist also zweifelsfrei grundgesetzwidrig. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass früher oder später das Bundesverfassungsgericht endlich entsprechende Klarheit schaffen wird.

Die deutsche Rasse wird voraussichtlich schon in wenigen Jahrzehnten beinahe ausgestorben sein. Und voraussichtlich werden die Muslime hier in Deutschland schon bald mit ihrer Scharia die Bewohner dieses Landes sein. Dies ist meines Erachtens deswegen so, weil die Religion und die Gesetze der Deutschen nichts taugen.

Ein wirklich gutes Gesetz stelle ich mir ungefähr wie die jüdische Thora vor. Aber meines Erachtens sind leider die deutschen Juden von ihrer Thora meilenweit entfernt. Und jetzt sagen Sie bitte nicht, dass ich Sie wegen der Beschneidung kritisierte.

Wenn Ihr nämlich selbst von den göttlichen Geboten weit entfernt seid, mit welchem Recht zwingt Ihr Eure Kinder durch die Beschneidung zu Eurem Glauben? Warum befolgt Ihr stattdessen nicht erst mal selbst alle göttlichen Gebote, bevor Ihr Eure Kinder zu diesen zwingt?

Anstatt einer Antwort per E-Mail würde ich mich auch sehr über einen Anruf freuen.

Hochachtungsvoll

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