Ein Staatsbankrott ist, wenn ein Staat seinen Zahlungsverpflichtungen (Zinsen und Tilgungen) nicht mehr oder nicht mehr vollständig nachkommen kann, wodurch die Kreditgebenden Staaten einen finanziellen Schaden erleiden, was dann auch einen Image- und Vertrauensverlust nach sich zieht.
Ein einzelner Staat kann sich seiner Verschuldung durch Inflation entledigen. Indem also einfach massenweise Geld gedruckt wird, was dann den Staat in die Lage versetzt, seine Schulden zu bezahlen. Dann kann er eine Währungsreform machen, um die Geldbeträge wieder auf ein normales Maß zu setzen. Allerdings verhindert so ein Verhalten weder den Image- und Vertrauensverlust, noch den Schaden für die kreditgebenden Staaten.
Aber bei einem europäischen Staat geht das so nicht, weil es seine Währung, nämlich den Euro, mit den anderen Staaten Europas teilt. Ein Staat, der dadurch praktisch für alle Zeit als bankrott anzusehen ist, würde auf Dauer auch den Ruf der anderen europäischen Staaten schaden.
Auch wäre es nur eine Frage der Zeit, bis irgendwann der nächste europäische Staat bankrott wäre. Und irgendwann wären alle Staaten Europas bankrott, weil kein Staat sich aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Europäischen Union aus seinem Zustand des Staatsbankrotts befreien könnte.
Um dies zu verhindern, versucht man jeweils um jeden Preis, Staatsbankrotte zu verhindern, indem die anderen europäischen Staaten Hilfspakete schnüren. Dadurch wird aber die EU finanziell geschwächt. Und schlecht wirtschaftende Staaten haben dadurch nur einen geringen Anreiz, besser zu wirtschaften; weil sie ja wissen, dass sie gegebenenfalls gerettet werden.
Länder der EU jeweils einfach bankrott gehen zu lassen, hätte den Nachteil, dass sie entweder voraussichtlich für alle Zeit bankrott bleiben werden. Weil nämlich nichtgetilgte Zinsen wiederum neue Zinsen erzeugen, die wiederum neue erzeugen, und so weiter; wodurch die Schuldenlast unweigerlich immer höher wird.
Solche Staaten dann einfach aus der EU zu entlassen, würde mit der Zeit den Zusammenbruch der EU bewirken, weil es voraussichtlich immer wieder mal passieren wird, dass ein Land bankrott geht. Allenfalls könnte man jeweils Staaten, die man früher aus der EU entließ, und sich dadurch von ihrem Bankrott befreien konnten, wieder in die EU aufnehmen.
Meines Erachtens wäre es aber viel besser, wenn man mit Schulden anders umginge. Indem nämlich ein Staat nur solche Schulden aufnimmt, wo in den Vertragsbedingungen eine feste Grenze vereinbart wird. Dass nämlich beispielsweise die Gesamtsumme der Zinsen nur höchstens 20 Prozent der verliehenen Summe betragen darf.
Auf diese Weise wird verhindert, dass bei Nichtzahlungsfähigkeit die Schuldensumme nicht ins Unermessliche steigen kann. Ein bankrotter Staat kann dann nämlich irgendwann seine Schulden in beliebig kleinen Raten abbezahlen. Je kleiner die Raten, umso länger dauert es, bis der Staat wieder schuldenfrei ist.
Ein einzelner Staat kann sich seiner Verschuldung durch Inflation entledigen. Indem also einfach massenweise Geld gedruckt wird, was dann den Staat in die Lage versetzt, seine Schulden zu bezahlen. Dann kann er eine Währungsreform machen, um die Geldbeträge wieder auf ein normales Maß zu setzen. Allerdings verhindert so ein Verhalten weder den Image- und Vertrauensverlust, noch den Schaden für die kreditgebenden Staaten.
Aber bei einem europäischen Staat geht das so nicht, weil es seine Währung, nämlich den Euro, mit den anderen Staaten Europas teilt. Ein Staat, der dadurch praktisch für alle Zeit als bankrott anzusehen ist, würde auf Dauer auch den Ruf der anderen europäischen Staaten schaden.
Auch wäre es nur eine Frage der Zeit, bis irgendwann der nächste europäische Staat bankrott wäre. Und irgendwann wären alle Staaten Europas bankrott, weil kein Staat sich aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Europäischen Union aus seinem Zustand des Staatsbankrotts befreien könnte.
Um dies zu verhindern, versucht man jeweils um jeden Preis, Staatsbankrotte zu verhindern, indem die anderen europäischen Staaten Hilfspakete schnüren. Dadurch wird aber die EU finanziell geschwächt. Und schlecht wirtschaftende Staaten haben dadurch nur einen geringen Anreiz, besser zu wirtschaften; weil sie ja wissen, dass sie gegebenenfalls gerettet werden.
Länder der EU jeweils einfach bankrott gehen zu lassen, hätte den Nachteil, dass sie entweder voraussichtlich für alle Zeit bankrott bleiben werden. Weil nämlich nichtgetilgte Zinsen wiederum neue Zinsen erzeugen, die wiederum neue erzeugen, und so weiter; wodurch die Schuldenlast unweigerlich immer höher wird.
Solche Staaten dann einfach aus der EU zu entlassen, würde mit der Zeit den Zusammenbruch der EU bewirken, weil es voraussichtlich immer wieder mal passieren wird, dass ein Land bankrott geht. Allenfalls könnte man jeweils Staaten, die man früher aus der EU entließ, und sich dadurch von ihrem Bankrott befreien konnten, wieder in die EU aufnehmen.
Meines Erachtens wäre es aber viel besser, wenn man mit Schulden anders umginge. Indem nämlich ein Staat nur solche Schulden aufnimmt, wo in den Vertragsbedingungen eine feste Grenze vereinbart wird. Dass nämlich beispielsweise die Gesamtsumme der Zinsen nur höchstens 20 Prozent der verliehenen Summe betragen darf.
Auf diese Weise wird verhindert, dass bei Nichtzahlungsfähigkeit die Schuldensumme nicht ins Unermessliche steigen kann. Ein bankrotter Staat kann dann nämlich irgendwann seine Schulden in beliebig kleinen Raten abbezahlen. Je kleiner die Raten, umso länger dauert es, bis der Staat wieder schuldenfrei ist.
Aber beim jetzigen System ist dies nicht möglich, weil sich bei zu kleinen Raten bei extrem großer Verschuldung die Verschuldung nicht verringerte, was zu einer praktisch nicht abbaubaren Verschuldung führte; also auf diese Weise zu einem Staatsbankrott führt.
Inflation, Währungsunion und unterschiedliche Währungen von Land zu Land bewirken einen materiellen Aufwand beziehungsweise Arbeitsaufwand. Das Drucken von viel Geld, das Schaffen einer neuen Währung und auch der Umtausch des Geldes von einer zur anderen Währung, sind Lasten, die man durch eine kluge Politik vermeiden kann.
Hierzu sehe ich eigentlich keine andere Möglichkeit, als dass man Kredite so regelt, dass jeweils feste Grenzen für die Zinsen und Zinseszinsen festgelegt werden. Auf diese einfache Weise werden Staatsbankrotte verhindert mit den damit verbundenen Folgeschäden. Auch der Bibel zufolge soll man keinen Wucher mit seinem Nächsten treiben, wenn man ihm was leiht: 2. Mose 22.
Politiker kümmern sich fast nur noch um die Wirtschaft, anstatt sich um gerechte und moralisch einwandfreie Gesetze zu bemühen, wie ich dies in meinem Weltrettungsforum schreibe, und wie dies in der Erzählung "Die drei weisen Alten - Google-Suche-deutsch" zum Ausdruck kommt. Dabei ist doch dieses ganze Gejammer um den Euro nur Bullshit.
Was ist denn daran überhaupt so schwierig, dass Griechenland den Staatsbankrott erklärt? Die Gläubiger würden dadurch zwar ihr geliehenes Geld nicht zurück bekommen. Diese haben doch aber in den vergangenen Jahrzehnten so viele Zinsen kassiert, dass sie sich gegebenenfalls eigentlich nicht beklagen könnten.
Und wenn man dies nicht will, warum schert Griechenland nicht einfach vorübergehend aus der EU aus? Dieses Land kann dann mit seiner eigenen Währung Geld drucken, um so die Schuldenlast so sehr zu drücken, dass seine Wirtschaft endlich wieder stabil ist, um dann einfach der EU wieder beizutreten.
Mann Mann Mann! Es ist ja auch alles so schwer, wenn man den Medien und den Politikern glauben will, was den Euro betrifft. Wer aber nur ein bisschen klar bei Verstand ist, der durchschaut diesen ganzen Klamauk, und macht sich lieber Gedanken über Wichtigeres.
Und was soll überhaupt der Unsinn mit der Schuldenbremse? Das eigentliche Problem ist doch nicht, dass die Verschuldung gegebenenfalls zu hoch ist. Wie ich schon schrieb, gibt es da ganz einfach zu handhabende Möglichkeiten, aus dieser wieder heraus zu kommen.
Viel problematischer ist eine ständig vorhandene geringe Verschuldung, welche die Gesellschaft laufend mit der Tilgung der Schuldzinsen praktisch ohne Gegenleistung belastet. Hier muss der Staat dafür sorgen, dass zumindest langfristig die so entstandene Ausbeutung des Menschen durch den Menschen verhindert wird.
Inflation, Währungsunion und unterschiedliche Währungen von Land zu Land bewirken einen materiellen Aufwand beziehungsweise Arbeitsaufwand. Das Drucken von viel Geld, das Schaffen einer neuen Währung und auch der Umtausch des Geldes von einer zur anderen Währung, sind Lasten, die man durch eine kluge Politik vermeiden kann.
Hierzu sehe ich eigentlich keine andere Möglichkeit, als dass man Kredite so regelt, dass jeweils feste Grenzen für die Zinsen und Zinseszinsen festgelegt werden. Auf diese einfache Weise werden Staatsbankrotte verhindert mit den damit verbundenen Folgeschäden. Auch der Bibel zufolge soll man keinen Wucher mit seinem Nächsten treiben, wenn man ihm was leiht: 2. Mose 22.
Wenn du Geld leihst einem aus meinem Volk, der arm ist bei dir, sollst du ihn nicht zu Schaden bringen und keinen Wucher an ihm treiben!
Politiker kümmern sich fast nur noch um die Wirtschaft, anstatt sich um gerechte und moralisch einwandfreie Gesetze zu bemühen, wie ich dies in meinem Weltrettungsforum schreibe, und wie dies in der Erzählung "Die drei weisen Alten - Google-Suche-deutsch" zum Ausdruck kommt. Dabei ist doch dieses ganze Gejammer um den Euro nur Bullshit.
Was ist denn daran überhaupt so schwierig, dass Griechenland den Staatsbankrott erklärt? Die Gläubiger würden dadurch zwar ihr geliehenes Geld nicht zurück bekommen. Diese haben doch aber in den vergangenen Jahrzehnten so viele Zinsen kassiert, dass sie sich gegebenenfalls eigentlich nicht beklagen könnten.
Und wenn man dies nicht will, warum schert Griechenland nicht einfach vorübergehend aus der EU aus? Dieses Land kann dann mit seiner eigenen Währung Geld drucken, um so die Schuldenlast so sehr zu drücken, dass seine Wirtschaft endlich wieder stabil ist, um dann einfach der EU wieder beizutreten.
Mann Mann Mann! Es ist ja auch alles so schwer, wenn man den Medien und den Politikern glauben will, was den Euro betrifft. Wer aber nur ein bisschen klar bei Verstand ist, der durchschaut diesen ganzen Klamauk, und macht sich lieber Gedanken über Wichtigeres.
Und was soll überhaupt der Unsinn mit der Schuldenbremse? Das eigentliche Problem ist doch nicht, dass die Verschuldung gegebenenfalls zu hoch ist. Wie ich schon schrieb, gibt es da ganz einfach zu handhabende Möglichkeiten, aus dieser wieder heraus zu kommen.
Viel problematischer ist eine ständig vorhandene geringe Verschuldung, welche die Gesellschaft laufend mit der Tilgung der Schuldzinsen praktisch ohne Gegenleistung belastet. Hier muss der Staat dafür sorgen, dass zumindest langfristig die so entstandene Ausbeutung des Menschen durch den Menschen verhindert wird.