Nichts anderes ist ewig, als die Seele, die Gott selbst ist. Sowie der ewige Leib, den Gott trägt.

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Erneut hat ein Jahr (2016) begonnen; und, es ist jetzt schon klar, dass auch dieses Jahr früher oder später vergangen sein wird; genauso, wie auch jedes andere Jahr zuvor irgendwann vergangen war.

Genauso ist es auch mit jedem anderen Zeitabschnitt gewesen, dass dieser irgendwann zu Ende war, oder noch enden wird, nachdem dieser irgendwann zuvor begonnen hatte. Alles, was einen Anfang hat, endet irgendwann.

Im Prinzip genauso ist es auch mit ausnahmslos allen Geschöpfen; dass sie einerseits zwar erschaffen wurden, aber andererseits auch irgendwann vergehen werden.

Dies ist nämlich das grundsätzliche Wesen eines Geschöpfes, dass mit seiner Erschaffung unweigerlich auch früher oder später dessen Ende sein wird; weil schließlich in der Welt nur begrenzt Platz vorhanden ist.

Schon deswegen ist es unmöglich, dass immer mehr Geschöpfe erschaffen werden, ohne dass auch Geschöpfe wieder vergehen. Es gibt also nur ein Wesen, das ewig währt, nämlich Gott.

Gott ist kein Geschöpf, sondern existiert schon immer, und wird auch für alle Ewigkeit weiter existieren. Weil Gott nicht erschaffen wurde, sondern immer schon da war, wird ER auch nie vergehen.

Es ist egal, ob ein Geschöpf direkt von Gott erschaffen wurde, oder indirekt von einem von Gott erschaffenen Geschöpf; oder noch indirekter von einem Geschöpf, das von einem Geschöpf erschaffen wurde, das von Gott erschaffen wurde.

Entscheidend ist also nicht, ob Du (direkt) von Gott erschaffen wurdest, oder (nur) von einem Geschöpf. Sondern, ob Du (überhaupt) ein Geschöpf bist oder Gott (selbst).

Bist Du also nicht Gott, bist Du damit unweigerlich ein vergängliches Wesen. Zumindest ist dies Dein Körper; denn Deine Seele ist Gott, denn sie wurde nie erschaffen und wird somit auch nie enden.

Dies ist vergleichbar mit Kleidung, die man wechselt. Du als Gott hast also schon unendlich oft während Deiner ewigen Existenz Deinen Körper gewechselt; wobei nur Dein Körper jeweils neu erschaffen wurde, aber nicht Du selbst.

Dies bedeutet also, dass Du gar nicht sterblich bist, sondern nur Dein Körper. Das muss man sich vergleichsweise so vorstellen, als ob nur Deine Bekleidung zwar immer wieder mal gewechselt werden muss, Du selbst aber ewig lebtest.

Was den menschlichen Körper betrifft, haben schon viele Menschen dessen Existenzdauer verkürzt; genauso, wie es aber auch möglich ist, dessen Lebensdauer zu verlängern.

Je göttlicher beziehungsweise gottähnlicher ein (fleischlicher) Körper ist, umso länger ist seine Lebenszeit. Je ungöttlicher beziehungsweise gottverschiedener ein Körper ist, umso kürzer ist gewöhnlich seine Betriebszeit.

Mit zunehmendem Aufstieg zu Gott inkarnieren wir in immer göttlichere Körper, also jeweils in Körper mit immer längerer 'Lebenszeit'; obwohl es natürlich nicht der Körper ist, der lebt, sondern nur die Seele in diesem Körper.
Diese Körper sind aber auch mit zunehmender Göttlichkeit umso weniger anfällig für alles mögliche Leid. Unsere Körper erfahren also von Inkarnation zu Inkarnation immer weniger Leid und immer mehr Freude.

Auch die Inkarnationen selbst sind mit zunehmendem Aufstieg zu Gott jeweils mit immer weniger Leid, und immer mehr Freude verbunden; sodass sogar ab einem bestimmten Punkt Inkarnationen ohne den Tod möglich sind.

Ab einem bestimmten Grad des Aufstiegs zu Gott sind Inkarnationen überhaupt nicht mehr erforderlich, um "seinen Körper zu wechseln". Besser gesagt, gibt es von da an das Wechseln des Körpers so nicht mehr, weil die in diesem Körper wohnende Seele diesen völlig frei verändern (anpassen) kann.

Dies ist dann das letzte und das höchste Stadium, in dem sich der Körper befindet, in dem die unsterbliche Seele wohnt; bevor sie irgendwann wieder der ewige Gott selbst sein wird, indem sie den ewigen Körper Gottes tragen wird.

Der Weg dorthin ist weder lang noch kurz; sondern genau so, wie (lang) er sein muss, damit wir schon auf dem Weg dorthin ausnahmslos immer unendlich glücklich und selig sein können.


Sadomasochismus (Sadomaso, Algolagnie oder BDSM) ist eine auf das Zufügen und/oder das Erdulden von Schmerzen ausgerichtete Sexualität. Obwohl normalerweise Schmerzen nicht erwünscht sind, sind sie es aber hier.

Bei diesem geistigen Bild muss ich irgendwie an das gesamte Weltgeschehen denken. Könnte es bei diesem im Prinzip irgendwie genauso oder so ähnlich sein, dass letztlich sogar jede Form von Schmerz irgendwie (doch) erwünscht ist?

Wir haben auf der einen Seite Menschen, bei denen es in ihrer Sexualität keinen Schmerz gibt, und dieser auch nicht erwünscht ist. In seltenen Ausnahmefällen gibt es aber auch BDSM, wo der Schmerz nicht nur erwünscht ist, sondern natürlich auch als angenehm empfunden wird.

Könnte es also hochphilosophisch gesehen auf irgendeine Weise bei jedem anderen Leid irgendwie genauso sein, dass es zwar grundsätzlich (eigentlich) unerwünscht ist; es letztlich aber doch von den Betroffenen selbst irgendwie 'herbeigerufen' wird?

Vergleichbar mit einem Spiel, das Menschen spielen wollen. Einerseits will keiner beim Spiel verlieren. Aber andrerseits möchten Menschen trotzdem gern spielen; obwohl sie wissen, dass es am Ende auch Verlierer gibt.

Früher oder später wird jeder Mensch die Lust an Spielen verlieren, und sich stattdessen solchen Beschäftigungen zuwenden, bei denen er immer nur gewinnen kann, aber nicht mehr verlieren.

Im Prinzip genauso ist das auch mit dem Aufstieg zu Gott beziehungsweise zur (göttlichen) Liebe. Genauso, wie ich einfach damit aufhören kann, meine Zeit mit Spielen zu vergeuden, kann ich auch sonst damit aufhören, Ungutes zu tun.

Mit jeder Handlung, was ich jeweils wann und wo tue, entscheide ich so selbst darüber, ob ich zu Gott aufsteige, oder mich von IHM entferne. In dem Wissen, dass ich mit jedem Tun genau das säe, was ich früher oder später ernten werde.