Der Spielfilm "Infam", USA 1961. Nach dem Theaterstück "The Children's Hour".
 
Botschaften an die Menschheit im Namen der Wahrheit und des göttlichen Lichts.

Beitrag 1621 von UFO-Peter » 16.02.2011, 17:17

Der Spielfilm "Infam", USA 1961. Nach dem Theaterstück "The Children's Hour".

Behandelt unter anderem das Thema einer romantisch sehr tiefgehenden Freundschaftsliebe zwischen zwei Frauen ohne das obskure Wort 'lesbisch'. Zwei Frauen bauen eine Mädchenschule auf, aber wegen eines Gerüchtes muss diese Schule schließen.

Behandelt auch sozialkritisch das Thema Humanität, indem das menschenverachtende Verhalten von einer dieser beiden Frauen angeprangert wird, indem es für diese nicht folgenlos bleibt, weil sie einfach eine Lehrerin auf unschöne Weise entlässt.

Fröhlich und fast unbeschwert beginnend ist es ein Trauerstück ohne Happy End. Wenn man mal darauf achten möchte; nach 15 Minuten beginnt die erste Szene, die das eigentliche Trauerspiel quasi einläutet. Von da an geht es unaufhörlich immer mehr bergab.

Wer traurige Filme mag, wird bei diesem grandios guten Film voll auf seine Kosten kommen, denn der Zuschauer muss mit ansehen, wie alles immer mehr einer großen Katastrophe zusteuert, die am Ende tragisch endet fast ohne jeden Lichtblick.

Das kommt eben am Ende dabei heraus, wenn Menschen sich unmoralisch verhalten und beispielsweise ein Mädchen in so eine Mädchenschule gezwungen wird, wenn es ihr dort nicht gefällt, wo sie sich dann natürlich dagegen wehrt mit all den damit verbundenen negativen Folgen.

Die Handlung dieses Films behandelt viele sehr wichtige Themen zugleich, sodass es für einen intelligenten Zuschauer niemals langweilig wird, weil ständig was Interessantes passiert. Die gesamte Handlung ist zwar scheinbar sehr einfach, hat es aber stets in sich.

Der Handlung liegt kein primitives Gut/böse-Shema zugrunde, auch wenn es manchmal so scheint. Je genauer man aber über die Verhaltensweisen aller Beteiligten nachdenkt, umso schwerer ist es darüber zu urteilen, wer von diesen jeweils im Recht ist.
Auch wenn man diesen Film schon zehn mal gesehen haben sollte, und sich inzwischen seines Urteils sicher ist, wer der Handlung zufolge alles die Guten und wer die Bösen sind, wird vielleicht nach dem elften mal Ansehen seine Meinung völlig ändern, weil ihm erst dann wieder was aufgefallen ist, was eine Handlungsweise in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.

So könnte es beispielsweise sein, dass man sich sein Urteil über das ach so böse Mädchen schon längst gefällt hat; unter anderem, weil sie ein Gerücht in die Welt setzt, das nicht stimmt; bis man vielleicht irgendwann bemerkt, dass dies unter dem Umstand verständlich erscheint, dass sie nur sehr ungern in diesem Internat ist.

Und bis man zudem auch noch bemerkt, dass sie in Wirklichkeit eigentlich gar nicht gelogen hatte, zumindest aus der Sicht eines Kindes hatte sie doch so ziemlich wahrheitsgemäß darüber berichtet, was sie doch tatsächlich gesehen hatte; nämlich einen Freundschaftskuss zwischen diesen beiden Frauen, wo dann ihre Aussage von den Erwachsenen fälschlich als "sie haben sich geküsst" interpretiert wurde.

Wer also die Handlung genau analysiert, muss feststellen, dass am Ende eigentlich nur der entsetzliche Rauswurf übrig bleibt, den man wirklich als zutiefst unmoralische Tat verurteilen kann mit eindeutiger Schuldzuweisung.

Jedenfalls wird jeder, der gern aufgrund einer überaus traurigen Handlung in Tränen ausbricht, bei diesem Trauerspiel voll auf seine Kosten kommen. Und ich habe mir übrigens diesen Film viele male angeschaut.

"Infam" – (The children's hour) – USA 1961 • www.arte.tv

The Children's Hour - Google-Videosuche

Nächster Sendetermin: Dienstag 1. März um 01.45 Uhr Arte-TV

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