Wie Foren oder Blogs sein sollten, HP-Erstellung in Forum. Wann kommt endlich Web 3.0?

Beitrag 1551 von UFO-Peter » 27.02.2015, 00:31

Wie Foren oder Blogs sein sollten, HP-Erstellung in Forum. Wann kommt endlich Web 3.0?


Sich umständlich erst bei einem Forum registrieren zu müssen, sollte der Vergangenheit angehören. Entweder sollte das Schreiben von Beiträgen auch ohne Registrierung möglich sein; oder, dass man sich einfach über sein Google-Konto anmeldet.

Anstatt einer Software für ein Forum oder Blog sollte es auch Software für ein komplettes Netzwerk geben, wo sich jeder User nach Registrierung jeweils ein eigenes Forum oder Blog zulegen kann.

Schlecht finde ich auch die jeweilige Zuordnung von Antworten zu wiederum Antworten, die wiederum Antworten zugeordnet sein können und so weiter. Zwar gibt es hierzu die Baumdarstellung, die aber viel zu unübersichtlich ist. Stattdessen sollte es jeweils Schaltflächen geben, wo man die zu einem Beitrag gehörenden Antworten auflisten kann.

Und, es sollte so sein, dass jeder sich bei einem Forum registrierende User automatisch ein eigenes Unterforum erhält, wo er Moderationsrechte hat. Eine Ersatzlösung ist die von mir vorgeschlagene Möglichkeit, dass jeder User sich eine eigene HP in einem Forum erstellen kann.

Die wichtigsten Beiträge (Beiträge für den Header und Linkseiten) seiner HP sollte der User in einem eigens hierfür erstellten Thread haben, wo dessen Startbeitrag den Link zu seiner HP enthält. Beispielsweise in meiner HP

http://weltrettungsforum.w4f.eu/h65

beziehungsweise

http://weltrettungsforum.w4f.eu/viewtopich.php?p=65

(wie man hier sieht, führt dieser Link zur PHP-Datei viewtopich.php, welche sich von der Datei viewtopic.php nur dadurch unterscheidet, dass sie auf eine entsprechend modifizierte beziehungsweise stark gekürzte Template-Datei verweist) wäre das dieser HP-Systemthread:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/b65

beziehungsweise

http://weltrettungsforum.w4f.eu/viewtopic.php?p=65

Wer bei diesem Beitrag auf <Zitieren> klickt, erkennt, dass dieser nur aus einem BBCode besteht, der den Start-Aufruf der HP realisiert. Beim phpBB3 kann man zusätzliche BBCodes erstellen, wovon ich hier als Admin Gebrauch machte.

Code: Alles auswählen
[hp]2890 3 12 3259 8 2889 21 65[/hp]

Besondere Moderationsrechte bräuchte der Ersteller seiner HP in so einem Forum nicht haben, weil er ja selbst darüber entscheidet, welche Beiträge er von anderen Usern in seine Homepage einbindet.

Das eigene Forum (auch andere als phpBB3) mit der Möglichkeit auszustatten, dass jeder Registrierte seine eigene HP erzeugen kann, ist eigentlich ziemlich einfach, weil keine Programmierkenntnisse erforderlich sind. Es müssen nur einige Template-Dateien durch Kopieren erzeugt und verändert werden. Eine ungefähre grobe Beschreibung ist hier:

http://weltrettungsforum.w4f.eu/731

Mit modifiziertem Forensystem phpBB3 Homepages erzeugen • www.starter-forum.de

Ich meinte nicht einen Anbieter, wo man sich nur registriert, und fix und fertig ist das eigene Forum. Sondern, dass man sich eine Forensoftware herunterlädt und diese dann selbst auf einem Webspace installiert. Dass man dann aber nicht nur ein Forum hat; sondern eines, wo jeder User, der sich bei diesem registriert, dadurch auch selbst ein eigenes Forum erhält.

Weder möchte ich eine eigene HP, noch einfach nur ein eigenes Forum erstellen. Sondern eine Forensoftware installieren, wo dann jeder User, der sich bei diesem registriert, wenn er möchte, entweder mit der Registrierung auch so ein Forum erhält, oder wenigstens ein eigenes Unterforum, wo er Moderationsrechte hat.

Beispielsweise beim phpBB könnte ich zwar manuell einem User ein eigenes Unterforum erstellen. Aber dann kann er immer noch nicht zu diesem weitere Unterforen in dieses erstellen. Nun könnte ich ihm Adminrechte erteilen, dass er das kann. Dann kann er aber auch in allen anderen Unterforen Unterforen einrichten oder gar löschen, was ich nicht möchte.

Das kann doch nicht so schwer sein, eine Forensoftware zu entwickeln, wo, wenn man sich diese installiert hat, man dann ein Forum hat, wo jeder Registrierte in diesem automatisch ein eigenes Unterforum mit Moderationsrechten erhält, wo er dann auch die Rechte hätte, in diesem Unterforum, und nur in diesem, weitere Unterforen zu erstellen, zu bearbeiten oder zu löschen.

So ganz nebenbei hatte ich dann auf das andere Thema verlinkt, wo es darum geht, dass ich in meinem phpBB3-Forum was eingebaut habe, dass jeder Registrierte sich eine eigene HP erstellen kann mit BBCodes. Leider ist das aber etwas kompliziert, es gibt aber eine Anleitung. Dies ist aber nur eine primitive Ersatzlösung für das, was ich eigentlich möchte.

Als es Soziale Netzwerke noch nicht gab, hatten User nur die Möglichkeit, entweder sich bei einem Forum zu registrieren, oder eine eigene (in der Regel geframte) Homepage zu erstellen. Hätte damals aber jemand gesagt, dass er stattdessen selbst ein Forum haben möchte, hätte man geantwortet, dass dies dann ja nur ein weiteres Forum wäre, wo es doch schon so viele gibt.

Und, man hätte verwundert gefragt, wozu denn jemand überhaupt ein eigenes Forum haben möchte; schließlich gäbe es doch schon genug Foren, wo man sich ausquatschen kann zu den verschiedensten Themen.

Und, dass es schlecht wäre, wenn im Internet die Beiträge von Usern auf so viele Foren verteilt sind und und und … Und heutzutage ist es eine Selbstverständlichkeit, sich ein eigenes Forum, einen eigenen Blog (bei blogger.com) und/oder eine eigene Seite bei einem Sozialen Netzwerk (Google+) zuzulegen (Web 2.0).

Inzwischen werden aber die Stimmen immer lauter, oder zumindest nur die meinige ;-), die billig mit einfachen Mitteln gern selbst ein Foren- oder Bloganbieter oder Inhaber eines Sozialen Netzwerkes sein möchten.

In dieser Situation kassieren diese Menschen im Prinzip wieder dieselben Antworten wie zuvor, dass dass dies dann ja nur ein weiterer Foren- oder Bloganbieter oder Soziales Netzwerk wäre, wo es doch schon genug von diesen gäbe.

Und, wozu denn jemand überhaupt ein Foren- oder Bloganbieter sein möchte, oder ein eigenes Soziales Netzwerk haben möchte; schließlich gäbe es doch schon genug Foren- und Bloganbieter und Soziale Netzwerke.

Und, dass es schlecht wäre, wenn im Internet die Foren und Blogs von Usern bei so vielen Anbietern von Foren, Blogs und Sozialen Netzwerken verteilt wären und und und … Aber schon bald wird das Web 3.0 für alle eine Selbstverständlichkeit sein.

Die Googles, Twitters und steinreichen Mark Zuckerbergs (Facebook) sind neben einigen anderen Anbietern bisher noch weitgehend die einzigen, welche Foren- und Bloganbieter sind, sowie Kurznachrichtenportale und Soziale Netzwerke besitzen.

Ich bin mir aber sicher, dass der Ruf von Menschen immer lauter werden wird, die sich wünschen, mit wenig Aufwand selbst auch Foren oder Blogs anbieten zu können, sowie ebenfalls ohne viel Aufwand einen eigenen Kurznachrichtendienst oder ein eigenes Soziales Netzwerk zu haben.

Auch müssten für Web 3.0 nicht unbedingt neue Software-Lösungen entwickelt werden, weil diese ja bereits vorhanden sind. Facebook, Google und Co bräuchten nur ihre bereits vorhandene Software weiterverkaufen oder verschenken. Wie lange soll also die Welt noch aufs Web 3.0 warten?

Wenn man zurückschaut war die Entwicklung von Foren eigentlich ein Fehlschlag; denn, welcher User veröffentlicht heutzutage noch seine Essays, Dossiers und sonstige Inhalte in einem fremden Forum? Nun gut, dies konnte er auf seiner HP tun. Dort fehlt(e) es allerdings in der Regel an einer Kommentierungsmöglichkeit.

Web 2.0 brachte dann die entscheidende Verbesserung, dass die meisten User sich eine eigene Seite bei einem Sozialen Netzwerk, bei einer Videoplattform und/oder einem Kurznachrichtendienst (Twitter) zulegen konnten. Während demgegenüber sich einige wenige Menschen (wie ich) ein eigenes Forum oder einen eigenen Blog zulegten.

Was Foren betrifft, war es Anfangs ganz mies, als man sich noch in einem fremden Forum registrieren musste, wenn man mit anderen diskutieren wollte; weil sich noch keiner unkonventionell ein eigenes Forum zulegen konnte. Aber auch später, als sich jeder ein eigenes Forum zulegen konnte, zogen es die meisten Menschen vor, sich lieber in einem Sozialen Netzwerk zu registrieren.

Die Ursache für dieses (relative) Foren-Desaster sehe ich bei den Forenentwicklern, welche Foren leider so programmierten, dass diese aufgrund ihrer grundlegenden Architektur nicht allzu beliebt sein konnten. Foren sind Themen-basiert strukturiert, anstatt User-strukturiert.

Damit meine ich, dass jeder Registrierte in einem Forum automatisch vom System eine eigene Gruppe und ein eigenes Unterforum mit entsprechenden regionalen Moderator- und Adminrechten (Unterforenerstellung, -bearbeitung und -löschung) haben müsste. Schon von Anfang an hätten Unterforen in Foren anstatt jeweils bestimmten Themen, besser Usern zugeordnet sein sollen.

Anstatt, dass Unterforen dafür herhalten müssen, die verschiedensten Beiträge thematisch zu sortieren, wäre es besser gewesen, die thematische Zuordnung über spezielle vom Admin vorgegebene Kennwörter zu realisieren. Genauso ist es auch ungünstig, dass Threads dafür herhalten müssen, Antworten jeweils dem Startbeitrag zuzuordnen. Was ist dann aber mit Antworten auf Antworten?

Es kommt natürlich auf die jeweilige Situation an, ob ein Thread sehr viele Antworten hat, wo es gegebenenfalls dann natürlich auch viele Antworten auf Antworten und Antworten auf Antworten auf Antworten usf gibt.

In diesem Fall wäre ein einfacher Thread sehr unübersichtlich. Beispielsweise beim Forum von Spiegel.de bestehen Threads in der Regel aus Hunderten von Antworten. Nachdem ich eine Antwort gepostet habe, ist es dann am anderen Tag sehr mühsam, unter diesen vielen neu hinzugekommenen Antworten diejenigen zu suchen, die sich auf meinen Antwortbeitrag beziehen.

Besteht aber ein Thread aus nur wenigen Beiträgen, schadet die Möglichkeit der systemischen Zuordnung von Antworten zu Antworten nicht, weil User dann gegebenenfalls einfach auf diese Zuordnung verzichten können. Beiträge werden dann einfach wie bisher in einem Thread als Antworten gepostet, ohne dass man diese jeweils bestimmten Antworten zuordnet.

Bekanntlich gibt es Flüsse, die wie eine Linie von der Quelle bis zur Mündung fließen. Es gibt aber auch Flüsse, die sehr verästelt sind. Im Prinzip genauso verhält es sich auch mit Diskussionsflüssen, wo es auch solche mit viel Verästelung gibt, wo ein gutes Forensystem dafür gerüstet sein sollte.

Wie schon gesagt würdest Du in diesem Fall am besten bei einem solch kurzen Thread wie diesem einfach auf die Möglichkeit verzichten, deinen Beitrag sowohl dem einen, als auch dem anderen Antwortbeitrag/User als Antwort zuzuordnen, sondern diesen einfach wie bisher ohne Zuordnung in diesen Thread posten.

Wenn Antworten zu Antworten jeweils grafisch in einer Baumstruktur so dargestellt werden, dass die Antwort zu einer Antwort ein wenig eingerückt unter der Antwort erscheint, wie damals bei Youtube, sieht das natürlich nicht schön aus, weswegen ich mich bereits gegen so eine Baumstruktur aussprach.

Stattdessen sollte ein Forumsthread meines Erachtens erst mal wie bisher aussehen in einer einfachen geradlinigen Brettdarstellung mit sämtlichen Antworten, also auch Unterantworten und Unterunterantworten. Wo dann aber zusätzlich jeder Antwortbeitrag einen Button hat, wo in einem neuen Fenster alle Antworten auf diese Antwort untereinander aufgelistet beziehungsweise angezeigt werden, also wiederum als Brett.

Web 3.0 ist eigentlich was anderes; nämlich mehr im Sinne einer selbständig agierenden künstlichen Intelligenz auf der Grundlage von Berechnungen von mit der Zeit immer komplizierter werdenden Algorithmen. Beispielsweise, dass der Kühlschrank selbständig Nahrungsmittel bestellt; auch basierend auf den Daten, welche ihm das Smartphone liefert; das registriert, wie viel körperliche (und geistige) Aktivität jeweils vorhanden ist.

Der vernetzte User rennt also beispielsweise drei mal um seinen Häuserblog, worauf der Kühlschrank automatisch einen Energie-Drink mehr bestellt. ;-) Mit Web 3.0 meine ich natürlich die zukünftige Entwicklung im Bereich der Kommunikation über Webseiten, Foren, Blogs, Soziale Netzwerke, Wikis, Videoplattformen und Kurznachrichtendienste.

Kommunikation findet deswegen überwiegend in Sozialen Netzwerken statt, weil man sich bei diesem nur ein mal registrieren muss und dann auf ganz vielen Seiten Beiträge posten kann. Dasselbe gilt beispielsweise auch für blogger.com von Google, was kein Soziales Netzwerk ist, sondern nur eine Blog-Plattform. Nun könnte man zwar einwenden, dass dann auch gut besuchte Foren attraktiv sein müssten, weil man bei so einem Forum mit einer einmaligen Registrierung ebenfalls mit vielen Leuten diskutieren kann.

Das eigentliche Problem ist aber bei einem Forum, dass dieses nicht User-strukturiert ist, sondern (nur) Themen-strukturiert. Dies bedeutet, dass es also in Themen unterteilt ist, anstatt (wie es besser sein sollte) in Bereiche/Unterforen, die jeweils den registrierten Usern zugeordnet sind. Wenn also jeder sich in einem Forum registrierende User dort automatisch sein eigenes Unterforum hätte mit den entsprechenden lokalen Admin- und Moderationsrechten, wären Foren bestimmt viel weiter verbreitet im Netz. Aber leider hatten einst die Forenentwickler dies nicht erkannt.
Was nutzt es also, wenn ein Forum zwar gegebenenfalls gut besucht ist, in diesem aber nur eine quasi 'gottgleiche' Anzahl von Moderatoren das Sagen hat, anstatt, dass es selbst moderierend ist durch seine registrieren User? Zwar gibt es Foren, wo jeder Ersteller eines Threads diesen moderieren kann, was allerdings nur ein Schritt in die richtige Richtung ist. Dies ersetzt aber ein grundsätzlich User-strukturiertes System nicht wirklich, weil dann nämlich immer noch die Beiträge der User in einem großen Topf vermischt sind.

In einem User-strukturiertem Forum wäre jeder Registrierte User mit seinem Unterforum für sich. Natürlich könnte man auch Beiträge in einem fremden Unterforum schreiben, falls dies der User des jeweiligen Unterforums jeweils zulässt. Aber, es wäre ein grundsätzlich selbst moderierendes System, indem die globalen Moderatoren nur noch strafrechtlich relevante Beiträge löschen würden, aber die sonstige Moderation den registrierten Usern vorbehalten bleiben könnte.

Ich habe es beispielsweise im Forum der Piratenpartei erlebt, dass es User gibt, die (kein Witz) im Minutentakt Beiträge schrieben. Diese überschwemmen mit ihrer unbändigen Schreibwut geradezu die Beiträge aller anderen Nutzer dieses Forums. Die (globalen) Moderatoren sind erst mal ratlos, und wissen nicht so richtig, wie sie darauf reagieren sollen. In einem User-strukturiertem Forum wäre so was aber nur ein geringes Übel. User, welche so ein rabiates Verhalten nicht mögen, würden solchen Vielschreibern einfach den Schreib-Zugriff auf ihr Unterforum sperren.

Mit diesem Beispiel will ich aufzeigen, dass es nicht ausreichend ist, wenn anstatt eines User-strukturierten Systems jeder User nur seine von ihm gestarteten Threads moderieren könnte, weil in so einem Fall gegebenenfalls nicht jeder User solche rabiaten Vielschreiber, die ich jetzt nicht einfach (unbedingt) als 'Spammer' ansehe, sperrt, sodass dann das Forum immer noch von solchen Usern überschwemmt werden würde. Andererseits wäre es auch nicht unbedingt eine gute Lösung, wenn solche Vielschreiber einfach von den globalen Moderatoren gesperrt werden.

In einem User-strukturierten Forum könnten Aber ('rabiate') Vielschreiber in einigen Unterforen schreiben, in anderen nicht, was insgesamt als optimale Lösung dieses Problems angesehen werden kann. So könnten nämlich Vielschreiber nicht mehr das gesamte Forum überschwemmen mit ihrem Massenposting. Andererseits wären sie aber noch vorhanden in manchen Unterforen, sodass es dadurch jedem Leser dieses Forums überlassen bliebe, gegebenenfalls nur solche Unterforen zu lesen, wo keine solche Massenschreiber aktiv sind.

Möglicherweise hätten Soziale Netzwerke und Blogsysteme (beispielsweise blogger.com) nicht so einen Siegeszug gehabt, wären Foren (von Anfang an) User-strukturiert anstatt Themen-strukturiert programmiert worden, welche allerdings dadurch auch eine etwas kompliziertere Rechteverwaltung haben müssten. Ich bin überzeugt, dass dann viel mehr User in vielen (kleinen) Foren unterwegs wären, als in den großen Mega-Plattformen wie beispielsweise Google+ oder Blogger.com.

Dies könnte man aber noch korrigieren, indem das Gros der Foren generell User-strukturiert wäre. Wenn das aber stattdessen so ist/bleibt, dass Foren erst mal grundsätzlich nur Themen-strukturiert sind; es aber nur in seltenen Ausnahmefällen im einen oder anderen System irgendwelche zusätzlichen Möglichkeiten gibt, dass User im Forum einen eigenen Blog starten können (ich weiß, dass es so was gibt), so ist dies aber nicht das, was ich mir unter einer wirklichen Verbesserung vorstelle.

Dann wird nämlich im Prinzip alles beim Alten bleiben, weil das Gros der Registrierten nicht von dieser Möglichkeit eines eigenen Blocks Gebrauch machen werden. Wenn nämlich das gesamte Forum prinzipiell doch Themen-strukturiert bleibt, und es sozusagen "im Abseits" auch noch einige wenige Blogs innerhalb des Forums gibt, wird natürlich kaum ein User sich durch Aktivierung eines eigenen Blogs selbst ins Abseits stellen wollen. So was kann nur funktionieren, wenn ein Forum generell User-strukturiert ist, und zwar komplett.

Das heißt also, wenn jeder User mit seiner Registrierung automatisch sein eigenes Unterforum erhält, in dem er dann weitere Unterforen erstellen kann. Alles andere ist nur halbherziges Herumgemache, was Foren so kaum erfolgreicher und beliebter machen kann. Und, wenn dann hoffentlich auch das Fremdanbieter-Login populärer wird, gäbe es dann auch das Problem nicht mehr, dass man sich bei jedem Forum neu registrieren muss.

Was das Forenhosting Script fürs phpBB3 betrifft, so ist dies nur was für Leute mit eigenem Server und eigener Domain. Beispielsweise bei einem Gratis-Webspace-Anbieter ist dieses Script nicht anwendbar, weil dort Wildcard-Subdomains nicht unterstützt werden. Es ginge also nur, wenn dieses Script die Foren stattdessen in einem Unterordner erstellte, anstatt sie Subdomains zuzuordnen. Darüber hinaus können sich solche Forenanbieter gegenüber Sozialen Netzwerken und Blog-Anbieter (blogger.com) nicht richtig durchsetzen, weil man sich bei jedem dieser Foren jeweils neu registrieren muss(te).

Obwohl man so ein Script so programmieren könnte, dass für alle von diesem Script erstellte Foren jeweils nur eine Registrierung (und jeweils auch eine Anmeldung) erforderlich wäre. Bei von so einem Script erzeugte Foren wäre eine User-Strukturierung eigentlich nicht mehr nötig, weil dieses gesamte von diesem System erzeugte System so bereits eine User-Strukturierung darstellt. Dies wird letztlich aber wieder dadurch zunichte gemacht, dass man sich bei jedem dieser Foren neu registrieren und jeweils neu anmelden muss, was leider umständlich ist.

Das Drittanbieter-Login ist letztlich auch nur eine Schaden-vermindernde Ersatzlösung für ein verfehltes Login-Management. Ein Forenerstell-Script, das so verfehlt programmiert wurde, dass jedes so erstellte Forum seine eigenen Mitglieder und sein eigenes Login hat, ist ein Schaden, der durch ein Fremdanbieter-Login gegebenenfalls nur vermindert wird.

Wenn ich bei einem der Foren registriert bin, müsste man dann automatisch auch bei allen vom Script erzeugten Foren Mitglied sein und somit auch eingeloggt sein. Wenn ich mich aber erst umständlich bei jedem dieser Foren über das Drittanbieter-Login einloggen muss, ist dies dann natürlich nicht schön, auch wenn das Registrieren hier wegfiele.

"Foren sind …" Genau das ist nämlich das Problem, wenn Entwickler beziehungsweise Programmierer so verkehrt denken, anstatt einfach ihre Software so zu kreieren, dass sie möglichst universell einsetzbar ist. In der realen Welt kann man zwar keine Winterstiefel produzieren (zumindest noch nicht), die auch im Sommer als Badepantoletten tauglich sind.

Foren sind aber keine Schuhe; Foren könnte man schon so programmieren, dass sie viel universeller nutzbar sind, was leider vor allem in der Anfangszeit der Foren verschlafen wurde von den Forenentwicklern. Schließlich ist es wirklich nicht schön, wenn ein Foreninhaber irgendwann mehr mit seinem Forum anstellen möchte, als bisher.

Ich höre da schon das Argument, dass es schließlich Mods gibt, die man dann nachinstallieren kann. Dieses Argument kann man zwar nicht völlig von der Hand weisen. Foren sollten aber am besten schon von Anfang an die wichtigsten Ausstattungsmerkmale haben, was meines Erachtens so noch nicht mal beim komfortablen und teuren vB der Fall ist.

Ich will an dieser Stelle beispielsweise nur die Anzahl der Beiträge je Threadseite erwähnen. Selbstverständlich sollte jeder Forenleser diese Anzahl wählen können. Stattdessen können aber nur Registrierte diese Anzahl (in ihrem Profil) einstellen. Ich frage mich allen Ernstes, wie blind sogar die ach so 'professionellen' Forenentwickler des vB da diesbezüglich sind. In mein phpBB3 musste ich diese Einstellmöglichkeit erst selbst einbauen, dass auch jeder nicht Eingeloggte das wählen kann mit einem Klick auf "Ein Beitrag" oder "3 Beiträge" auf der Startseite und in jedem Beitrag.

Was ist mit einem Papierkorb, den jedes Betriebssystem hat? Es ist unfassbar, dass die meisten Forensysteme so was gar nicht kennen, sodass man diesen gegebenenfalls erst umständlich als Mod nachinstallieren muss; unfassbar. Oder, man braucht sich nur mal die fast an Idiotie grenzende Rechteverwaltung bei den meisten Foren anschauen. Da gibt es beispielsweise die Adminrechte, die man Registrierten erteilen könnte.

Beispielsweise kann ich als Admin einem User das Recht erteilen, global Unterforen zu erstellen, zu bearbeiten und zu löschen. Wozu sollte dieser Quatsch überhaupt gut und nützlich sein? Allenfalls wäre es nützlich, könnte ich dieses Recht einem User (lokal) in einem bestimmten Unterforum erteilen, dass er diese Adminrechte (nur) in diesem Unterforum hat; aber Pustekuchen! Diese Möglichkeit gibt es beim phpBB3 leider nicht.

Oder beim vB, phpBB3 und vielen anderen Foren; dass, wenn man den Startbeitrag eines Threads löscht, dass dann auch alle anderen Beiträge dieses Threads einfach mit gelöscht sind; so ein Irrsinn! Ich könnte die Liste der unsäglichen Narretei und Schildbürgerstreiche fortsetzen. Da fragt man sich schon, ob Forenentwickler sich überhaupt Gedanken machen über das, was sie da alles für Schrott zusammen programmieren.

Ich glaub’, meine Tabletten hören wieder auf zu wirken, sodass ich mich hier bei diesem Thema so fühle, wie der Herr Schradin bei diesem Gewinnspiel: [lb=b5748]Klick![/lb] (ha ha ha). Es ist wirklich so. Wie lange musste ich an meinem phpBB3 arbeiten, bis es endlich in einem Zustand war, dass man damit überhaupt wenigstens einigermaßen was anfangen kann? Sehr sehr lange nämlich.

Oder beim vBulletin (vB). Wenn ich da nur eine Kleinigkeit nachträglich verändern will, klicke ich auf <Bearbeiten>. Dann muss ich aber auch noch auf <Erweitert> klicken, um <Automatically retrieve titles from external links> deaktivieren zu können, weil das vB sich nicht merken kann, dass ich dies schon bei der Beitragserstellung deaktivierte. Inzwischen hatte ich dann vergessen, was ich editieren wollte, Pech.

Foren sind vor allem Diskussions- und Hilfeplattformen? Wenn sie das wirklich sind, warum hat man sie dann nicht schon von Anfang an so programmiert, dass sie dazu auch wirklich geeignet sind? Ach was; warum rege ich mich überhaupt darüber so auf? Es ist sowieso alles zwecklos, wenn das so weitergeht wie bisher.

Anstatt immer neue Plugins, Mods und was nicht alles für mehr oder weniger sinnloses Zeug zu programmieren; stattdessen zurück an den Anfang, an den Nullpunkt gehen; und erst mal alles grundsätzlich infrage stellen, was bisher alles für Blödsinn zusammen programmiert wurde! Darauf kommt es nämlich an.

Wer beispielsweise ein Mod für einen Papierkorb programmiert, sollte sich fragen, ob es ein Forum, das noch keinen Papierkorb hat, es so überhaupt wert ist, dass man einen solchen Mod zu programmieren für so ein bescheuertes Forensystem überhaupt in Angriff nehmen sollte. Genau das ist es nämlich, wo es hakt!

Man könnte auch sagen: wenn ein Forenentwickler ein Forum schon von vorn herein so eingeschränkt programmieren will, dass es nur ganz bescheidenen Zwecken dienen soll; wird es dann natürlich am (bitteren) Ende auch nur zu dem taugen, wofür es entwickelt wurde; nämlich nur zu extrem bescheidenen Zwecken; da kann man wohl nichts machen ...

Das eigentliche Problem ist doch, dass Forenentwickler bisher nicht mal ansatzweise ein Gefühl dafür entwickelt haben, wie ein Forum von seiner grundsätzlichen Architektur überhaupt sein sollte, damit User sich in diesem wohl fühlen können. Es ist eben nun mal sehr unbehaglich, wenn ein Forum anstatt weitgehend selbst moderierend ist, man stattdessen als User einer Klicke von Moderatoren ausgeliefert ist.

Das Prinzip "Führer, wir folgen Dir" wird bei den Menschen zunehmend unbeliebter, weswegen auch politisch die Menschen immer mehr Rechte auf demokratische Abstimmung und Mitwirkungsmöglichkeiten einfordern, was am besten natürlich auch in Foren so sein sollte. Wie kann ich aber als Admin ein Forum weitgehend selbst moderierend gestalten, wenn es anstatt User-strukturiert, nur Themen-strukturiert ist?

Wer sich in einem Forum registriert und dadurch automatisch ein eigenes Unterform erhält, braucht dieses ja nicht nutzen, wenn ihm das nicht gefällt, und stattdessen einfach im Unterforum das Admins schreiben, das dann wahrscheinlich ganz oben sein wird, oder in anderen Unterforen schreiben.

Aber, dass stattdessen Unterforen dazu herhalten, das gesamte Forum thematisch zu unterteilen, ist bei genauerer Betrachtung sowieso grober Unfug, weil sich Themen bekanntlich oftmals überschneiden; also oftmals Beiträge zugleich mehrere ganz verschiedene Themen betreffen können. Diesem Umstand kann man aber eh nur durch Zuweisung themenspezifischer Kennwörter gerecht werden.

Foren müssen endlich mit eingeschaltetem Verstand programmiert werden, damit so beispielsweise Google+ und Blogger.com endlich wieder eine ernstzunehmende Konkurrenz bekommen durch viele kleinere mit Grips programmierte Foren. Solche Riesen wie Soziale Netzwerke und beispielsweise blogger.com (ebenfalls von Google) wollen doch nur auf Teufel komm raus maximalen Profit scheffeln.

Das Internet ist meines Erachtens eigentlich viel zu schade dafür, dass das Gros der User, völlig egal, was diese jeweils ins Netz treibt, so einfach diesen profitgierigen Konzernen auf den Leim gehen; weil es zur Zeit kaum wirklich gute und wirklich intelligent programmierte Kommunikationssysteme für den kleinen Mann gibt; beispielsweise technisch wirklich gut und sinnvoll programmierte Forensysteme.

Genauso dieses vielleicht etwas unselig programmierte Script zum Forumhosting, das schon von vornherein eigentlich nur für einen größeren Nutzungsrahmen konzipiert ist. Obwohl, wenn es für den kleinen Mann User-strukturierte Forensysteme gäbe, die zudem auch sonst möglichst intelligent programmiert wären, wäre so ein Forensystem eigentlich schon ideal für den kleinen Mann, sodass dieser auf ein Forumhosting-Script verzichten könnte.

Zu erklären, dass man illegale Inhalte bei Meldung oder Sichtung entfernt, sollte man übrigens lieber nicht tun. Weil man damit nämlich suggeriert, dass man sich bewusst ist, dass es gegebenenfalls bisher noch nicht gesichtete/gemeldete illegale Inhalte auf der Plattform geben könnte. Und dies ist in einem Forum oder Blog genau dann der Fall, wenn Beiträge nicht erst freigeschaltet werden müssen. So, und jetzt muss ich mich erst mal wieder beruhigen … :1:

Wann hört der Haftungsausschluss- (Disclaimer-) Wahnsinn auf so vielen Homepages endlich auf?

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